Profilbild von MerleRedbird

MerleRedbird

Lesejury Profi
offline

MerleRedbird ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit MerleRedbird über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

Hohe Erwartungen und gemischte Gefühle

Immortal Longings
0

Danke an Lovelybooks, die mir im Rahmen einer Leserunde ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Welch Grausame Gnade der Autorin war 2022 eins meiner ...

Danke an Lovelybooks, die mir im Rahmen einer Leserunde ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Welch Grausame Gnade der Autorin war 2022 eins meiner Fantasy-Jahreshighlights und dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an ihre neue Serie Immortal Longings. Die deutsche Ausgabe kommt auch noch wunderschön daher, mit dem schwarz-goldenen Cover der US-Ausgabe als Hardcover. Unter dem Schutzumschlag findet man die Zeichnung vom Cover mit Goldfolie eingeprägt, was sehr edel aussieht, und die Erstauflage kommt auch mit Farbschnitt daher (der mir persönlich einen Tacken zu gelb ist). Das Buch hat mit über 20€ in der Übersetzung schon einen stolzen Preis, aber ich war mir sehr sicher, dass es mir gefallen würde.

Leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht vollständig gerecht werden. Aber starten wir mit dem Positiven.
Der Untertitel von Band 1 – Ein Spiel auf Liebe und Tod – ist eindeutig Programm, da wir sehr schnell in die mörderischen Spiele eintauchen, die voller Gewalt sind. Der Schreibstil von Chloe Gong gefällt mir auch hier sehr gut, es ist düster und atmosphärisch, und besonders die vielen Actionszenen kann sie so realistisch beschreiben, dass ich es bildlich vor mir sehen konnte.

Das Worldbuilding in dem Buch fand ich ehrlich gesagt wenig gelungen. Es gibt kaum Erklärungen zu den Spielen oder der „Magie“ der Welt (Stichwort Springen), und aus dem Kontext heraus wurde das auch nicht unbedingt klar. Manche Dinge habe ich bis zum Ende nicht verstanden. Das ist sehr schade, weil ich die asiatisch-futuristisch-dystopische Welt an sich spannend fand, und es anscheinend auch angelegt an eine historische Begebenheit in einem Stadtteil von Hongkong war.

Die Charaktere sind für mich erst im letzten Drittel des Buches greifbar geworden, davor waren sie sehr blass für mich. Im Buch liest man abwechselnd aus den Perspektiven von Calla, Anton und Augustus, und vom Stil her haben die sich wenig unterschieden, sodass man echt gut gucken musste, um wen es grade ging. Besonders die Namen „Anton“ und „Augustus“ habe ich am Anfang oft verwechselt, als ich noch zu wenig über die zwei wusste, um die genau zuzuordnen zu können.

Die Liebesgeschichte – inspiriert von Shakespeares Tragödie Antonius und Cleopatra – war für mich kaum greifbar. Besonders die intime Szene zwischen den Protagonisten wirkte auf mich reingezwungen in die Geschichte, und hätte für mich nicht sein müssen.

„Tut’s weh?“ „Alles, was du machst, tut weh.“ „Dann tu mir auch weh.“

Was das Buch allerdings hatte war eine hohe Spannungskurve, die zusammen mit dem guten Schreibstil einen Sog auf mich ausgeübt hat, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen wollte. Besonders der Twist am Ende war unfassbar überraschend und nochmal düsterer, als alles was ich mir ausgemalt hatte. Ich gebe zu, dass ich das Kapitel zwei Mal lesen musste, um es genau zu verstehen, aber im Grunde war es genial.

Und genau deshalb kann mir vorstellen, noch den 2. Band zu lesen. Allerdings kostet der auf Deutsch 25€ und das Cover ist sehr lila-lila, während die englische Taschenbuchausgabe ein dunkelblau-lilanes Cover hat, was mich einerseits mehr anspricht und kostentechnisch mit um die 10€ für mich grade attraktiver klingt, wenn ich nicht sicher bin, ob mir das Buch gefallen wird.

