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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefühlvoll und schön

Morgen kommt ein neuer Himmel
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Nach dem Tod ihrer geliebten Mutter, erwartet Brett ein sehr großes Erbe – Sie soll das Unternehmen der Familie weiterführen. Doch bei der Testamentseröffnung kommt alles anders. Um ihren Teil des Erbes ...

Nach dem Tod ihrer geliebten Mutter, erwartet Brett ein sehr großes Erbe – Sie soll das Unternehmen der Familie weiterführen. Doch bei der Testamentseröffnung kommt alles anders. Um ihren Teil des Erbes zu bekommen, muss Brett 10 Lebensziele erreichen die sie selbst einmal als 14-jähriges Mädchen aufgeschrieben hatte. Darunter unter anderem ein Pferd kaufen, ein Baby bekommen und die Liebe ihres Lebens zu finden.
Natürlich hat Brett dafür auch nur ein Jahr Zeit.
„Morgen kommt ein neuer Himmel“ ist einfach schön! Eine wunderbar, gefühlvolle Geschichte über die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Eine Mutterliebe die mich nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Weinen brachte.
Das Ende war mir persönlich zwar etwas zu einfach gehalten aber trotzdem möchte ich hier gerne 5 Sterne geben. Ein absolutes Urlaubsbuch.

Veröffentlicht am 15.03.2024

Der Wolkenhof lädt zum Träumen ein

Der Ferienhof im Schwarzwald - Der Neubeginn
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Die alleinerziehende Elli und ihr Bruder Florian erben von ihrem Onkel einen alten Bauernhof im Schwarzwald.
Aus nostalgischen Gründen und weil sowohl Elli als auch Florian gerade an einem Scheidepunkt ...

Die alleinerziehende Elli und ihr Bruder Florian erben von ihrem Onkel einen alten Bauernhof im Schwarzwald.
Aus nostalgischen Gründen und weil sowohl Elli als auch Florian gerade an einem Scheidepunkt im Leben stehen, beschließen sie gemeinsam mit Ellis beiden Teenagern einen Neubeginn auf dem Hof.
Ein traumhaftes Feriendomizil soll der Hof werden und so zieht die bunte Patchwork Familie, inklusive Oma Hannelore und jeder Menge Träume im Gepäck, in den Schwarzwald.
Relativ schnell füllt sich der Hof mit neuen, interessanten Mitbewohnern. Aber auch die Vergangenheit klopft immer wieder an die Hoftür und sorgt für Aufregung und Ärger. Eine Kindheitsfeindin, immer wieder Probleme und Verzögerungen beim Umbau sowie ein attraktiver Polizist halten die Bewohner vom Wolkenhof auf Trab und sorgen so für eine wunderschöne und leicht zu lesende Wohlfühlgeschichte.

Was für ein toller Roman. Von der ersten Seite an, habe ich mir gewünscht Teil der Wolkenhoffamilie zu sein.
Die Autorin erzeugt eine spürbare Harmonie und schreibt mit so viel Liebe und Charme, dass man selbst über ein gewöhnliches Mittagessen gerne liest.
Einzig die Liebesgeschichte wurde mir zum Ende hin zu schnell und zu plump aufgelöst.
Trotzdem kann und möchte ich 5 Sterne geben und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.
Vielen Dank für die schönen und entspannten Lesestunden.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Ein schöner Roman für die Sommerferien

Wie eine Perle im Ozean
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Malediven, 16. Jahrhundert:
Buraki, die Tochter des Sultans und Shaina, die Tochter des königlichen Waffenmeisters sind besten Freundinnen. Sie wachsen gemeinsam im Palast auf und verbringen eine unbeschwerte ...

Malediven, 16. Jahrhundert:
Buraki, die Tochter des Sultans und Shaina, die Tochter des königlichen Waffenmeisters sind besten Freundinnen. Sie wachsen gemeinsam im Palast auf und verbringen eine unbeschwerte Kindheit miteinander. Doch ihre Freundschaft schützt sie nicht vor Verrat und den unterschiedlichen Schicksalen welche beide erleiden müssen.

