Crescent City – Wenn die Schatten sich erheben

Wie fange ich am besten an? Tatsächlich war für mich der 3. Teil bisher der schwächste der Reihe. Das hatte verschiedene Gründe.

Erst einmal fand ich, dass der Geschichte 200 – 300 Seiten weniger wirklich gut getan hätten. Die Autorin erzählt und erzählt, aber es passiert stellenweise überhaupt nichts.

Viele Dialoge oder Szenen haben so gar nichts mit der eigentlichen Handlung zutun. Der Hauptkampf gegen die Asteri hat tatsächlich auf den letzten 100 Seiten stattgefunden. Irgendwie war die Luft raus, nachdem alle Geheimnisse gelüftet wurden. Was mir persönlich auch nicht gefallen hat, waren die Folterszenen. Sowas kann ich ganz schlecht lesen. Interessant fand ich noch das Bündnis mit dem Dämonen.

Es gibt einfach zu viele Charaktere und kein Glossar. Wenn die Reihe nicht einen so großen Fandom hätte und man nicht nachlesen könnte wer wer ist, hätte ich nicht so durchgeblickt.

Ich war nie ein großer Fan von ACOTAR, habe bis Teil 3 gelesen und dann nicht mehr weiter. Die Szenen in dieser Welt waren nett, haben mich jetzt aber auch nicht so vom Hocker gehauen wie erwartet.

Für mich war Hunt einer der schwächsten Charaktere in diesem Buch. Er wirkte im Gegensatz zu anderen Charakteren richtig blass. Auch Bryce ist mir irgendwie nicht so richtig sympathisch, hier übertreibt die Autorin doch etwas. Dafür haben sich Ruhn und Lidia zu meinen Lieblingscharakteren entwickelt. Die beiden sind für mich die heimlichen Hauptfiguren.

Angeblich will die Autorin noch weitere Bücher in dieser Reihe schreiben. Aber tatsächlich ist der eigentliche Hauptstrang der Geschichte zu Ende erzählt. So leid es mir tut, bei mir hat es nur für 3,5 Sterne gereicht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bryce Quinlan hätte nie gedacht, einmal eine andere Welt als Midgard zu sehen, aber jetzt, wo es passiert ist, will sie nur noch zurück. Alles, was sie liebt, ist in Midgard: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Gefährte. Als Gestrandete in einer fremden neuen Welt wird sie all ihre Cleverness benötigen, um wieder nach Hause zu kommen. Und das ist kein leichtes Unterfangen – denn woher soll sie wissen, wem sie vertrauen kann?
Hunt Athalar steckte in seinem Leben schon in zahlreichen ausweglosen Situationen, aber diese könnte die auswegloseste von allen sein. Nach ein paar kurzen Monaten, in denen er alle seine Träume wahr zu werden schienen, befindet er sich wieder in den Kerkern der Asteri, seiner Freiheit beraubt und ohne einen Hinweis darauf, was mit Bryce geschehen ist. Er will ihr unbedingt helfen, aber bis er sich aus den Fängen der Asteri befreien kann, sind ihm buchstäblich die Hände gebunden.


