Lonely Castle in the Mirror 1

Rezension
[ Genre: Manga]

F: Würdest du durch einen Spiegel gehen ,wenn dieser leuchtet ?

Die Liebe Kokoro hat es gewagt.Endlich habe ich den ersten Band der fünfteiligen Manga-Reihe von Misuki Tsujimura gelesen und angeschaut, die von der Mangaka Tomo Taketomi gezeichnet wurde.

Endlich habe ich Bilder zu der Geschichte (Lonely Castle in the Mirror)
Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut ,er ist nicht ganz niedlich oder streng ,eine gute Mischung.

Es ist nicht lange her ,wo ich den Roman gelesen habe und es ist wie nach Hause kommen. Durch den Manga geschieht alles viel flotter, man wartet nicht sehr lange auf die Auflösung, warum Kokoro nicht zur Schule geht.Ich denke bei Mangas ist es ok ,aber als Roman würde dann die tiefe fehlen da bin ich froh das im Roman es seine Zeit braucht.

Ich liebe diese Geschichte einfach und freue mich ,wenn die anderen Bände irgendwie den Weg zu mir finden.

Eine klare Empfehlung an Jugendliche und auch Erwachsene, die tiefgründige Geschichten mögen.

Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag!

Alles Gute, eure Jassy!

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Bereits beim ersten Band merkt man beim Lesen deutlich: da kommt etwas Großes auf uns zu. Ich bin emotional schon so krass verwickelt und liebe einfach alles an diesem Manga. Die Charaktere habe ich bereits alle lieb gewonnen und ich glaube, mein Herz wird in dieser Reihe noch brechen. Kurzgesagt geht es darum, dass sich eine Gruppe Jugendlicher in einem Schloss hinter den Spiegeln wiederfindet, in dem sie einen Schlüssel finden sollen, der dem Finder dann einen Wunsch erfüllt. Sobald der Schlüssel gefunden ist, kann das Schloß nicht mehr betreten werden und ebenso gibt es eine Deadline, zu der das Schloss sich so oder so für die Jugendlichen verschließt. Kokoro, aus deren Perspektive wir die Geschichte erleben, hat es nicht leicht im Alltag. Sie traut sich nicht mehr in die Schule und leidet stark unter den Umständen. Dass ihre Hintergrundstory sehr dramatisch ist, lässt vermuten, dass es auch den anderen Jugendlichen im Schloss so geht. Ebenfalls glaube ich, dass hinter der Gastgeberin im Schloss noch mehr steckt als man zunächst vermutet. Anstatt wie aufgetragen nach dem Schlüssel zu suchen, der einem von ihnen einen Wunsch erfüllt, beginnen die Kinder sich regelmäßig dort zu treffen und anzufreunden. Das passiert auf eine so sanfte und gefühlvolle Art bei der man Stück für Stück immer näher an die Charaktere herankommt. Die Geschichte ist wirklich meisterhaft erzählt und gehört jetzt schon zu meinen Lieblingen. Ich glaube zwar nicht, dass ich für kommende herzzerbrechende Momente bereit bin, aber den Manga sollte man wirklich nicht verpassen. Ich weiß wirklich nicht was noch alles passieren wird, aber ich bin mir sicher bei mir sind Tränchen vorprogrammiert und ich liebe das!
Instagram: @sandrasmangas

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