Das perfekte Fantasy Buch für den Herbst
The Blackbird OracleIch bin so unfassbar froh, dass ich dieses Buch gefunden habe und es im Herbst gelesen habe. Denn dieses Buch ist ein Fantasy-Buch, das man auch ohne viel Fantasy-Erfahrung lesen kann. Es gibt Spannung, ...
Ich bin so unfassbar froh, dass ich dieses Buch gefunden habe und es im Herbst gelesen habe. Denn dieses Buch ist ein Fantasy-Buch, das man auch ohne viel Fantasy-Erfahrung lesen kann. Es gibt Spannung, Geheimnisse und ganz viel mehr zu entdecken.
Diana Bishop und Matthew de Clermont sind ein ungewöhnliches Paar. Sie ist eine Hexe und er ist ein Vampir. Als ihre beiden Zwillinge jedoch unter Beobachtung stehen, müssen die beiden über ihren Schatten springen und Diana muss sich den dunklen Kräften in ihr stellen. Dafür reist sie zu ihrer Familie und erfährt so die eine oder andere Sache, die ihr dabei hilft.
Diana und Matthew sind zwei wirklich unfassbar spannende Charaktere. Da ich das Spin-off, also The Black Bird Oracle, zuerst gelesen habe, wusste ich gar nichts von ihrer Geschichte. Anfangs war ich dadurch auch leicht verwirrt, aber das hat sich total schnell gelegt und ich bin richtig in die Geschichte versunken.
Beim Klappentext habe ich zuerst gedacht, dass es mehr um die Liebe zwischen den beiden geht, aber ich muss sagen, das war nicht so. Um ehrlich zu sein, mochte ich diese Szenen sogar am wenigsten und war froh, dass dieses Buch so viel mehr war. Manchmal hat sich die Geschichte meiner Meinung nach etwas in sich selbst verloren und ich konnte demnach manche Schritte ihrer Handlung nicht nachvollziehen, aber beschrieben wurde alles total schön und ausführlich.
Auch die verschiedenen Handlungsorte haben es mir wirklich angetan. Dadurch, dass es so eine Vielfalt in dem Buch gibt, an Orten, aber auch an Charakteren und Storyverzweigungen, war es trotz seiner Seitenanzahl nie wirklich zu lang.
Dass Diana wieder mehr mit ihrer Familie in Kontakt steht und dass auch zwischen ihrer und Matthews Familie eine tiefere Verbundenheit besteht, war total clever gelöst und hat mich total gefesselt.
Deborah Harkness’ Schreibstil hat es mir total einfach gemacht, das Buch zu lesen. Anfangs habe ich zwar ein bisschen mit dem Buch gekämpft, aber als ich in der Geschichte war, habe ich jede Seite genossen. Manche Szenen fand ich etwas cringe, aber das kann auch daran liegen, dass ich nicht hauptsächlich Fantasy lese.
Alles in allem kann ich das Buch empfehlen und denke, dass man es auch unabhängig von den anderen Büchern lesen könnte. Es ist aber wahrscheinlich auch schön, wenn man die Geschichte von Diana und Matthew schon kennt und dadurch nicht einfach ins kalte Wasser geworfen wird. Auch für Fantasy-Einsteiger ist dieses Buch etwas, denn es kommen nicht so viele Wesen und Dinge vor, bei denen man nicht weiß, was sie sind.
4/5 Sterne ⭐
Vielen Dank auch an das Bloggerportal und den Verlag für die Bereitstellung des Buches. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.