Insgesamt bin ich für Immortal Longings bei einer Bewertung von 3 Sternen. Es ist ein Buch, das sein Potential bezüglich des Worldbuildings nicht ganz ausgeschöpft hat, und auch bei der Liebesgeschichte mich nicht umhauen konnte, aber gut geschrieben und spannend war. Trotzdem würde ich Welch Grausame Gnade eher weiterempfehlen als diese Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2024

Potential nicht voll erfüllt

Dark Venice. Deep Water (Dark Venice 1)
0

Ich habe das Buch eigentlich nur angefangen, weil meine Lieblingsreihe als Kind "Die fließende Königin" war, wo es um eine Merle geht, die in Venedig bei einem Spiegelmacher in die Lehre geht und dort ...

Ich habe das Buch eigentlich nur angefangen, weil meine Lieblingsreihe als Kind "Die fließende Königin" war, wo es um eine Merle geht, die in Venedig bei einem Spiegelmacher in die Lehre geht und dort lernt, dass es magische Spiegel gibt, durch die man gehen kann.
Dass es hier wieder um eine Namensvetterin von mir und meine Herzensstadt Venedig geht, ist ein lustiger Zufall, und da hören die Parallelen aber schon auf :D.

Hier geht es um das Thema Auslandssemester im Journalismus-Studium und Mitbewohner mit mysteriösen Geheimnissen. Das Filmfestival und das Restaurant waren zwei schöne Nebenhandlungen, die mir gut gefallen haben, und die Geschichte sehr lebendig haben wirken lassen. Allerdings hätte die Geschichte in wirklich jeder x beliebigen (italienischen) Stadt spielen können, da es kaum um Schauplätze von Venedig geht; nur das Theater und das Wasser spielen eine wichtige Rolle, aber wie gesagt das kriegt man auch in anderen Städten. Also da hatte ich mir irgendwie mehr erhofft.

Das Geheimnis aus Matteos Vergangenheit war doch sehr offensichtlich, und wurde mir zu lange hinausgezögert. Bei Merle geht es darum, dass sie auf den Spuren ihres Großvaters unterwegs ist, was mir an sich sehr gut gefallen hat. Allerdings wird der Handlungsstrang mittendrin abgewürgt - sie kommen halt nicht mehr weiter in der Suche - aber es wird dann auch nie wieder erwähnt??

Auch die Liebesgeschichte hat mich nicht allzu sehr überzeugt. Protagonist Matteo benimmt sich am Anfang total daneben ohne Erklärung, und dann kommt bei ihm ein Switch in seinem Verhalten, der wie aus dem Nichts kommt. Merles Anziehung zu ihm von Sekunde 1 an finde ich auch unrealistisch, und mich hat es irgendwie auch genervt, wie sie am Anfang, wo sie Matteo noch hasst, trotzdem alle fünf Sekunden über seinen Körper nachdenkt. Die sexy Szenen habe ich eigentlich auch ausnahmelos übersprungen...

Aktuell weiß ich gar nicht, ob ich den 2. Band lesen will. Eigentlich interessiert mich nur, ob die Sache mit Merles Großvater weiterverfolgt und aufgelöst wird. Der Rest des Buches war für mich (leider) nur ein durchschnittliches NA Romance Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2024

Wenig Essen, viele Familienprobleme

Café con Lychee
0

Danke an NetGalley und den CROCU Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

In Café con Lychee begleiten wir zwei Jugendliche, Gabi ...

Danke an NetGalley und den CROCU Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

In Café con Lychee begleiten wir zwei Jugendliche, Gabi und Theo, deren Eltern verfeindete Cafés besitzen, weshalb die beiden Jungs auch nicht unbedingt ein gutes Verhältnis zueinander haben. Doch als ein neues Fusion Café in ihrer Stadt öffnet, und die Geschäfte beider Familien durch die neue Konkurrenz kurz vor der Schließung stehen, raufen sich die beiden zusammen und hecken gemeinsam einen Plan aus, die Cafés ihrer Familien zu retten.

So weit, so gut.

Irgendwie steckt in der Familie aber noch viel mehr. Beide Protagonisten haben Probleme mit ihren Eltern: der eine aufgrund seiner Leistungen, der andere aufgrund seiner Homosexualität. Auch haben beide Probleme und Stress in ihren jeweiligen Hobbies (Fußball und Ballett), und sowohl Theo als auch Gabi haben natürlich einen Streit mit ihren besten Freund*innen… dabei waren die Nebencharaktere leider auch alle sehr passiv und flach; und durch den ähnlichen Aufbau der Storylines der Protagonisten ist es mir super schwer gefallen, die beiden überhaupt voneinander zu unterscheiden. Gelesen haben sich beide nämlich sehr gleich. Das Buch ist super dramatisch und die treibende Emotion der beiden Protagonisten ist Hass und Wut, was dem Buch meiner Meinung nach leider eine negative Grundstimmung verleiht.