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und die ganze Kulisse auf und um die Malediven ist wunderbar erzählt.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und ich fühlte mich direkt an den Strand versetzt. Man fiebert für die Freundinnen mit, wobei mir persönlich Shaina wesentlich mehr ans Herz gewachsen ist als ihre kämpferische Freundin Buraki.
Leider wird die Sultanstochter sehr egoistisch und verbohrt dargestellt was für mich nach einer Weile sehr anstrengend zu lesen war.

Trotz allem hat mir „Wie eine Perle im Ozean“ gut gefallen und war ein schöner Roman für den Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Ein schöner Roman ohne Ecken und Kanten

Die List der Grafentochter
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Thüringen, 785. Gunhild, die Tochter des Grafen Hardrad, dient ihrem Vater als rechte Hand und Schildmaid. Die Tradition verlangt, dass der Vater einen Ehemann für Gunhild aussucht. Doch König Karl hat ...

Thüringen, 785. Gunhild, die Tochter des Grafen Hardrad, dient ihrem Vater als rechte Hand und Schildmaid. Die Tradition verlangt, dass der Vater einen Ehemann für Gunhild aussucht. Doch König Karl hat andere Pläne und verlangt, dass Gunhild einen fränkischen Grafen heiratet. Da er bei den thüringischen Grafen auf enormen Widerstand stößt, lässt er Gunhild am Abend vor ihrer Hochzeit entführen.
Kann die kluge Gunhild einen Krieg zwischen den Thüringern und König Karl verhindern?
Das Cover ist wunderschön und lädt zum Lesen ein. Die Geschichte der jungen Gunhild hat mir sehr gut gefallen und ich bin schnell und gut in den Roman gestartet. Toll fand ich, dass man auch immer wieder Hintergrundinformationen bekommen hat wie zum Beispiel über die Beziehung zwischen König Karl und Fastrada.
Etwas schwer habe ich mir mit den unterschiedlichen Namen getan und es kam immer wieder zu Verwechslungen – Hier hätte mir am Anfang des Buches eine kleine Aufstellung helfen können.
Auch fand ich es etwas schwierig, dass immer alles so super perfekt gelaufen ist. Ein schöner Roman ohne Ecken und Kanten den ich trotzdem gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Pia Korittki ermittelt wieder

Ostseefalle
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Bei der Sanierung ihres neu erworbenen Bauernhauses entdecken die Bewohner in einem versteckten Kellerraum einen menschlichen Schädel, der die Ermittler zu einem neun Jahre alten Vermisstenfall führt.
Pia ...

Bei der Sanierung ihres neu erworbenen Bauernhauses entdecken die Bewohner in einem versteckten Kellerraum einen menschlichen Schädel, der die Ermittler zu einem neun Jahre alten Vermisstenfall führt.
Pia Korittki, Spezialistin für Cold Cases, übernimmt die Ermittlungen. Der damals Hauptverdächtige lebt und arbeitet immer noch in dem kleinen Dorf und Pia stößt sehr schnell auf ein paar heiße Spuren. Doch mitten in den Ermittlungen passiert das Unfassbare – Pia verschwindet spurlos und schwebt plötzlich in tödlicher Gefahr.

Grundsätzlich bin ich ein sehr großer Fan von Eva Almstädt und ihren Ostseekrimis aber diesmal konnte die „Ostseefalle“ mich leider nicht zu 100 % packen.
Natürlich ist das vielleicht meckern auf hohem Niveau wenn ich sage, dass mir die Geschichte um Pias Entführung zu sehr an den Haaren herbeigezogen war. Es gab zu viele Wiederholungen, zu viele Fragen wie z.B. „Wieso vermisst keiner die Mutter eines kleinen Kindes über mehrere Tage?“ Ich mag einen Krimi nicht so, wenn es zu unrealistisch wird.

Viel lieber hätte ich mein Augenmerk mehr auf den Cold Case rund um Alena gelegt. Da war noch Potential welches nicht ausgeschöpft wurde.

Jedoch war der Schreibstil und auch die Idee des Krimis wieder super und hat mir gut gefallen. Gemein ist natürlich das offene Ende zum Schluss. Da muss man ja quasi die Fortsetzung der Reihe im Auge behalten.

Trotz meiner kleinen Kritik war die „Ostseefalle“ ein spannender und gut zu lesender Krimi der sich die vier Sterne auf jeden Fall verdient hat.

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