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Veröffentlicht am 13.11.2017

Spannende Suche nach den Apfelmännchen

Petronella Apfelmus - Hexenbuch und Schnüffelnase
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Kurz zum Inhalt:
Petronella Apfelmus, die kleine Apfelhexe, lebt im Garten der Familie Kuchenbrand.
Es sind Herbstferien, und die Zwillinge Lea und Luis bekommen den Hund Bello von Lea's Freundin zur Urlaubspflege.

Petronella, ...

Kurz zum Inhalt:
Petronella Apfelmus, die kleine Apfelhexe, lebt im Garten der Familie Kuchenbrand.
Es sind Herbstferien, und die Zwillinge Lea und Luis bekommen den Hund Bello von Lea's Freundin zur Urlaubspflege.

Petronella, die Zwillinge, der Hirschkäfer Lucius und die fünf Apfelmännchen basteln herbstliche Kürbisköpfe; doch am nächsten Tag sind die Apfelmännchen verschwunden.
Ein Kürbis im Fischteich und ein sonderbarer Fußabdruck bringen Petronella und die Zwillinge auf die Spur des Entführers.
Bello kann die Fährte aufnehmen, und gemeinsam retten sie die Apfelmännchen vor einem grantigen Gesellen.


Meine Meinung:
"Hexenbuch und Schnüffelnase" ist der 5. Teil einer Reihe, der aber selbständig gelesen werden kann.
Die Geschichte ist wie die Vorgänger-Bände kindgerecht und witzig geschrieben, viele detailreiche schwarz-weiß Illustrationen untermalen das Gelesene. Auf jedem Bild gibt es sehr viel zu entdecken.
Drei eigenständige Handlungsstränge verbinden sich zu einem Ganzen - der Hund Bello, der zur Urlaubspflege kommt; die gemeine Hexobine Höckerbein, die Petronella beschuldigt, ihr Hexenbuch verloren zu haben; und die Entführung der Apfelmännchen. Die Geschichte ist sehr spannend und witzig zu lesen!


Fazit:
Dieses neueste Abenteuer von der kleinen Apfelhexe und den Zwillingen Lea und Luis ist ein Muss für alle Petronella-Fans und passt perfekt in den Herbst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Petronella Apfelmus"
  • Cover "Johnny Sinclair"
  • Bastelspaß
Veröffentlicht am 29.10.2017

Charmantes Duo ermittelt im Wien der 20er Jahre

Tod an der Wien
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Kurz zum Inhalt:

Wien, Februar 1923: Die pensionierte Lateinlehrerin Ernestine Kirsch besucht mit ihrem guten Freund, dem pensionierten Apotheker Anton Böck, die Uraufführung der Operette "Die gelbe Jacke" ...

Kurz zum Inhalt:

Wien, Februar 1923: Die pensionierte Lateinlehrerin Ernestine Kirsch besucht mit ihrem guten Freund, dem pensionierten Apotheker Anton Böck, die Uraufführung der Operette "Die gelbe Jacke" im Theater an der Wien.

Kurz darauf verunglückt die Operettensängerin Hermine Egger tödlich. War es wirklich nur ein Unfall?

Ernestine vermutet einen Mord und macht sich mit Anton auf Spurensuche - und begibt sich dabei selbst in Gefahr...



Meine Meinung:

Beate Maly hat in diesem humorvollen Krimi viele Details aus dem Wien der 20er Jahre integriert, auch die Probleme der Zwischenkriegszeit und des damaligen Schulsystems werden aufgezeigt.

Ernestine und Anton sind äußerst sympathisch; auch die Nebenfiguren und die Örtlichkeiten des alten Wiens sind sehr detailreich beschrieben.

Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, mir ist die Schreibweise sehr sympathisch und das Ende kommt ganz anders, als erwartet.



Fazit:

Humorvoller Krimi im Wien der 20er Jahre mit einer sympathischen und charmanten "Miss Marple", die mit viel Glück, Neugier und guter Kombinationsgabe den Fall lösen kann.

Veröffentlicht am 27.10.2017

ein kleiner Kater bringt den Hendlhof in Aufruhr

Pallawatsch auf dem Hendlhof
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Kurz zum Inhalt:
Beim Angeln fangen die kleinen Hendln keine Fische, sondern einen alten Mehlsack, in dem ein kleiner schwarzer Kater ist.
Alle Hendln wollen den schwarzen Kater loswerden, weil er angeblich ...

Kurz zum Inhalt:
Beim Angeln fangen die kleinen Hendln keine Fische, sondern einen alten Mehlsack, in dem ein kleiner schwarzer Kater ist.
Alle Hendln wollen den schwarzen Kater loswerden, weil er angeblich Unglück bringt: die Blätter fallen von den Bäumen, der Teich friert zu...
Nur die Hendlkinder Carmen und Carmelito und ihre Eltern nehmen Pritschelpatsch, wie Carmen den Kater genannt hat, bei sich auf.
Zum Glück, denn Pritschelpatsch kann den Hendlhof vor einem großen Unglück retten...

Meine Meinung:
Dies ist der 5. Band der Kleinen Hendln-Reihe, der wie die Vorgänger-Bände eigenständig gelesen werden kann. Die Schreibweise ist kindgerecht, mit kurzen Sätzen und großer Schrift, also sehr gut geeignet für Leseanfänger.
Ich finde sehr gut, dass diese Ausgabe nur österreichische Ausdrücke beinhaltet.
Viele große bunte witzige Bilder untermalen das Gelesene.
Und man lernt, dass man nicht auf den Aberglauben hören soll, denn wie man hier in der Geschichte sieht, hat der von allen verschmähte schwarze Kater den Hendlhof vor den Ratten gerettet - und Glück anstatt das gefüchtete Unglück gebracht!
Am Schluss ist noch eine Erklärung über den Aberglauben: schwarze Katzen, die Zahl 13, unter der Leiter durchgehen.

Fazit:
Witzige und lehrreiche Geschichte mit Happy End und vielen lustigen bunten Illustrationen. Ein Muss für alle "Die kleinen Hendln"-Fans!

Veröffentlicht am 26.10.2017

Einhorn-Krimispaß für die Badewanne

Ein Einhorn taucht unter (Badebuch)
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Kurz zum Inhalt:
Stefan und Julia Einhorn sind unglücklich verheiratet; Julia steht auf Einhörner und Stefan möchte diesen Spuk beenden. Auch Julia möchte Stefan loswerden...

Meine Meinung :
Den Wannen-Test ...

Kurz zum Inhalt:
Stefan und Julia Einhorn sind unglücklich verheiratet; Julia steht auf Einhörner und Stefan möchte diesen Spuk beenden. Auch Julia möchte Stefan loswerden...

Meine Meinung :
Den Wannen-Test hat das Buch mit Bravour gemeistert, meine Tochter hatte es nämlich gleich ins Wasser geworfen, weil sie testen wollte, ob es wasserdicht ist.
Das Buch besteht aus Kunststoff mit Schaumstoff dazwischen, es ist also fluffig weich.
Die lila Seiten und das bunte Einhorn-Cover machen es zu einem optischen Highlight für die Badewanne.

Der Kurz-Krimi ist witzig und in 10 - 15 Minuten zu lesen.

Fazit:
Perfekte kurz-Unterhaltung für die Badewanne

Veröffentlicht am 23.10.2017

Spannung von Anfang bis zum Ende

Die stille Kammer
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Kurz zum Inhalt:
Susan Webster verbrachte 3 Jahre in der Forensischen Psychiatrie, da sie damals angeblich ihren 12 Wochen alten Sohn Dylan ermordet hatte. Als Grund dafür wurde ihr postnatale Depression ...

Kurz zum Inhalt:
Susan Webster verbrachte 3 Jahre in der Forensischen Psychiatrie, da sie damals angeblich ihren 12 Wochen alten Sohn Dylan ermordet hatte. Als Grund dafür wurde ihr postnatale Depression attestiert. Susan kann sich jedoch an Nichts erinnern.

Unter einem anderen Namen lebt sie nun in einer neuen Stadt, wo niemand ihr Geheimnis weiß, außer ihrer besten Freundin Cassie, die mit ihr im Gefängnis war.

Eines Tages erhält sie einen Brief - darin ein Foto eines 3-jährigen Kindes, und auf der Rückseite steht: Dylan, Jänner 2013.
Kann es sein, dass ihr Sohn noch lebt?!


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und aus der Ich-Perspektive von Susan geschrieben. Man kommt sofort in die Geschichte hinein und fiebert von Anfang an mit. Der Spannungsbogen ist immer aufrecht.

Es gibt Zwischenkapitel mit Rückblenden in die 80er Jahre, wo man die Geschichte von einigen College-Kids erfährt. Anfangs hat dies keinen Bezug zur Story; erst später verflechten sich die Handlungsstränge, und man merkt, was diese Rückblicke zur Aufklärung beizutragen haben.

Die Autorin lässt einen Anfangs grübeln, ob Dylan wirklich noch leben könnte, man fiebert immer mit Susan mit, und es passieren viele unheimliche Dinge. Wem kann Susan wirklich vertrauen?
Leider werden einige (Psychothriller-) Klischees bedient, aber trotzdem fand ich das Buch von Anfang bis zum Ende extrem spannend, deshalb vergebe ich die volle Punktzahl.
Das einzige Manko ist der für mich schlecht gewählte deutsche Titel, der mit der Handlung nicht wirklich was zu tun hat. Besser wäre gewesen, den Original-Titel "How I Lost You" ein-zu-eins auf deutsch zu übersetzen.

Fazit:
Ein mysteriöser temporeicher Psychothriller, der einen mit der Protagonistin mitfiebern lässt, und von Anfang bis Ende extrem spannend ist.

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