Ich war wirklich gespannt auf die Essensthematik und hatte erwartet, dass die beiden Küchen (lateinamerikanisch/puerto-ricanisch und asiatisch/japanisch/chinesisch) eine große Rolle spielen würden bzw. eventuell auch zusammenfinden würden. Aber leider ging es gar nicht wirklich um das Kochen selber – die beiden Protagonisten haben hauptsächlich Essen ausgeliefert. Ich hatte eher auf eine Thematik wie bei Elizabeth Acevedos Soul Food gehofft.

Auch der Romance-Aspekt ist mir irgendwie zu kurz gekommen. Schwupps, da waren sie zusammen – aber wie ist es dazu gekommen? Wo war die Chemie?

Ich will nicht allzu streng sein. Der Schreibstil war gut, und das Buch hat seine schönen Momente. Im Großen und Ganzen ist es aber einfach nicht das, als was es verkauft wurde. Es ist keine „cute Geschichte über Essen“, sondern eher eine Geschichte über Familienprobleme und aggressionsgeladene Teenager.

Ich gebe wohlwollende 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2023

Zu viele Themen auf zu wenig Seiten

Run For Love
0

Danke an den Ullstein Verlag und Vorablesen, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Nach der Leseprobe war ich super gespannt auf das Buch. Eine ...

Danke an den Ullstein Verlag und Vorablesen, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon unabhängig.

Nach der Leseprobe war ich super gespannt auf das Buch. Eine plus size Protagonistin, die für sich einstehen kann, sozial relevante Themen und ein modern-frecher Schreibstil.

Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht so umhauen, wie ich es nach der Leseprobe erwartet habe. Es werden zwar viele wichtige Themen angesprochen und Konflikte auch ausdiskutiert, auch wenn es geschmerzt hat, aber es war etwas sehr viel in knapp 320 Seiten: Body Positivity, Fat Shaming, Sexismus, Feminismus, Medical Gaslighting (bzw. Fat Shaming im medizinischen Kontext), Freundschaft, Liebe, Mobbing, ... it was a lot. Ich finde natürlich all diese Themen mega wichtig, aber ich hätte mir einen stärkeren Fokus auf Body Positivity/Fat Shaming gewünscht; den Konflikt zwischen den Mädels im Jugendzentrum hätte man z.B. auch gut rauslassen können, das Buch hatte auch so schon genug zu sagen und so ist manches untergegangen in dem Schwall aus Themen.

Der Cast an Charakteren um Protagonistin Luca war relativ klein, aber richtig viel sind die ja auch nicht vorgekommen. Bzw. wenn, dann wurden sie von Lucas starker Persönlichkeit überschattet. Aber die Gespräche unter Freundinnen haben mir gut gefallen, die Café-Szenen mit Amelie, die Berlin Vibes. Auch war das Buch gut geschrieben und hat sich schnell lesen lassen.

Ein anderer Punkt, den ich so semi fand, war leider die Liebesgeschichte. Es ging gefühlt von 0 auf 100, nach wenigen Seiten waren die beiden Protagonisten schon richtig am Rummachen und bei mir ist da leider keine Chemie rübergekommen.

Einen Kritikpunkt aus vielen anderen Rezensionen kann ich allerdings nicht teilen. Luca wird da als unsympathisch und egoistisch dargestellt; und ich glaube, dass liegt einfach daran, dass Luca so eine überselbstbewusste Person sein SOLL, also sie soll "gemein" zu ihrer besten Freundin oder Noels Freunden sein, damit sie mal merkt, dass sich die Welt nicht nur um sie dreht und damit sie wachsen kann. Ich glaube nämlich, dass dieses Buch eher eine Geschichte über Selbstfindung einer Frau ist, statt eine klassische Liebesgeschichte.

Insgesamt gibt es 3 von 5 Sternen von mir. Man kann das Buch lesen; ich persönlich finde es aber thematisch etwas überladen und unfokussiert, obwohl es eigentlich sehr viele wichtige Themen anspricht, die leider zu wenig Seiten bekommen - genau wie die Love Story.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2023

Wieder ab in den Tartarus

Nico und Will – Reise ins Dunkel
0

Danke an Vorablesen und den Carlsen Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Ich habe mich so drauf gefreut, etwas Neues von „Onkel ...