Nachdem ich Band 1 gleich doppelt gelesen habe und Band 2 ganz solide war, habe ich nicht lange gewartet und Teil 3 gelesen, solange die Erinnerungen noch frisch sind.
Es gab viele Handlungsstränge und Personen von denen ich manche mehr, andere weniger mochte.
Bryce war in diesem Band nicht die super Protagonistin wie in Band 1, aber sie hat mich nicht genervt. Dass ich ihren Teil nicht so mochte, lag eher an der Länge der Szene als an ihr. Dennoch hätte ich mir mehr Wärme von ihr gewünscht, vorallem Hunt gegenüber.
Hunt war ziemlich so wie ich ihn in Erinnerung hatte und so fand ich seine Szenen nicht schlecht.
Besser gefallen haben mir Ruhn und Lidias Geschichte, in der es eine unerwartete Wendung gab.
Eigentlich bin ich ein Fan von Crossovern, blöd nur wenn man die, in diesem Fall ACOTAR-Reihe nicht gelesen hat. (Ehrlich gesagt, es hat mir nicht zusagt es zu versuchen). Der Aufenthalt von Bryce kam mir so unendlich vor und ich hatte irgendwann nicht mehr richtig Lust die Geschichte zu lesen. Die Seiten den dieser Teil des Buches einnimmt hätte bequem gereicht um besser zu erklären wie die Welt funktioniert. Es hat mich nicht gepackt und war einfach zu lang. Ich hab nur drauf gehofft, dass es irgendwann zu Ende geht.
Band 3 hat das Rad nicht neu erfunden. So nahm ich Hunts Bestrafung nur noch auf anstatt schockiert zu sein, es war nichts neues mehr.
Im Lesefluss gestört hat mich die Unterteilung, so liest man von einer Person und dreht sie Seite um und ist komplett woanders, da hätte mir ein kleines Symbol das den Wechsel kennzeichnet sehr geholfen. Warum die Kapitel dann in der POV weitergehen, anstatt den Wechsel am Anfang zu machen verstehe ich auch nicht.
Das Buch war einfach nur lang und selbst zum Schluss konnte ich mich nicht immer konzentrieren. Meine Gedanken sind manchmal kurz abgeschweift. Irgendwann hatte ich nicht mehr so die Lust auf das Buch, da es nicht voran ging bzw mich nicht gepackt hat. Ich lese gerne Fantasie aber (vor allem am Ende) hatte ich Probleme wirklich zu verstehen was genau passiert und mein Kopf blieb leer an der Stelle.
Insgesamt bin ich etwas enttäuscht, zwar war es nicht so schlecht, aber es war auch nicht das Highlight, das Band 1 war.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bryce ist in einer anderen Welt gelandet und versteht nicht, wo und warum sie dort ist. Während sie von Dehnsucht nach ihrem zuhause, ihrer Familie und ihrem Gefährten nach einem Weg zurück sucht, kommt sie dabei einer Sache auf die Spur, die auch für ihre Welt Auswirkungen haben könnte…
Auch Hunt ist wenig begeistert, dass seine Gefährtin verschwunden und er in den Kerkern der Asteri ist - doch im Gegensatz zu seiner letzten Gefangenschaft ist er dieses Mal nicht allein, sondern unter Freunden, was die Sache gleichzeitig so viel erträglicher, aber auch schlimmer macht..
Finden Bryce und Hunt wieder einen Weg zueinander und schaffen sie es, ihre Welt von den Asteri zu befreien?

Kennt ihr so Bücher, die ihr zuschlagt und absolut nicht wisst, was ihr davon halten sollt? Genau so ist es mir mir dem Crescent City 3 ergangen. Teilweise gab es richtig spannende Szenen, aber teilweise hat es sich gefühlt endlos gezogen. Teilweise mochte ich die Charaktere mega gerne - z.B. Ithan, Ruhn und Lidia - mit anderen konnte ich allerdings weniger anfangen und auch Bryce fand ich in diesem Teil irgendwie eher unangenehm. Irgendwie gelingt ihr alles fast schon zu mühelos. Auch der Ausflug in die Acotarwelt war für mich wenig greifbar - vielleicht ist das anders, wenn man diese Reihe kennt, aber für mich war das alles irgendwie nur wirr. Für mich war es daher leider der schwächste Band der Reihe, weswegen ich mich jetzt auf die anderen Reihen von ihr freue, die von den meisten ja mehr gemocht werden.

Lange mussten wir warten auf den dritten und für mich letzten Teil der Crescent City Reihe. Doch leider hat mich das Buch doch enttäuscht.

Wie jeder andere SJM Fan habe ich nach dem Ende des Buches, das Buch als Highlight markiert. Doch nach langem überlegen und nochmal in Gedanken durchgehend habe ich bemerkt- NEIN nur weil es SJM ist werde ich es nicht als Highlight markieren, weil es für mich kein SJM Qualitatives Buch ist, so wie wir sie oder ich eher kenne.

