Cover-Bild Bauernfänger
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.06.2011
  • ISBN: 9783548610481
Joachim Rangnick

Bauernfänger

In einer verlassenen Villa stößt Journalist Robert Walcher auf die Leiche eines Mannes. Neben dem Toten: Unterlagen über eine Lotto-Firma, die Millionen unterschlägt und dabei über Leichen geht. Walcher hat Lunte gerochen und stellt eigene Ermittlungen an. Mit der für ihn typischen Sturheit und viel Geschick kommt er einem Komplott auf die Spur, das weit über die Grenzen des Allgäus hinauszeigt.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2024

Walcher glänzt während seiner Ermittlungen

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Walcher ermittelt wieder.
Er steckt mitten in einer Fotoreihe. Sein Auftrag führt ihn zu alten verwunschenen Villen.

Bei seiner Recherche fotografiert er ein auf den ersten Blick leicht verfallenes Haus. ...

Walcher ermittelt wieder.
Er steckt mitten in einer Fotoreihe. Sein Auftrag führt ihn zu alten verwunschenen Villen.

Bei seiner Recherche fotografiert er ein auf den ersten Blick leicht verfallenes Haus. Von seiner Neugierde getrieben, tritt er durch einen offen stehende Balkontür in das Haus.

Im Sessel des Wohnzimmers sitzt ein Toter. Vor Schreck stolpert Walcher über einen Aktenorder auf dem Boden, den er prompt, wie auf der Flucht, mit in sein Auto nimmt.

Tage später hängt vor seiner Haustüre ein verwesendes Schwein. Walcher denkt sich erst nichts dabei und vermutet einen Streich der Nachbarn. Erst als weitere Drohungen vor seiner Haustür platziert werden, erinnert er sich wieder an den Aktenordner des Toten in seinem Auto.

Walcher glänzt während seiner Ermittlungen mal wieder mit Ironie und einem großzügigen Augenzwinkern.

Joachim Rangnick erzählt von Hass, Rache und Mut.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesbar, aber wenig spannend

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„Bauernfänger“ von Joachim Rangnick hat mir schon ein wenig gefallen, war aber wohl kein Buch, das haften bleibt im Gedächtnis.

Der Journalist Robert Walcher entdeckt bei einem seiner Streifzüge durch ...

„Bauernfänger“ von Joachim Rangnick hat mir schon ein wenig gefallen, war aber wohl kein Buch, das haften bleibt im Gedächtnis.

Der Journalist Robert Walcher entdeckt bei einem seiner Streifzüge durch die Natur eine vermeintlich leerstehende Villa, in der er einen Toten findet sowie einen ominösen Ordner unter diesem. Eigentum der „Company“, einer Gesellschaft, die sich in den höchsten Finanzkreisen zu bewegen scheint. Schnell wird klar, dass Walcher bei der Mitnahme des Ordners wohl beobachtet wurde, denn er gerät in tödliche Gefahr.

Als Protagonist einen Journalisten zu wählen fand ich eine gute, wenn auch nicht neue Idee, aber mit Robert Walcher hat der Autor eine Figur geschaffen, die authentisch wirkt. Mir fehlte an einigen Stellen jedoch leider ein wenig die Logik, da Walcher meiner Meinung oft eher merkwürdig reagiert, was mir irgendwie unpassend erschien für einen doch anscheinend intelligenten Journalisten.

Dass Rangnick auch Raum für das Zwischenmenschliche ließ, bemerkte ich ebenfalls positiv.

Kritisch muss ich jedoch leider anmerken, dass ich das ganze Buch auf die einsetzende Spannung gewartet habe – leider vergeblich...

Das Cover finde ich nicht gut gewählt, es ist eher dröge und langweilig – mich hätte es jedenfalls nicht zum Kauf animiert.

Alles in allem ein lesbarer, aber leider wenig spannender Krimi.

Veröffentlicht am 10.01.2021

zu langatmig

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Die LP hat eigentlich mehr versprochen als der gesamte Roman war. Toller Angfang, bei dem man das Gegühl hat, einen spannenden Thriller in der Hand zu halten. Hat mich beim Lesen aber nicht weiter überzeugt.

Je ...

Die LP hat eigentlich mehr versprochen als der gesamte Roman war. Toller Angfang, bei dem man das Gegühl hat, einen spannenden Thriller in der Hand zu halten. Hat mich beim Lesen aber nicht weiter überzeugt.

Je mehr man liest, desto undurchsichtiger wird die ganze Geschichte. Zu viele Charaktere, zu langatmig geschrieben. War nahe dran, das Buch zur Seite zu legen, hoffte jedoch, es könnte noch mehr Spannung auftreten, was leider nicht gelang.