Profilbild von LetannasBuecherblog

LetannasBuecherblog

Lesejury Star
offline

LetannasBuecherblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LetannasBuecherblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2017

eine interessante Welt

Rubinsplitter
0

Meine Meinung zu Funkenschlag:
Rosa führt das Leben einer Außenseiterin. Durch eine Sozialphopie fällt es ihr schwer, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Um diese zu überwinden, besorgt ihr Vater ...

Meine Meinung zu Funkenschlag:
Rosa führt das Leben einer Außenseiterin. Durch eine Sozialphopie fällt es ihr schwer, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Um diese zu überwinden, besorgt ihr Vater ihr einen Job als Sanitäterin auf einem Konzert einer Rockband. Der Sänger Kai hat es Rosa besonders angetan, nur scheint der außerhalb ihrer Reichweite, aber dann passiert etwas unglaubliches. Gemeinsam mit Kai und dessen besten Freund Ali landet sie in der magischen Welt Salvyas. Rosa soll eine prophezeite Prinzessin sein, kann es aber gar nicht fassen. Kai und Ali begleiten sie auf ihrer abenteuerlichen Reise und Rosa muss lernen, ihr Schicksal anzunehmen.

Das Buch ist mir erst einmal durch dieses unglaublich tolle Cover aufgefallen. Das Cover ist so ungewöhnlich und schön, das es mich total neugierig auf dieses Buch gemacht hat.
Erzählt wird diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, aber überwiegend aus der Sicht von Rosa, die sich später dann Ruby nennt. Ruby ist ein sympatischer Charakter. Durch ihr nicht perfektes Aussehen (ein paar Kilos zu viel auf den Rippen) und ihre nicht perfekte Art (Sozialphopie) schließt man sie schnell ins Herz. Ihr Ausflug in die Welt Salvyas ist sehr abenteuerlich und auch etwas skuriell. Ihr passieren hier die unglaubliches Dinge, die Autorin hat hier wirklich eine interessante Welt geschaffen. Das Thema Parallelwelt lese wirklich sehr gerne und hier wurde es sehr originell umgesetzt. Anfangs fand ich die Handlung etwas verwirrend, was sich im Laufe der Handlung dann aber gelegt hat.
Zwischen Kai und Ruby besteht so eine Art Hass-Liebe. Kai ist anfangs wirklich nicht besonders nett zu ihr, manchmal ist er sogar richtig fies. Trotzdem kommen sich die beiden dann irgendwann etwas näher und es entsteht eine gewisse Anziehung zwischen den beiden.
Das Buch endet mit einem gemeine Cliffhanger und am liebsten würde ich sofort weiter lesen. Von mir gibt es insgesamt 4,5 von 5 Punkten.


Meine Meinung zu Tränenspur:
Nachdem Ruby Salvyas verlassen hat und wieder in der Welt der Menschen ist, fühlt sie sich hier nicht mehr wirklich wohl. Sie vermisst Kai, der sich auch noch 9 Monaten nicht bei ihr gemeldet hat. Außerdem wird sie von ihrer Mutter ständig kontrolliert und bevormundet. Dann tauchen Schattengardisten in ihrer Welt auf, was dann auch Kai wieder auf den Plan ruft. Gemeinsam reisen sie wieder nach Salvyas, um einen Ausweg aus der Situation zu finden.

Jetzt endlich habe ich es geschafft, den 2. Teil der Rubin-Splitter-Reihe zu lesen. Den 1. Teil habe ich ja bereits vor 2 Jahren gelesen und nachdem die Autorin uns mit einem echt fiesen Chliffhanger zurück lässt, geht es hier beim 2. Teil nahtlos weiter.
Die Handlung wird wieder abwechselt aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei Ruby hier den größten Teil einnimmt. Die Geschichte fängt in unserer Welt an, wechselt aber recht schnell wieder nach Salvyas. Hauptaugenmerk liegt dieses Mal auf der Erfüllung der Prophezeiung und Ruby Rolle dabei. Wieder ist die Geschichte sehr fantastisch und abwechslungsreich, was mir sehr gut gefallen hat. In diesem Teil werden viele interessante Fragen beantwortet und die Autorin hat mich an so manchen Stellen doch sehr überrascht.
Was mich persönlich etwas genervt hat, war das Hin und Her zwischen Ruby und Kai. Ich dachte eigentlich, dass dieses Thema bereits erledigt wäre, aber Kai benimmt sich erst einmal wieder sehr Abweisend Ruby gegenüber, was mir persönlich nicht so gefallen hat.
Das Ende ist wieder richtig gemein. Ich hoffe doch sehr, dass es noch einen 3. Teil gibt, sonst wäre ich über das Ende wirklich geschockt. Von mir gibt es wieder 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 16.12.2017

eine gelungene Fortsetzung

Léon & Claire
0

Claire leidet sehr unter dem Verlust von Léon, denn sie hält ihn für tot. Dann wird ihr aber von einer alten Frau ein Stein überreicht, der nur von Léon kommen kann. Claire fängt an, nach Léon zu suchen ...