Ich versuche hier keine Spoiler, noch Handlungsstränge zu nennen!!
Nach dem bösen Cliffhanger von Band 2 hatte ich hohe Erwartungen zu Band 3 da nun alte Geliebte Gesichter zurückkehren. Aber leider konnte ich die liebgewonnen Charaktere nicht wieder erkennen, als hätten die sich komplett geändert. Vielleicht hatte es seinen Grund, jedoch war dieser Handlungsstrang leider nicht der den ich erwartet hatte - dieser hatte mich einfach nur enttäuscht und wurde extrem in die Länge gezogen.
Bryce selbst macht so eine schlechte Entwicklung durch, dass sie mich am Ende nur noch genervt hatte. Ihre Art war einfach nicht nachvollziehbar. Und die Liebesbeziehung? Es tut mir leid aber war die überhaupt da ? (Bis auf die Spice Szenen) Die Art wie sie kommuniziert haben - ich hab da nun gefühlt. Hunt ist sowieso nicht mein liebster SJM Mann. Bei ihm hatte ich nie das Gefühl er wäre was besonderes oder deren Beziehung. In in diesem Teil wurde der noch existierende Funken für mich gelöscht.
Wär deren Rsmpenlicht gestohlen hatte war Ruhns, Ithans und Tharions Handlungsstränge.
Diese haben mir sehr gefallen, hier waren sie Emotionen und die Spannung da die wir von der Autorin kennen. Hier kamen es zu richtig guten Charakterentwicklungen. Ihre Handlungsstränge machten Sinn, waren nie langgezogen und ich habe hier ständig mitgefiebert.
Wären diese nicht gewesen, wäre das Buch für mich ein Flop gewesen.
Es tut mir leid aber ich muss hier ehrliche sein. Dieses Buch entspricht einfach nicht den Erwartungen von der Autorin, ich hatte das Gefühl sie wollte die Reihe abschließen und gezwungenermaßen Highlights hier reinsetzten die leider nicht so funktioniert haben wie sie sollten.
Ich hoffe das es dem ein oder anderen noch gefallen hatte, ich bin einfach nur gespannt auf die nächsten Bücher der Autorin und möchte mit dieser Reihe einfach abschließen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

HANDLUNG:

Bryce Quinlan hätte nie gedacht, einmal eine andere Welt als Midgard zu sehen, aber jetzt, wo es passiert ist, will sie nur noch zurück. Alles, was sie liebt, ist in Midgard: ihre Familie, ihre Freunde, ihr Gefährte.
Als Gestrandete in einer fremden neuen Welt wird sie all ihre Cleverness benötigen, um wieder nach Hause zu kommen. Und das ist kein leichtes Unterfangen – denn woher soll sie wissen, wem sie vertrauen kann?

Hunt Athalar steckte in seinem Leben schon in zahlreichen ausweglosen Situationen, aber diese könnte die auswegloseste von allen sein. Nach ein paar kurzen Monaten, in denen er alle seine Träume wahr zu werden schienen, befindet er sich wieder in den Kerkern der Asteri, seiner Freiheit beraubt und ohne einen Hinweis darauf, was mit Bryce geschehen ist.

Er will ihr unbedingt helfen, aber bis er sich aus den Fängen der Asteri befreien kann, sind ihm buchstäblich die Hände gebunden.




MEINUNG ( SPOILER):


.
.
.
.
.
.


auch zu den anderen Büchern von Sarah J. Maas




OMG

Mehr fällt mir einfach nicht ein, nachdem ich Band 2 beendet habe. Ich meine Rhys...



Mir gefällt super das es in Band 3 sofort weiter geht.
Zum glück hatte ich mit Band 2 gewartet bis ich Band 3 auch hatte und habe beide hintereinander verschlungen.

Ich kann es leider nicht anders sagen; leider bin ich von diesem Buch Enttäuscht :´-(

So erst mal das positive. Ich liebe die Charaktere und ihre viel Vielschichtigkeit.
Die Idee der Handlung und auch das Bryce in einer anderen uns aber nicht unbekannten Welt sich wieder findet gefällt mir.
Der Charakter Lidia ist auch ein Plus Punkt aber auch da gab es in der Umsetzung noch Luft nach oben.
Schließlich wurde das ja auch schon in Throne of Glas im Finalen Band sehr gut umgesetzt.

Jedoch muss ich grade dies auch bemängeln. Ich hatte das Gefühl das wir in Crescent City einen anderen Rhys, Azriel und auch eine andere Nesta( bei ihr ging es noch) als die wir in Das Reich der Sieben Höfe .kennen lernen durften vor uns hatten.
Auch Bryce die ich in den ersten beiden Bände sehr gemocht haben fand ich im zusammen Spiel mit ihnen unsympathisch und hat für mich nicht zum Charakter gepasst.
Fand dies hätte man besser umsetzten müssen, dies wäre die Autorin der Charaktere und Handlung schuldig.

Auch fand ich die vielen verschiedenen Handlungsstränge sehr verwirrend da diese auch teilweise im Kapitel vorkamen. Meiner Meinung nach waren einige davon nicht relevant und man hätte diese nicht gebraucht.
In ihren anderen Büchern ist es der Autorin der Perspektiven wechsel der Charaktere perfekt gelungen .


Auch die Geschichte um die Asteri konnte mich nicht packen und ich hatte das Gefühl das dies irgendwie ins Science-Fiction gerutscht ist.

Und wie sie besiegt wurden hat mir auch nicht gefallen. ich meine die Sache mit der Make von Nesta...

Leider wurden auch einige Fragen nicht beantwortet.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere