Der Unsichtbare
Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)In Los Angeles wird bei einem vermeintlichen Unfallopfer festgestellt, dass dieses nicht an den Folgen des Unfalls verstorben ist. Wenig später beobachten zwei Arbeiter wie eine Person von der Brücke stürzt. ...
In Los Angeles wird bei einem vermeintlichen Unfallopfer festgestellt, dass dieses nicht an den Folgen des Unfalls verstorben ist. Wenig später beobachten zwei Arbeiter wie eine Person von der Brücke stürzt. Die Sache wird als Selbstmord eingestuft. Doch eine Autopsie, die von Medizinstudenten durchgeführt wird, bringt zutage, dass auch dieses Opfer Verletzungen aufwies, die nicht zum Hergang des Geschehens passten. Es entsteht der Verdacht, dass hier Morde als Unfälle oder ähnliches getarnt werden. Die Aufgabe, diese mysteriösen Todesfälle aufzuklären, fällt Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD zu. Die beiden stehen vor einem Rätsel. Wie sollen sie einen Täter finden, von dem sie eigentlich nur vermuten, dass es ihn gibt.
In ihrem dreizehnten Fall bekommen es Hunter und Garcia vom LAPD mit einem ganz kniffligen Fall zu tun. Sie bekommen Meldungen von Todesfällen, bei denen die Umstände, unter denen die Leichen gefunden werden, nicht zu den Verletzungen passen, die zum Tod geführt haben. Nicht viel, was die Ermittler an Hinweisen haben. Wie sollen sie einen Täter finden, der allem Anschein nach keine Spuren hinterlassen hat. Die einzige verbleibende Möglichkeit: sie müssen sich mit dem Hintergrund der Toten beschäftigen. Bei zwei Toten steht zu befürchten, dass der Täter weitere Male zuschlägt.
Dieses packende Hörbuch wird hervorragend vorgetragen von Uve Teschner, der es ausgesprochen gut versteht, die immer rasanter werdende Handlung zu transportieren. Wenn man einige der Thriller um Hunter und Garcia kennt, wird man hier nicht enttäuscht. Gewieft versuchen Hunter und Garcia sich in den möglichen Täter hineinzuversetzen. Aus einem Nichts an Spuren versuchen sie gerade das winzige Quäntchen an Informationen herauszufiltern, dass sie dem Killer näher bringt. Mal wieder wird die Einheit für besonders gewaltsame Mode aufs Äußerste gefordert. Im Vergleich zu früheren Bänden gibt es kaum Bezüge zum Privatleben der Ermittler. Ob das der gekürzten Lesung geschuldet ist, kann nicht gesagt werden. Der Fall und wie die Ermittler den Pfad zu Lösung finden ist jedoch ausgesprochen fesselnd.
Das Cover passt gut zum Stil der anderen Titelbilder der Reihe.