Claire leidet sehr unter dem Verlust von Léon, denn sie hält ihn für tot. Dann wird ihr aber von einer alten Frau ein Stein überreicht, der nur von Léon kommen kann. Claire fängt an, nach Léon zu suchen und entdeckt weitere Hinweise darauf, dass er noch lebt. Léon Freunde Janine und Marcell suchen ebenfalls nach ihm und Claire tut sich mit den beiden zusammen, damit ihre Chance steigen. Sie bekommt unerwartet Unterstützung von Adriens Onkel Cato, der nicht der ist, für den er sich ausgibt.

Ich bin wirklich froh, dass es hier einen 2. Teil gibt. Das war mir beim Lesen des ersten Teils gar nicht klar, bis ich das Ende gelesen habe. Teil 1 endet nämlich richtig gemein und jetzt durfte ich endlich weiter lesen. Wer den 1. Teil noch nicht gelesen hat, sollte hier vielleicht nicht weiter lesen, denn diese Rezension wird wahrscheinlich Spoiler enthalten.
Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an und wieder entführt uns die Autorin in das magische Paris. Claire ist mit der Suche nach Léon beschäftigt und wir begleiten sie bei dieser Suche. Bei dieser Suche streift sie durch Paris und als Leser begleitet man sie natürlich. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Leider sind Claire und Léon sehr lange getrennt, was ich wiederum etwas schade fand. Trotzdem spielt auch im 2. Teil die Romanze zwischen den beiden eine sehr wichtige Rolle und steht sehr im Mittelpunkt der Handlung.
Dieses Mal werden sehr viele Geheimnisse gelüftet. Wir erfahren mehr über den Schatten und wie dieser entstanden ist. Auch über Léon erfahren wir dieses Mal ziemlich viel, denn es gibt immer wieder Rückblenden in deine Vergangenheit. Ich muss aber gestehen, dass ich Rückblenden überhaupt nicht so mag, sie lenken einfach zu sehr von der eigentlichen Handlung ab.
Insgesamt ist dieses Mal der Fantasyanteil viel höher als im ersten Teil, was mir sehr gut gefallen hat. Beim ersten Teil hatte ich ja bemängelt, dass es keinen richtigen roten Faden gibt, was sich im zweiten Teil zum Bessern verändert hat, denn hier gibt es ganz klar eine durchlaufende Handlung. Eigentlich ist die Geschichte jetzt zu Ende, aber ich hatte am Ende das Gefühl, die Autorin hat sich noch eine Hintertür für eine Fortsetzung offen gelassen. Mit hat dieser Teil noch besser als der erste Teil gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 28.10.2017

ein wirklich gelungener Abschluss

Nachtschatten 3 : Unbezwingbar
0

Lily und ihre Freunde bereiten sich auf einen Kampf vor und zwar gegen den Vampir Nazar. Der ist nicht zur ein Vampir, sondern gleichzeitig auch ein Magier und verfügt über sehr starke Fähigkeiten. Adrian ...

Lily und ihre Freunde bereiten sich auf einen Kampf vor und zwar gegen den Vampir Nazar. Der ist nicht zur ein Vampir, sondern gleichzeitig auch ein Magier und verfügt über sehr starke Fähigkeiten. Adrian ist seit dem letzten Kampf verschwunden, aber Lily kann ihn wieder zurück holen. Dafür muss sie einen Engelsrufer herstellen, keine einfache Aufgabe. Gleichzeitig befinden sich Lily und ihre Freunde auf dem Weg nach Rumänien, zu Radus Clan, um mehr über Nazar herauszubekommen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen dritten Teil einer Reihe. Wer die anderen Bücher noch nicht kennt, sollte hier besser nicht weiter lesen, denn ganz ohne Spoiler wird diese Rezension leider nicht.
Die Handlung schließt nahtlos an den 2. Teil an. Lily und ihre Freunde bereiten sich auf den Finalen Kampf gegen Rasmus vor, müssen aber vorher noch Nazar aus dem Weg räumen. Alle Charaktere sind wieder mit dabei und ich bin wirklich froh, dass es am Ende ein Verzeichnis mit allen Namen gibt. Dieses Mal erfahren wir mehr über den Vampir Radu und die Werwölfin Hannah, was ich sehr spannend fand. Der finale Kampf steht kurz bevor und das merkt man der Geschichte an. Insgesamt hat mir der 3. Teil wieder sehr gut gefallen, aber für meinen Geschmack wurde manchmal etwas zu viel geredet. Das Ende hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich bin sehr zufrieden damit. Von mir gibt es dieses Mal 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 27.10.2017

nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich das Buch dann doch packen

Eonvár – Zwischen den Welten
0

Elisa hat ihr Leben völlig im Griff, trotz der Tatsache, dass sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat eine eigene Wohnung, studiert und führt ein zufriedenes Leben. Bis ihr alter Kinderfreund Gabriel bei ihr auftaucht. ...

