Cover-Bild The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 18.04.2024
  • ISBN: 9783423444774
Hank Green

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding

Roman | TikTok-Star Hank Green über Social Media, Fame und Radikalisierung im Internet – fesselnder Pageturner mit sympathischer Heldin
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Wer bist du, wenn die ganze Welt dir zusieht?
Als April ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt, steht sie schlagartig im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Denn weltweit sind identische Statuen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. April verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis um jeden Preis zu lösen. Sie teilt all ihre Erlebnisse auf Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald ist April kein Mensch mehr, sondern eine Marke, ein Symbol – und sie wird im kompromisslosen Kampf um Berühmtheit Opfer und Täterin zugleich. Denn als sie merkt, wie sehr die mediale Aufmerksamkeit sie verändert hat, ist es zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Währenddessen entwickelt sich die Lösung des Rätsels zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.
»Einfach brillant – das beste Buch, das ich über die Frage, wie sich unser ›Hier und Heute‹ anfühlt, gelesen habe.« John Green
»Popularität als Droge: Hank Greens Debütroman handelt von den unseligen Nebenwirkungen des Ruhms. […] Die Lektüre entwickelt einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 
»Das [...] Spannende sind die Beobachtungen, die der Roman zu Viralität, sozialen Medien und Popularität macht.« Süddeutsche Zeitung 
»Ein rasanter und zutiefst menschelnder Roman am Puls der Zeit, der direkt die Bestsellerliste der ›New York Times‹ stürmte.« Kulturnews
»Green sprengt die Grenzen des Genres.« Spiegel Online 
»Hank Greens Buch ist auf den Fiction-Starts direkt auf Platz Eins gestiegen – und das zurecht.« jetzt.de 
»Blockbuster-verdächtig! Originell, hochaktuell, schnell.« SRF 1

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2024

Ein spannender sozialkritischer Roman

0

The April Story von Hank Green hatte ich schon länger im Hinterkopf, denn man hat wirklich viel davon gehört. Ich bin auch dem Hype gefolgt und wollte wissen, was in dem Buch steckt und ob der Hype "gerechtfertigt" ...

The April Story von Hank Green hatte ich schon länger im Hinterkopf, denn man hat wirklich viel davon gehört. Ich bin auch dem Hype gefolgt und wollte wissen, was in dem Buch steckt und ob der Hype "gerechtfertigt" ist. Der Klappentext macht auf alle Fälle neugierig.

Die Geschichte ist definitv spannend und überrascht immer wieder mit neuen Wendungen. Der Schreibstil liest sich flüssig und ist aus der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin April geschrieben. April ist eine sehr authentische Charakterin mit Fehler und Macken.

Zwischendurch erinnert die Geschichte an Computerspiele oder Exit-Games, wo jede gelöste Aufgabe eine neue mit sich bringt. Das Buch erschien bereits 2018 und wurde quasi nochmal neu aufgelegt. Im Bereich Social-Media merkt man dies ein bisschen (hier werden im Buch vor allem Twitter und YouTube genutzt). Ansonsten trotzdem immer noch eine sehr aktuelle Thematik und super spannend umgesetzt.

Ein Zitat aus einem Artikel der westdeutschen allgemeinen Zeitung trifft es sehr genau:
Er schildert eindrücklich, wie ein Mensch durch den Wunsch nach Bedeutung in den sozialen Medien zur Marionette wird und Gefahr läuft, seine Menschlichkeit zu verlieren.

Mich hat das Buch gut unterhalten, es ist durchweg spannend und durch die Social-Media Komponente auch sehr modern!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2024

Wer sind die denn?

0

Mitten in New York steht plötzlich eine drei Meter hohe Roboterskulptur. April May ist beeindruckt und dreht schnell ein Video davon, für ihre Internetpräsenz. Als an vielen anderen Orten der Welt ebensolche ...

