Natur und Spannung.
Der Ruf der PelikaneInhalt:
Die Biologin Lisa und Leuchtturmwärter Finnley leben nun gemeinsam auf Lobos Island. Beide sind fasziniert von den dort lebenden Pelikanen und möchten eine Forschungsstation im ehemaligen Motel ...
Inhalt:
Die Biologin Lisa und Leuchtturmwärter Finnley leben nun gemeinsam auf Lobos Island. Beide sind fasziniert von den dort lebenden Pelikanen und möchten eine Forschungsstation im ehemaligen Motel am Point Lobos, das der Insel gegenüber liegt, eröffnen. Es gibt nur ein Problem. Das Motel gehört Tiara Brown. Diese ist krankhaft in Finnley verliebt und wird niemals an die beiden verkaufen. Aber das sind nicht die einzigen Probleme. Lisa möchte unbedingt herausfinden, warum Finnleys Mutter vor langer Zeit einfach so weggegangen ist und ihren kleinen Sohn beim gewalttätigen Vater zurück gelassen hat. Aufschluss könnte ein Tagebuch geben, dass irgendwo versteckt sein muss. Jedenfalls hatte Tiara das behauptet.....
Leseeindruck:
"Der Ruf der Pelikane" ist der 2. Band der Reihe um die Insel der Pelikane. Zum besseren Verständnis gibt es einen kleinen Rückblick und man erfährt in Kurzform was bisher geschah. Das hat mir richtig gut gefallen. War ich doch so schneller wieder in der Geschichte drin. Diese beginnt harmlos mit viel Natur und Informationen. Neben den Kapiteln aus Lisas und Finnleys Sicht, gibt es auch immer wieder welche aus Tiaras. Schnell habe ich gemerkt, dass es nicht lange so ruhig bleiben wird. Denn Tiara verfolgt einen Plan. Die Spannung hat sich nach und nach aufgebaut. Wozu auch Cliffhanger am Ende einzelner Kapitel gesorgt haben. Und zack ist man fast mittendrin in einem Krimi. Ein bisschen schade fand ich, dass am Ende einige Themen ziemlich schnell abgehandelt wurden. Gerne hätte ich noch ein bisschen mehr erfahren.
Fazit:
Es war wieder schön in die Welt der Pelikane abzutauchen. Auch "Der Ruf der Pelikane" konnte bei mir wieder mit dem Zusammenspiel von Naturbeschreibungen und Spannung punkten. Die enthaltene Liebesgeschichte läuft mehr oder weniger nebenher, was gut gepasst hat. Es gibt ein paar Themen, die hätte ich gerne vertieft. Trotzdem konnte mich der Roman sehr gut unterhalten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.