Elisa hat ihr Leben völlig im Griff, trotz der Tatsache, dass sie im Rollstuhl sitzt. Sie hat eine eigene Wohnung, studiert und führt ein zufriedenes Leben. Bis ihr alter Kinderfreund Gabriel bei ihr auftaucht. Er nimmt sie mit nach Eonvár, in eine Welt voller Magie. Wie sich herausstellt, verfügt Elisa ebenfalls über eine besondere Gabe und kann in Eonvár erlernen, diese zu beherrschen. Und nicht nur das, sie kann in Eonvár laufen. Trotz all dieser Annehmlichkeiten will sie ihr altes Leben nicht aufgeben. Da sind die Probleme direkt vorprogrammiert, denn der ständige Wechsel bringt so seine Gefahren mit sich.

Das Cover und der Klappentext für dieses Buch haben mich wirklich sehr angesprochen. Das Cover passt auch unheimlich gut zur Handlung, kann ich jetzt in Nachein sagen.
Erzählt wird diese Geschichte aus der Sicht von Elisa. Die Autorin benutzt dafür die 3. Person. Die Geschichte fängt in unserer Welt an und wechselt dann später Eonvár, wo es sehr magisch zugeht. Aber nicht alles ist hier so wie es anfangs scheint.
Ich muss gestehen, dass ich am Anfang einige Schwierigkeiten mit der Geschichte hatte. Die Autorin hat einen sehr sprunghaften Stil, was mich manchmal etwas verwirrt hat. Je weiter ich aber gelesen habe, um so besser hat es mir dann gefallen. Es gibt ganz klar eine Steigerung zum Ende hin.
Ansonsten hat die Autorin sich einiges einfallen lassen für Eonvár und beschreibt diese Welt sehr fantastisch. Aber nicht alles ist rosarot und irgendwann gerät Elisa in große Gefahr.
Ihre Beziehung zu Gabriele spielt eine sehr wichtige Rolle. Elisa kennt Gabe seit ihrer Kindheit und er hat sich jetzt zu einem attraktiven jungen Mann entwickelt, verschwunden ist der schlacksige 8-jährige.
Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Geschichte eigentlich zu Ende. Natürlich gibt es ein gewisses Potential für eine Fortsetzung. Von mir bekommt das Buch 4,5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.10.2017

ein gelungener Serienstart

Iskari - Der Sturm naht
0

Seid Asha den mächtigsten aller Drachen, Kozu, in ihre Heimatstadt gelockt hat, büßt sie für diese Tat. Sie ist durch Brandnarben entstellt und ist zur Iskari geworden, zur Drachenjägerin. Ihre Hochzeit ...

Seid Asha den mächtigsten aller Drachen, Kozu, in ihre Heimatstadt gelockt hat, büßt sie für diese Tat. Sie ist durch Brandnarben entstellt und ist zur Iskari geworden, zur Drachenjägerin. Ihre Hochzeit mit dem verhassten Jarek steht kurz bevor, aber ihr Vater bietet ihr einen Ausweg. Wenn sie Kozu endgültig tötet, muss sie Jarek nicht heiraten. Ein Kampf, der fast ausweglos erscheint. Aber sie bekommt Verbündete, mit denen sie niemals gerechnet hat.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen High Fantasy Trilogie. Hauptfigur ist Ashara, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Auch der Klappentext klang sehr vielversprechend und Drachen liebe ich sowieso.
Die Geschichte ist recht brutal und blutig, was mir aber sehr gut gefallen hat. Etwas anderes war bei einer Drachenjägerin auch nicht zu erwarten. Die Geschichte an sich fand ich wirklich unglaublich. Die Autorin hat mich an vielen Stellen sehr überrascht und es immer wieder überraschende Wendungen. Es gibt die eigentliche Handlung sowie kurze Rückblenden in Form von märchenhaften Erzählungen. So hat der Leser erst im Laufe der Handlung alle Hintergrundinformationen erhalten.
Asha war mir anfangs sehr unsympathisch. Ich fand sie rechthaberisch und sehr zickig, ich habe sehr lange gebraucht bis ich mit ihr warm geworden bin. Natürlich gibt es auch die obligatorische Liebesgeschichte. Da ist Torwen, der Sklaven ihres Verlobten. Obwohl ich Torwen wirklich mochte, fand ich, dass er einfach etwas zu kurz gekommen ist. Er taucht zwar immer wieder in Ashas Leben auf, aber er seine Beweggründe bleiben dem Leser lange verborgen.
Auch wenn ich ein wenig Kritik geübt habe, hat mir das Buch aber insgesamt wirklich sehr gut gefallen und ich vergebe 4,5 von 5 Punkten.