Mitten in New York steht plötzlich eine drei Meter hohe Roboterskulptur. April May ist beeindruckt und dreht schnell ein Video davon, für ihre Internetpräsenz. Als an vielen anderen Orten der Welt ebensolche Statuen auftauchen, beginnt ein Social-Media-Hype, an dessen Spitze sich April May setzt. Ein weltweites Rätselraten beginnt. Was hat es auf sich mit diesen Skulpturen?
Die Geschichte ist spannend und überrascht immer wieder. Zeitweilig erinnert sie an Computerspiele, in denen jedes Rätsels Lösung eine neue Aufgabe mit sich bringt. Damit steigt die Spannung immer weiter, immer neues Spezialwissen wird gebraucht, immer mehr Menschen machen mit. Es liest sich sehr fesselnd.
Marketing, Fernsehen und der öffentliche Blick – wie fühlt es sich an, berühmt zu sein? April ist nicht unsympathisch, obwohl sie ihre Fehler hat. Sie ist eine ganz normale junge Frau, Künstlerin in New York, mit Studienabschluss in Produktdesign und Fachkenntnissen in Marketing. Man kann ihr gut folgen.
Ein Social-Media-Abenteuer. Vielleicht auch ein Science Fiction? Oder gar eine Sozialkritik? Jedenfalls ist dies eine ziemlich abgedrehte Geschichte, die sich flüssig liest und die bis zum Schluss Überraschungen bereit hält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.04.2024

super coole Idee, können wir das bitte verfilmen? ^-^

0

„Tja das war eine echt merkwürdige Aktion, April May. Danke, dass du mich in die Eiseskälte der Nacht rausgescheucht hast, um ein Robotervideo mit dir zu drehen.“
Seite 26

April will eigentlich nur nach ...

„Tja das war eine echt merkwürdige Aktion, April May. Danke, dass du mich in die Eiseskälte der Nacht rausgescheucht hast, um ein Robotervideo mit dir zu drehen.“
Seite 26

April will eigentlich nur nach Hause, als sie plötzlich einer mysteriösen Skulptur gegenübersteht, mitten in Amerika. Ihr YouTube Video über die Figur, die sie kurzerhand Carl nennt geht viral – denn Carl scheint in jedem Land aufgetaucht zu sein! April will der Sache nachgehen, teilt ihre Ergebnisse Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald kennt jeder ihren Namen, doch das ist Fluch und Segen zugleich. Die Lösung des Rätsels wird zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.

„Hey Leute, das hier passiert gerade wirklich. Und wir sind mittendrin statt nur dabei.“
Seite 135

Liebe Leute, ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich dieses Buch bewerten soll! Es war super spannend und fesselnd, dann wieder habe ich ganze Seiten überschlagen. Es war sarkastisch und herrlich bissig, dann wieder so nerdig, dass ich nichts verstanden habe. Ich wollte April umarmen und ich wollte ihr eine scheuern – ich weiß es nicht! Auf jeden Fall werde ich noch eine ganze Weile darüber nachdenken und das Ende war Gänsehaut pur!
Die Idee hinter dem Buch mag ich super gern, das ganze Gerüst ist super gut ausgedacht und komplex und einfach eine mega Idee! Auch die Figuren Konstellation und auch, dass April keine typische Prota ist.
Können wir das Buch bitte verfilmen? Ich glaube, das wäre großartig, danke ♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2024

Erstaunlich, aber auf eine gute Art?

0

The April Story von Hank Green hatte ich schon lange auf meiner Liste, denn auf Englisch ist es ja schon lange draußen. Wirklich damit beschäftigt, worum es geht, habe ich mich ehrlich gesagt davor nicht, ...

The April Story von Hank Green hatte ich schon lange auf meiner Liste, denn auf Englisch ist es ja schon lange draußen. Wirklich damit beschäftigt, worum es geht, habe ich mich ehrlich gesagt davor nicht, ich bin eher dem Hype gefolgt und wollte wissen, was dahinter ist.
April, Produktdesignstudentin, die in einem jungen Start-Up arbeitet, entdeckt plötzlich auf der Straße in New York eine neue Statue, die viel zu groß ist, dass sie heimlich hätte aufgestellt werden können. Mit ihrem Freund Andy macht sie ein Video, das sofort auf YouTube hochgeladen wird. Und das setzt eine Kette unglaublicher Ereignisse in Gang...
Beginnen wir mit dem Positiven: Hank Green schafft es, April eine überzeugende Stimme zu geben - die einer jungen Influencerin, die nicht immer sympathisch erscheinen soll. Das sorgt dafür, dass sich das Buch schnell lesen lässt, wenn April auch manchmal etwas nervig ist.
Inhaltlich war es für mich etwas problematisch. Ich wusste nicht worauf ich mich einstellen muss, dachte aber nicht daran. Beworben wird es damit, dass es Roman mit großer Social Media Kritik ist... Das sehe ich, ich denke aber, Jugendlichen ist diese zu hintergründig. Auch ist die Handlung nicht immer leicht nachzuvollziehen, teilweise wird zu wenig erklärt und am Ende bleiben ganz viele offene Fragen - und zwar nicht die guten "Ich-muss-mir-selbst-eine-Meinung-bilden"-Fragen sondern einfach Logiklöcher.
Insgesamt also ein Buch, dass zwar nicht enttäuscht, aber auch nicht begeistert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2024

aktuell, aber eigenwillig

0

Als eine mysteriöse Skulptur in New York auftaucht ist April als erste vor Ort und erlangt mit ihrem Video auf Youtube plötzliche Berühmtheit. Doch schnell baut sich Druck auf, ihre Vormachtstellung bei ...

Als eine mysteriöse Skulptur in New York auftaucht ist April als erste vor Ort und erlangt mit ihrem Video auf Youtube plötzliche Berühmtheit. Doch schnell baut sich Druck auf, ihre Vormachtstellung bei diesem Thema zu behalten. Ihr Name ist plötzlich in aller Munde, was sie nicht nur zu einem Star in den Medien macht, sondern auch zu einem Feindbild einer radikalen Verschwörergruppe. Und in all dem Trubel droht April sich selbst zu verlieren.

Die Geschichte wird auf eher eigenwillige Art erzählt, nämlich in Form des Buches, dass April selbst zu dem Thema schreibt. Dadurch interagiert sie auf eine Art direkt mit dem Leser, andererseits stehen halt auch ihre voreingenommenen Gedanken und Gefühle im Fokus und manchmal spoilert sie ein bisschen den Verlauf der Handlung, die der Leser ja erst noch erlebt.

Ich fands manchmal seltsam schwer Aprils Gedankengängen zu folgen, weil sie in merkwürdige Richtungen abschweifen. Auch ihre zunehmend verblendete Selbstwahrnehmung fand ich manchmal schwierig, genauso wie ihre Art, mit ihren Mitmenschen umzugehen. Ich fand April einfach nicht sympathisch, was es mir manchmal schwer gemacht hat, Zugang zu ihrer Geschichte zu finden. Ihre Motive erschienen mir oft nicht ganz ehrlich, eher auf Außendarstellung bedacht. Dadurch hatte ich auch das Gefühl, dass das übergeordnete Thema der mysteriösen Skulpturen immer mal wieder in den Hintergrund rutschte.

Das Buch hat eine merkwürdige Dynamik zwischen Selbstdarstellung und der skurrilen Invasion außerirdischer Technologie, die aber trotz allem irgendwie funktioniert. Was ich besonders spannend fand war alles rund um die Traumwelt und die Dreamer, sowie die zahlreichen Rätsel, mit denen die Carls die Menschheit scheinbar testen.

Kernthema für mich war die sozialpolitische Debatte, die rund um die Invasion durch die Carls ausgelöst wird. Viele der angebrachten Gedankenspiele und Verschwörungstheorien fand ich sehr interessant zu verfolgen und auch, wie sich April zwischen Internetruhm und anonymen Hass selbst verliert. Ihre Situation zwischen Angst, Schuld und Egoismus war wirklich faszinierend rübergebracht.

War mal was anderes und durchaus unterhaltsam. Am Ende blieb mir persönlich zu viel ungeklärt, bin nicht sicher ob eine Fortsetzung geplant ist, hätte mir aber ein paar mehr Antworten gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere