Cover-Bild One for the Rock
Band 1 der Reihe "Neufundland-Krimi / Ermittler wider Willen – Sebastian Synard"
(7)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.08.2023
  • ISBN: 9783865328533
Kevin Major

One for the Rock

Neufundland-Krimi, Sebastian Synards erster Fall
Norbert Jakober (Übersetzer)

Ermittler wider Willen – Synards erster Fall in Neufundland
Sebastian Synard hat drei große Leidenschaften: Whiskey, Bücher und seine Heimat Neufundland. Mit seinem kleinen Tourismusunternehmen "On the Rock(s)" macht er die Hobbys zum Beruf. Die exklusiven Touren über die Insel kommen gut an und er plant bereits für die nächste Saison. Doch das kann ihn nicht darauf vorbereiten, was dann passiert: Gleich zu Beginn der ersten Wanderung stürzt ein Teilnehmer von den Klippen in den Tod. Sebastian wird von Inspektor Olson um Hilfe gebeten. Doch seine Ermittlungen bleiben nicht unbemerkt und schon bald muss er sich selbst vor einem Mordversuch retten. Und seine Verfolger lassen nicht locker … Dieses Ensemble aus skurrilen Figuren und einem Hund bietet allerbeste Unterhaltung! Der erste Fall für Sebastian Synard

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2024

Hat mich nicht begeistert

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„One for the Rocks“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe des kanadischen Autors Kevin Major. Die Reihe spielt in Neufundland und führt in die raue, aber auch schöne Natur.

Der ehemalige Lehrer Sebastian ...

„One for the Rocks“ ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe des kanadischen Autors Kevin Major. Die Reihe spielt in Neufundland und führt in die raue, aber auch schöne Natur.

Der ehemalige Lehrer Sebastian Synard steht vor den Scherben seines Lebens: Er ist geschieden und sieht seinen zwölfjährigen Sohn regelmäßig. Seine Liebe gilt dem Sohn sowie seiner Whisky-Sammlung. Nun baut er sich langsam eine neu Existenz als Natur- und Wanderführer.

Als bei einer dieser mehrtägigen Wanderungen ein Teilnehmer der Gruppe stirbt, zweifelt Sebastian an der Unfalltheorie. Noch will er örtliche Polizist Inspektor Olson nichts von Fremdverschulden wissen. Doch dann ergeben sich Ungereimtheiten, weshalb Olson Sebastian um Hilfe ersucht: Er, Sebastian soll die Mitglieder der Wandergruppe ein wenig aushorchen.

Synard ist wenig begeistert, zumal Olson der aktuelle Lebensgefährte seiner Ex-Frau ist, lässt sich jedoch breitschlagen und gerät selbst in tödliche Gefahr.

Meine Meinung:

Gleich vorweg, dieser Reihenauftakt hat mich nicht wirklich begeistert. Es sind viele Kleinigkeiten, die sich zu meinem Urteil summieren.

Da ist einmal die Spannung, die kaum vorhanden ist. Doch ein Cosy-Krimi ist es auch nicht. Die (Krimi)Handlung plätschert so vor sich hin. Die Wandergruppe ist ziemlich eigenartig.

Außerdem kann ich mit Männern, die sich in ihrem Selbstmitleid suhlen und ihren Anteil am Scheitern einer Beziehung nicht erkennen können/wollen, nicht gut umgehen. Immerhin versucht er seinem Sohn ein guter Vater zu sein. Allerdings widersprechen seine Erziehungsmethoden denen seiner Ex-Frau, was natürlich Konflikte hervorruft. Gut hat mir gefallen, dass er das erste (?) Mal „Eier“ zeigt, als er, gegen den Willen seiner Ex, den sehnlichsten Wunsch seines Sohnes erfüllt, und einen Hund aus dem Tierheim holt.

Zwischen gutem Essen, Whisky trinken spielt neben den Beziehungsproblemen die Natur eine große Rolle.

Leider konnte mich dieser Reihenauftakt nicht wirklich begeistern. Wahrscheinlich werde ich diese Reihe nicht weiter verfolgen .


Fazit:

Leider konnte mich dieser Reihenauftakt nicht wirklich begeistern, daher nur knappe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 01.08.2023

Beim Wandern ermordet

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Der Titel ist eine Anspielung, genau so wie der ganze Krimis mit Wort Spielereien arbeitet. Ich kann mir vorstellen das, das im Englischen noch gelungener ist. Am Anfang ist wenig vom Krimi zu lesen dafür ...

Der Titel ist eine Anspielung, genau so wie der ganze Krimis mit Wort Spielereien arbeitet. Ich kann mir vorstellen das, das im Englischen noch gelungener ist. Am Anfang ist wenig vom Krimi zu lesen dafür mehr diese Zweideutigkeiten. Es gefällt mir kann aber für den einen oder anderen zu viel sein. Genau so erging es mir mit den Beschreibungen der verschiedenen Whiskey Sorten. Ob torfig oder nicht. Das ist mir egal, ich möchte ihn nicht trinken oder endlos darüber lesen wie ihn andere trinken.
Das ist der Makel an diesem Buch, die Nebensächlichkeiten werden aufgebauscht, der eigentliche Fall kommt zu kurz. Wort Spielereien, Whiskey und eine detaillierte Ortsbeschreibung von Neufundland, einem Ort der eher ,ungewöhnlich für eine Urlaubsreise ist, mag ich auch nicht in einem Krimi lesen. Dafür gibt es Reiseführer. Das ist zwar der Job des ehemaligen Lehrers, der mit einer kurzen Zündschnur ausgestattet ist und eher zu Kurzschlusshandlungen neigt.
Der Krimi an sich erinnert etwas an Agatha Christie, er schafft es zwar nicht auf diese Ebene aber er ist zu mindestens angelehnt.
Im Ganzen wirken die Figuren etwas blass, keine die für mich herausragend war egal ob Ermittler, Täter oder Möchtegerndetektiv.