Bern, Schweiz. Eine junge Frau wird tot in ihrem Bett gefunden. Der Fall scheint klar. Ihr Bruder hat sie im Affekt erwürgt, weil sie den serbischen Freund der Familie nicht heiraten wollte. Doch sie war schwanger: von ihrem Chef, einem verheirateten Schweizer Bankier. Georg Muff, Ermittler der Kripo Bern, glaubt, es stecke mehr dahinter. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät er ins Fadenkreuz der Mächtigen. Zusehends auf sich allein gestellt, ermittelt er weiter und stößt auf skrupellose Machenschaften, die bis in hohe politische Kreise reichen...
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
Die Charaktere sind sehr authentisch und bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist sehr spannend und flott erzählt.
Georg Muff hat mir sehr gut als Ermittler gefallen.
Das ...
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
Die Charaktere sind sehr authentisch und bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist sehr spannend und flott erzählt.
Georg Muff hat mir sehr gut als Ermittler gefallen.
Das Hauptaugenmerk dieses Krimis liegt auf den Ermittlungen.
Die Spannung ist von Anfang bis Ende vorhanden und steigert sich stetig.
Ein sehr guter Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Bei seinem Debüt legt der Autor Matthias Beland gleich einen spannenden Kriminalroman vor, der seinen Ermittler Georg Muff in einen wahren Sumpf von Intrigen und gegenseitigen Abhängigkeiten stürzt.
Als ...
Bei seinem Debüt legt der Autor Matthias Beland gleich einen spannenden Kriminalroman vor, der seinen Ermittler Georg Muff in einen wahren Sumpf von Intrigen und gegenseitigen Abhängigkeiten stürzt.
Als eine junge Frau erwürgt in ihrer Wohnung aufgefunden wird, glauben die Ermittler der Berner Kriminalpolizei im Bruder des Opfers schnell den Täter gefunden zu haben. Nur Georg Muff hat da so seine Zweifel und vermutet einen Zusammenhang zu ihrem Arbeitgeber, einer Schweizer Bank, mit dessen Chef die junge Frau ein Verhältnis hatte und sogar von ihm schwanger war. Bei seinen Ermittlungen ist er daher weitestgehend auf sich allein gestellt, nur auf seine hochschwangere Partnerin Melanie kann er sich noch verlassen. Dabei stoßen sie auf skrupellose Machenschaften, die in höchste politische Kreise führen. Und ihre Gegner schrecken vor nichts zurück, um ihre Geheimnisse und Interessen zu wahren.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und beweist mit seinen sehr genauen Beschreibungen viel Liebe zum Detail, ohne dass dies zu Lasten der Spannung geht. Geschickt streut er zudem einige wahre politische Ereignisse in die Geschichte ein und sorgt so für eine ordentliche Portion Authentizität mit einer fein dosierten Prise Gesellschaftskritik. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Besonders die Hauptfigur drückt dem Geschehen mit seiner facettenreichen Hintergrundgeschichte seinen ganz besonderen Stempel auf und man beginnt sich beim Lesen irgendwann zu fragen, ob er am Ende nicht vielleicht doch einen zu hohen Preis für seinen Sinn für Gerechtigkeit zahlen muss.
Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Kriminalromane mit politischen bzw. gesellschaftlichen Bezügen steht, wird hier sehr gut bedient und unterhalten.
Das Cover mit dem Berner Bundeshaus finde ich sehr ansprechend, aber beim Titel kann ich nur erahnen wer da die Wölfe sind.
Den Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen und Kapiteln fand ich sehr angenehm.
Ich ...
Das Cover mit dem Berner Bundeshaus finde ich sehr ansprechend, aber beim Titel kann ich nur erahnen wer da die Wölfe sind.
Den Schreibstil mit den eher kurzen Sätzen und Kapiteln fand ich sehr angenehm.
Ich habe mich schnell in die Geschichte eingelesen und fand sie von Anfang an fesselnd.
In dem
krimi begleiten wir Kommissar Georg Muff und erfahren alles über seine beruflichen, als auch privaten Probleme und davon hat er mehr als genug.
Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und auch seine Freundin konnte ich vollkommen verstehen.
Obwohl es mit einem eher unspektakulären Mord beginnt, entwickelt es sich rasch zu einer tödlichen Gefahr für den Kommissar und jeden der ihm helfen könnte, diesen Fall zu lösen.
Das Buch handelt viel von Schweizer Politik, aber auch wenn man sich so wie ich, nicht wirklich damit auskennt, lässt es sich schnell und einfach lesen.
Schockiert hat mich, wie in diesem
Kriminalroman und vermutlich auch in Wirklichkeit mit mehrjährigern Migranten umgegangen wird.
Der Cliffhanger zum Schluss war schon ein bisschen fies und ich hoffe da kommt früher oder später noch eine Auflösung.
Fazit: Ein spannender Schweizer Krimi mit einer beeindruckenden Kulisse und mehr als nur Mord im Gepäck.
Auf gerade einmal 318 Seiten hat Matthias Beland einen interessanten und lesenswerten Krimi geschrieben, der in Bern in der Schweiz spielt.
Gleich zu Beginn hat es der sympathische Kommissar Georg Muff ...
Auf gerade einmal 318 Seiten hat Matthias Beland einen interessanten und lesenswerten Krimi geschrieben, der in Bern in der Schweiz spielt.
Gleich zu Beginn hat es der sympathische Kommissar Georg Muff mit einer jungen weiblichen Leiche zu tun, die erwürgt in ihrem Bett gefunden wird. Schnell kommen als Täter ihr Bruder und der ältere Liebhaber, ein Inhaber einer schweizer Privatbank in Betracht. Doch nachdem weitere Morde geschehen wird klar, dass wesentlich mehr dahinter steckt als zunächst vermutet.
Korruption, Waffenexport, Asylrecht sind die Themen dieses Krimis, die gut in die Handlung eingebaut sind. Spannend und flüssig erzählt und an manchen Stellen ist die Spannung extrem hoch. Die gesamte Handlung, aufgeteilt in 41 kurzen Kapiteln, wird stringent und flott erzählt, so dass man ständig am Ball bleibt.
An seiner Seite ermitteln seine schwangere Kollegin Melanie, die mir aber ein wenig unscheinbar blieb, als auch der Vorgesetze Ochsner, der buchstäblich stiernackig und hornochsig die vermeintlich erfolgreiche Richtung der Ermittlungen vorgibt.
Und natürlich hat Georg Muff auch private Probleme, die gut dosiert mitgeteilt werden. In erster Linie geht es dabei um seine Freundin Chloe aus dem Kongo, die seit Jahren in der Schweiz lebt und und immer noch keinen positiven Asylbescheid bekommen hat. Der Verlust seines Bruders und seines Vaters nagen sehr an seiner Psyche, wobei ihn dabei auch Schuldgefühle plagen.
Mir hat dieses Krimidebüt gut gefallen und empfehle es mit 4 von 5 ⭐️ allen, die gerne Krimis auch mit Lokalkolorit lesen möchten.