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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2017

Marten S.! Sneiyder in Höchstform

Todesreigen
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Zum Inhalt:
Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung ...

Zum Inhalt:
Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin.
Meine Meinung:
Andreas Gruber ist ein Garant für gute Unterhaltung. Auch bei diesem Buch beweist Gruber sein Talent super spannende Thriller zu schreiben. Die Thriller um Marten S. Sneiyder sind alle einfach gelungen und sehr durchdacht gescgrieben. Der Schreibstil ist extrem gut und sehr gut lesbar. Man fliegt förmlich durch das Buch und fiebert dem Höhepunkt entgegen. Sneiyder und Nemez sind einfach ein geniales Team. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.
Fazit:
Wieder ein gelungener Thriller.

Veröffentlicht am 26.10.2017

Sehr spannend

Bald stirbst auch du
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Zum Inhalt:
Er malte mit dem Blut seiner Opfer. Nun vollendet jemand sein Werk.
Meine Meinung:
Das Buch ist irre spannend und gut geschrieben. Die Story hat mir such sehr gut gefallen, besonders das Springen ...

Zum Inhalt:
Er malte mit dem Blut seiner Opfer. Nun vollendet jemand sein Werk.
Meine Meinung:
Das Buch ist irre spannend und gut geschrieben. Die Story hat mir such sehr gut gefallen, besonders das Springen zu den vielen Handlungsorten, die insgesamt alle miteinander verknüpft sind. Die Lösung fand ich sehr gut konstruiert und auch stimmig. Der Schreibstil war sehr gut, die kurzen knackigen Kapitel verführen immer wieder zum weiterlesen.
Fazit:
Sehr spannender Thriller.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Wieder ein toller Roman um die Henkerstochter

Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf (Die Henkerstochter-Saga 7)
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Zum Inhalt:
In München kommen eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht. Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten, da alle Morde die Handschrift eines Scharfrichters tragen. Der Verdacht ...

Zum Inhalt:
In München kommen eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht. Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten, da alle Morde die Handschrift eines Scharfrichters tragen. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf.
Meine Meinung:
Der mittlerweile 7. TEil der Henker-Saga und bisher der beste Teil. Man gewinnt den Eindruck, dass der Autor immer besser in die Geschichte eintaucht und auch den Schreibstil immer mehr verbessert. Wie so oft genug historischen Romanen hat einen dicken Wälzer vor dich, aber man fliegt förmlich durch das Buch, da es so gut und mitreißend geschrieben ist. Die Protagonisten, besonders Magdalena und Kuisl, gefallen mir extrem gut. Auch die Story, die Verquickung von historischem Roman und Krimi finde ich extrem gut gelungen.
Fazit:
Bitte mehr solcher Romane.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Toll erzählte Lebenserfahrung

Nachtlichter
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Zum Inhalt:
Mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt Amy Liptrot von ihrer Kindheit, ihrem Aufbruch in die Stadt, vom wilden Leben, dem Alkohol, dem Absturz. Vom Entzug und der Rückkehr zu ihren Wurzeln ...

Zum Inhalt:
Mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt Amy Liptrot von ihrer Kindheit, ihrem Aufbruch in die Stadt, vom wilden Leben, dem Alkohol, dem Absturz. Vom Entzug und der Rückkehr zu ihren Wurzeln auf Orkney, wo sie der Natur und sich selbst mit neuen Augen begegnet.
Meine Meinung:
Dieses Buch fand ich ausgesprochen bewegend. Die Autorin schildert sehr eindringlich besonders die Zeiten ihres Absturzes. Das miese Verhalten unter Alkoholeinfluss, dass schon sehr übel ist. Ihren sehr schweren Weg aus der Abhängigkeit und die immer wieder kehrenden Fast-Rückfälle. Und die heilende Wirkung der Inselwelt ihrer Kindheit. Auch hier ist die Autorin sehr detailliert und bringt einem neben der sehr persönlichen Geschichte auch ein tolles Bild von Orkney und den weiteren Inseln. Teilweise hatte ich förmlich Bilder, Geräusche und Gerüche vor Augen, in Ohren und in der Nase. Fast möchte man auch aufbrechen um sich diese noch relativ heile Welt anzusehen, aber wahrscheinlich wäre man eher enttäuscht, da das vorgestellte selten der Realität entspricht.
Fazit:
Toll erzählte Lebenserfahrung

Veröffentlicht am 19.10.2017

Macht nachdenklich

In einem anderen Licht
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Zum Inhalt:
„Fragen Sie Dorothea nach Marguerite.“ Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in ...

Zum Inhalt:
„Fragen Sie Dorothea nach Marguerite.“ Miriam bekommt anonyme Briefe mit nur diesem Satz geschickt. Dorothea Sartorius ist die charismatische Witwe eines Reeders und eine große Mäzenin in Hamburg. Gemeinsam mit ihr bereitet Miriam gerade die Verleihung des Sartorius-Preises für Zivilcourage vor. Dorothea beantwortet Miriams Frage nicht, ermuntert sie aber, nach dem Absender der Briefe zu suchen.
Meine Meinung:
Das Buch hat einen Nachhall. Es ist ein Buch, dass man wahrscheinlich nicht so schnell vergisst. Ein Buch über Trauer und Neuanfang, über Schuld und Sühne. Ein Buch, dass mir richtig gut gefallen hat. Es erzählt mit viel Gefühl einerseits die Geschichte von Miriam, die ihren Mann verloren hat, anderseits die Geschichte von Dorothea, die in ihrer Vergangenheit mehr als einen Fehler gemacht hat. Und dann sind da auch noch Max, Bo, Elisabeth und Nardim. Die Protagonisten waren mir tatsächlich alle sympathisch auch wenn nicht alle so "nett" sind, aber durch die behutsame Erzählweise bleiben diese trotz der Fehler sympathisch. Den sogenannten deutschen Herbst als Geschichtshintergrund zu wählen, hat mir such gut gefallen. Der Schreibstil war durchgängig sehr gut lesbar und wirklich angenehm und wohl durchdacht.
Ein ungewöhnlich gutes Buch mit Tiefgang.
Fazit:
Ein Buch, dass man nicht so schnell vergisst.