Ein persönlicher Guide zum Kreativen Schreiben an der Alice Salomon Hochschule
Tintenspuren
ist Studienführer, persönlicher Erfahrungsbericht und Belletristik zugleich. Das Buch trägt die wichtigsten Informationen zum Master-Studiengang
Biografisches und Kreatives Schreiben
zusammen – von Bewerbungsverfahren über Modulbeschreibungen zu weiterführenden Literaturtipps.
Das Besondere an »Tintenspuren«: Die Autorin ist selbst Absolventin des Studiengangs und teilt Texte, die während des Studiums entstanden sind. Darunter finden sich Kurzgeschichten, Essays und Gedichte, aber auch informellere Texte wie Freewritings, Skizzen und Erinnerungen. Mit diesem authentischen Einblick in einen der wenigen Studiengänge zum kreativen Schreiben, den es im deutschsprachigen Raum gibt, möchte die Autorin das Schreiben von seinem Kunst-Sockel stoßen. Was bedeutet kreatives Schreiben im Alltag? Welche Schreibfelder gibt es und wie sehen die Texte aus, die in diesen Schreibfeldern entstehen?
Tintenspuren
ist perfekt für alle, die erwägen,
Biografisches und Kreatives Schreiben
an der Alice Salomon Hochschule (Berlin) zu studieren — und lesenswert für alle, die gern schreiben und unterschiedliche Schreibfelder erkunden wollen.
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Andrea Hahnfeld beschreibt in ihrem Buch ihre Erfahrungen an der Alice Salomon Hochschule, wo sie Biografisches und Kreatives Schreiben studiert. Ja, das habt ihr richtig gelesen, man kann Kreatives Schreiben ...
Andrea Hahnfeld beschreibt in ihrem Buch ihre Erfahrungen an der Alice Salomon Hochschule, wo sie Biografisches und Kreatives Schreiben studiert. Ja, das habt ihr richtig gelesen, man kann Kreatives Schreiben studieren! Bis jetzt wusste ich darüber auch nichts und fand das Buch richtig spannend. Die Autorin teilt hier ihre Texte, die während des Studiums entstanden sind. Das ist eine interessante Mischung aus Belletristik und Studienführer. Für jeden, der Kreatives Schreiben liebt und nach Inspiration sucht.
Andrea Hahnfeld hat mit "Tintenspuren" einen Schreibguide der besonderen Art veröffentlicht. Dort gibt sie einen Überblick über das Studium "Biographisches und Kreatives Schreiben" an der Alice Salomon ...
Andrea Hahnfeld hat mit "Tintenspuren" einen Schreibguide der besonderen Art veröffentlicht. Dort gibt sie einen Überblick über das Studium "Biographisches und Kreatives Schreiben" an der Alice Salomon Hochschule in Berlin. In der Einleitung gibt die Autorin Einblicke, weshalb sie sich für das Studium entschieden hat und stellt den Leser:innen ihren Bewerbungstext zur Verfügung. In jedem Kapitel werden die einzelnen Module des Studiengangs beschrieben - deren Inhalte, Infos zu den Lehrenden und sehr nützliche, weiterführende Literaturtipps zum Thema. Die Inhalte der Module reichen von Kreativem Schreiben, Prosa, Lyrik über Gesundheit & Schreiben, Lebensphilosophie, Lebensphasen, Sprachgeschichte & Soziale Medien bis hin zu Schreibgruppen-Pädagogik, Schreibberatung & Schreibkrisen, dem Szenischen Schreiben, Schreiben als Therapie und Creative Writing. Ebenfalls gibt es ein Modul, bei dem ein Praxisprojekt ausgearbeitet werden muss. Zudem wird ein Blick auf Arbeitsmarktanalysen und Forschungsmethoden geworfen. Als Wahlmodul wählte die Autorin Autofiktion und Nature Writing. Highlight in jedem Kapitel sind eine Auswahl an Texten, die Andrea Hahnfeld während des jeweiligen Moduls erschaffen hat. Oft kommentiert sie den Entstehungsprozess der Texte und lässt uns wissen, wie die Überarbeitung der Texte vonstatten gegangen ist.
Ihre Texte sind oft sehr persönlich und intim und gaben mir den Eindruck, dass ich die Autorin, ihre Persönlichkeit, ihre Geschichte, ihre Zweifel und ihre Entwicklung ein wenig kennenlernen und mitverfolgen durfte. Besonders gefallen hat mir, dass sie ihre Selbstzweifel (die ich von mir selbst gut kenne) oft thematisierte und den Leser:innen wissen lässt, wie sie damit umging bzw. umgeht. Dass es hierbei eine Entwicklung in Richtung mehr Selbstbewusstsein gab, kann man auch anhand ihrer kreativen Texte nachvollziehen. Ihr Geschriebenes ist sehr ehrlich und selbstreflexiv, was das Buch einfach sehr authentisch macht. Ich mochte auch, dass die Autorin eine tiefe Verbindung zu Tieren hat, was man ebenfalls anhand ihrer Geschichten erkennen konnte. Was mir am meisten im Gedächtnis blieb, war ihr mehrfacher Aufruf, sich mit einer ordentlichen Feedbackkultur zu beschäftigen und diese auch umzusetzen. Demnach ist es essentiell, seine Texte mit anderen Schreibenden zu teilen und deren Feedback einzuholen - allerdings auf eine stärkende Art und Weise, welche die positiven Seiten des Geschriebenen hervorhebt und sich von einer Defizitorientierung abwendet.
Da ich mich persönlich schon länger mit dem Gedanken beschäftige, eine Ausbildung in Richtung Kreatives Schreiben zu machen, kam "Tintenspuren" für mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Für mich war es irrsinnig motivierend nachzuvollziehen, wie eine solche Ausbildung aussehen kann und was sie einem persönlich bringt, welche Entwicklung man dadurch vollzieht. Auch wenn für mich Berlin aufgrund der großen Distanz eher nicht in Frage kommt, hat es meine Lust auf ein Schreibstudium definitiv gestärkt. Sehr schön fand ich auch, dass die Autorin es geschafft hat, mein Interesse für Biographisches Schreiben zu wecken - ein Themenfeld, was bislang für mich eigentlich überhaupt nicht spannend war. Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Tintenspuren" für mich ein sehr motivierender und fesselnder Guide ist, der einen wunderbaren Einblick in die Welt des Schreibens gibt.
Die Autorin Andrea Hahnfeld beschreibt quasi autobiographisch von ihren ersten besonderen Schreibeindrücken aus der Schule, von ihrem Dasein als Schattenkünstlerin und letztlich die Entscheidung zu dem ...
Die Autorin Andrea Hahnfeld beschreibt quasi autobiographisch von ihren ersten besonderen Schreibeindrücken aus der Schule, von ihrem Dasein als Schattenkünstlerin und letztlich die Entscheidung zu dem anspruchsvollen Studium "Biografisches und kreatives Schreiben" mit Masterabschluss. Detailliert und ehrlich werden alle Aspekte des Studiums präsentiert. Die einzelnen Module mit den vorgegebenen Themen werden durch eigene Arbeiten exemplarisch dargestellt. Besonders interessant an dieser ausführlichen Beschreibung sind die begleitende psychologische Betrachtung. Dieser introspektive Ansatz ermöglicht es den Lesern, nicht nur die fachlichen Inhalte, sondern auch die emotionale und persönliche Entwicklung der Autorin nachzuvollziehen. Fazit: "Tintenspuren" ist ein gut strukturiertes Werk, was für alle Hobby-Autor*innen, Sprachliebhaber und kreative Köpfe interessant ist.
Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas skeptisch war, wie viel ich aus diesem Buch mitnehmen kann. Denn für den Studiengang, auf den sich die Autorin bezieht (oder überhaupt für ein Studium) interessiere ...
Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas skeptisch war, wie viel ich aus diesem Buch mitnehmen kann. Denn für den Studiengang, auf den sich die Autorin bezieht (oder überhaupt für ein Studium) interessiere ich mich überhaupt nicht. Ich wurde allerdings sehr positiv überrascht und konnte trotzdem so einiges mitnehmen.
Ich finde die Mischung in diesem Buch wirklich gelungen. Die Autorin berichtet sehr offen von ihren eigenen Erfahrungen während des Studiums. Sie gibt einen guten Einblick, was einen bei dem Studiengang erwartet. Besonders spannend fand ich, dass sie ihre eigenen Arbeiten aus den jeweiligen Themenfeldern als Beispiel mit eingefügt hat.
Aber auch wer sich nicht für ein Studium, sondern einfach für das kreative Schreiben an sich interessiert, ist mit diesem Buch wirklich gut beraten. Man bekommt hilfreiche und wirklich interessante Tipps und lernt viel über den Schreibprozess. Außerdem gibt es etliche Verweise zu weiterer Fachliteratur, falls man daran Interesse hat.
Für mich ein sehr guter Ratgeber, den ich vollends empfehlen kann.
Ich habe schon viele Schreibratgeber gelesen und in regelmäßigen Abständen bin ich auch unsicher auf den Seiten der ASH zum Master-Studiengang „Biografisches und Kreatives Schreiben“ gelandet. Bisher haben ...
Ich habe schon viele Schreibratgeber gelesen und in regelmäßigen Abständen bin ich auch unsicher auf den Seiten der ASH zum Master-Studiengang „Biografisches und Kreatives Schreiben“ gelandet. Bisher haben die Unsicherheiten und Zweifel überwiegt und ich habe es bei den kurzen Ausflügen in die Traumwelt „Schreiben studieren“ belassen. Als ich von dem Buch „Tintenspuren“ gelesen hatte, war ich ganz freudig aufgeregt und habe es entsprechend schnell verschlungen.
Ich bin voll und ganz begeistert, denn es ist in der Mischung der verschiedenen Erfahrungen ein Format, welches ich so bisher nicht kannte. Ich habe viele wertvolle Sachinformationen über den Studiengang und dessen Inhalte erfahren, aber gleichzeitig auch ganz viel Persönliches und Berührendes zu der Autorin Andrea Hahnfeld. Ich habe mich an vielen Stellen wiedergefunden und gedacht „Vielleicht könnte ich das Schreiben doch ernsthaft angehen“. Es ist ein authentischer Einblick in die Höhen und Tiefen, in die Zweifel und die Freuden und ganz besonderes Highlight war für mich, dass das Buch auch viele Texte beinhaltet, die in der Studienzeit entstanden sind oder z.B. auch die Bewerbung für den Studiengang. Solch tiefe Einblicke haben das Buch für mich zu einer totalen Bereicherung gemacht und in das ein oder andere Kapitel habe ich auch noch ein zweites Mal geschaut und insbesondere ihre Texte aus dem Studium noch mal gelesen.
Zusammengefasst: Eine tolle und beeindruckende Mischung und für mich ein informatives, berührendes und gleichzeitig sehr ermutigendes Buch.