Letters of Enchantment Band 1 - Jahreshighlight
Divine RivalsDivine Rivals
Das Cover ist alleine schon ein Hingucker, einfach ein Traum da es so wunderschön ist. Von dem Farbschnitt ganz abzusehen, welcher einfach perfekt zu dem Inhalt im Bezug auf die Briefe passt.
Der ...
Divine Rivals
Das Cover ist alleine schon ein Hingucker, einfach ein Traum da es so wunderschön ist. Von dem Farbschnitt ganz abzusehen, welcher einfach perfekt zu dem Inhalt im Bezug auf die Briefe passt.
Der Schreibstil von Rebecca gefällt mir sehr sehr gut. Er ist leicht und auch flüssig zu lesen. Auch ein roter Faden ist zu erkennen. Die Götter Enva und Dacre werden auch sehr gut beschrieben und ihre Vergangenheit und die Geschichte sehr anschaulich dargestellt. Auch die Spannungskurve steigt im Laufe der Handlung immer weiter, welche auch zum Ende nicht fällt, dieses durch den Cliffhänger am Ende.
Iris gefällt mir sehr gut. Sie ist eine starke, selbstbewusste und selbstständige Frau, welche ihren Traum des Schreibens verfolgt und diesen durch mehreren Verlusten auch nicht aufgibt. Gerade im Hinblick darauf, dass sie fürs Schreiben bei der Zeitung „Oath Gazette“ die Schule abgebrochen hat, auch mit dem Hintergrund des Geldverdienens, weil sie aus einer eher „armen“ Familie stammt. Auch im Laufe der Handlung merkt man, dass Iris auch sehr mutig und zielstrebig ist. Ihre Schreibmaschine, welche sie von ihrer Nan geschenkt bekommen hat, begleitet sie immer überall hin. Mit dieser schreibt sie auch die Briefe an Forest, wo sie am Anfang nicht weiß, dass ihr wer anderes antwortet. Aus diesem „Fremden“ entsteht eine ziemlich enge Brieffreundschaft, welche ihr Leben auch verändern wird.
Roman gefällt mir als Protagonist sehr gut. Er ist liebevoll, führsorglich und nicht von sich selbst eingenommen oder eingebildet. Er kommt aus einer reichen, wohlhabenden Familie und lässt sich dies nicht anmerken. In diesem Hinblick setzt er sich auch immer wieder gegen seinen Vater durch und lässt sich durch diesen nicht beeinflussen. Trotz des Konkurrenzkampf zwischen ihm und Iris für die Kolumnistenstelle sorgt er sich um sie und versucht ihr so gut er kann zu helfen. Er liebt ebenso wie Iris das Schreiben und auch seine Schreibmaschine, welche er überall hin mitnimmt.
Zwischen Iris und Roman beginnt es auch dann sehr schnell an zu knistern, jedoch sehr langsam, weswegen der Slow burn Trope hier sehr gut passt. Auch das beide aus so unterschiedlichen Verhältnissen stammen, merkt man beiden nicht an. Zwischenzeitlich hatte ich auch den Eindruck, dass die Lovestory kurz pausiert. Was ich daher auch sehr gut dargestellt fand, da diese Lovestory trotz der düsteren Kriegsstimmung nicht untergeht. Gerade der Trope Rivals to Lovers kommt sehr zur Geltung und ist sehr gut gestaltet.
Gerade die Gestaltung der Story durch die ganzen Briefe gefällt mir unglaublich gut. Dadurch bekommt diese ein gewisses Extra und verleiht dem Leser noch mehr Spaß und Freude am Lesen. Ich konnte daher das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Zusammenfassend kann ich daher sagen, dass das Buch für jeden was ist, welcher gerne Kriegsgeschichten mit Göttern ließt und die Tropes „Rivals to Lovers“, „Slow Burn“, „poor vs rich“ mag.
Für mich ist dieses Buch definitiv ein Jahreshighlight, welches ich von Herzen empfehlen kann.
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band.