Danke an Vorablesen und den Carlsen Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung ist davon jedoch unabhängig.

Ich habe mich so drauf gefreut, etwas Neues von „Onkel Rick“ zu lesen. Ich hatte Percy Jackson und die Helden des Olymps erst letztes Jahr nochmal gelesen, und war deshalb relativ ,drin‘ in dem Universum. Die Abenteuer des Apollo hatte ich noch nicht gelesen – das fand ich persönlich aber nicht so schlimm, also ohne Apollo lässt sich eigentlich auch alles verstehen, obwohl es danach spielt. Aber wer noch nie etwas aus dem Riordanverse gelesen hat, der fängt bitte, bitte NICHT mit diesem Buch an.

Kurz gesagt schließt die Geschichte an das Schicksal von Bob an, der nach dem Blut des Olymps im Tartarus gefangen ist. Nico empfängt Albträume und Visionen (die im Buch übrigens mit grauen Wolken auf den Seiten unterlegt sind), in denen er aufgerufen wird, Bob zu retten. Und so macht er sich mit seinem festen Freund Will auf in die Unterwelt, um ihren Titanenfreund zu retten.

Ich fand Nico schon immer einen der spannendsten und vielschichtigsten Charaktere aus der Welt der Halbgötter, und deshalb war ich auch so gespannt auf seine Geschichte. Die Grundidee ist jetzt nichts Weltbewegendes; halt eine Mission.

Zuerst einmal das, was ich mochte. Die Beziehung zwischen Nico und Will. Innerhalb solcher kampflastigen Fantasybücher kommt Zweisamkeit oft zu kurz und ich mochte die paar romantischen Momente sehr gerne. Und das Thema Trauma- und Schuldbewältigung wurde hier unglaublich gut umgesetzt.

Aber mir hat nicht alles gefallen. Ich fand z.B. das die Schreibstile von Rick Riordan und seinemr Co-Autorin Mark Oshiro (they/them) nicht gut verknüpft worden sind. Ich verstehe den Ansatz, für ein Buch mit einem queeren Pärchen im Vordergrund auch eine queere Person als Autorin zur Unterstützung zu haben. Dadurch hat der Stil in meinen Augen aber ihren klassischen Rick-Style verloren; es wurde z.B. im Text selbst gegendert und dieser sehr starke Fokus auf Queerness passt in meinen Augen einfach nicht zum generellen Vibe der Serie. Es ist als wäre das so holzschnittartig auf die Geschichte gedrückt worden… Also von mir aus hätten Sensitivity-Leserinnen auch gereicht, das war mir zu wenig Rick im Stil.

Der Plot ist wie gesagt nichts Weltbewegendes. Ich fand die Beschreibungen des Tartarus‘ richtig schön düster, und die Einbettung der Geschichte in diese Geschichte, die Nico und Will der Nymphe Gorgyra erzählen, auch gut gelungen. Aber andererseits hatten wir ja schon einen Quest in den Tartarus, und irgendwie habe ich hier nicht ganz so doll um die beiden Helden gebangt, weil die Reise ja schon einmal gut gegangen ist.

Obwohl das Buch ein paar Jahre (ich glaube 5 oder 6) nach den ersten Percy Jackson Büchern spielt, lesen sich die Charaktere noch genauso jung wie damals, was ich etwas schade fand, da ja auch wir Leser*innen mit der Reihe gealtert sind, und Nico und Will immer noch wie 12-jährige klangen statt 15/16-jährige.

Dann gab es auch noch so ein paar Szenen, die auf mich wie Fanfiction oder zumindest Fanservice gewirkt haben… Persephone und die Granatäpfel, Piper, Bianca, der Videocall mit Annabeth und Percy… das war auch irgendwie alles etwas out of character.

Insgesamt bin ich doch froh, dieses Buch gelesen zu haben, einfach auch für die Vollständigkeit des Riordanverse. Ich gebe 3 Sterne, die sehr wohlwollend und voller Nostalgie sind. Und hoffe einfach, dass mir der neue Percy Jackson Band, der 2024 auf Deutsch erscheint, sich wieder mehr wie ein Rick Riordan Buch anfühlt.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere