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Veröffentlicht am 12.07.2024

Ein magisches Finale

Ruthless Vows
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Ein toller zweiter Band, der mich mit der Handlung und den Protagonisten total packen konnte. Das Buch hat mir sogar noch besser gefallen als Band eins und obwohl ich finde, dass das Ende etwas übereilt ...

Ein toller zweiter Band, der mich mit der Handlung und den Protagonisten total packen konnte. Das Buch hat mir sogar noch besser gefallen als Band eins und obwohl ich finde, dass das Ende etwas übereilt kam, stellt es einen tollen Abschluss der Reihe dar.
Nach dem grossartigen ersten Band der Reihe freute ich mich riesig auf die Fortsetzung und darauf zu erfahren, wie es mit unseren Protagonisten weitergehen wird. Das schockierende Ende von Band eins fesselte mich sehr und ich konnte es deshalb kaum erwarten, diesen zweiten Band zu lesen. Wie schon Band eins ist dieses Buch unglaublich schön gestaltet. Auch auf mehr Einblicke in die magische Welt war ich sehr gespannt. Die Ursprünge des Krieges und deren Hintergründe faszinierten mich sehr. Man sah mehr von den Göttern und es konnte allgemein mehr Tiefe aufgebaut werden. Der emotionale und einnehmende Schreibstil der Autorin hat es auch hier wieder geschafft, mich in die Geschichte zu ziehen. Besonders gut gefällt mir die Parallele zum ersten Band. Während in Band eins Roman der "versteckte" Schreiber ist und weiss, wer Iris ist, ist es nun ihre Rolle, welche den unwissenden Roman aus der Reserve locken möchte. Die Geschichte zwischen den beiden ist ziemlich traurig, dank Romans Rückblenden und Träumen aber nicht ganz hoffnungslos. Zwischen den beiden gibt es eine tolle und sehr intensive Verbindung, die mich mitreissen konnte.

Die Protagonisten haben mich überrascht und begeistert. Nicht nur Iris mit ihrer mutigen und selbstlosen Art, sondern auch Attie, die furchtlos ihre Freundin unterstützt hat. Die beiden waren ein grossartiges Team, das ich absolut geliebt habe. Aber auch Roman musste einige Hürden überwinden. Wie schon im ersten Band beschäftigte Iris sich mit ihrer Arbeit aber auch mit dem Verhältnis zu ihrem Bruder, welches deutlich angeschlagen durch durch den Krieg war. Aber auch Iris hat sich verändert, was an ihren Vergleichen zu ihrem alten Leben deutlich wird. Nicht nur ihre Kleidung, sondern auch ihr Wesen wurde durch die Schrecken des Krieges in Mitleidenschaft gezogen und hat sich gewandelt. Doch Iris besitzt eine innere Stärke, die ich auch im ersten Band sehr geliebt habe. Sie ist eine starke Protagonistin und stellt sich mutig ihren Herausforderungen, egal wie gross sie sein mögen. Attie ist eine wunderbare Freundin für Iris und sehr sympathische Nebenfigur, die zu sehen mich sehr glücklich gemacht hat. Neben Iris musste aber auch Roman sehr viel durchmachen. Unter Dacres Einfluss war er sehr gefährdet und musste gut auf sich aufpassen. Was ich dabei nicht ganz verstanden habe bzw etwas komisch fand, war die Verbindung von Roman zu Dacre. Dacre wurde immer als grausamer Gott beschrieben, welcher die grosse Bedrohung ist und alles zerstören möchte mit seiner unendlichen Macht. Dass er sich hier ständig mit irgendeinem Schreiber-Neuling abgibt, finde ich etwas komisch bzw unrealistisch umgesetzt. Was macht Roman so besonders, dass genau er diese "Ehre" verdient? Dies war eine Frage, die ich mir ständig gestellt habe.

Ich mochte das Ende und die Ereignisse am Schluss grösstenteils sehr gerne und bin zufrieden mit der Auflösung der ganzen Probleme. Einzig mit dem grossen Kampf war ich nicht ganz einverstanden. Dies war genau das, wovor ich mich gefürchtet habe, dass nämlich der Sieg bzw die Niederlage über so einen mächtigen Gott etwas zu einfach und schnell abgehandelt wird. Auch hier ist mir das etwas übereilt und dann auch zu einfach gewesen. Ich hätte mir da noch mehr gewünscht, damit es dem epischen Finale würdig ist. Dennoch fand ich die Fortsetzung sehr spannend und dadurch noch packender als Band eins.

Insgesamt war Ruthless Vows ein toller zweiter Band, der mich mit einer noch intensiveren Verbindung der beiden Protagonisten noch mehr packen konnte als Band eins. Ich vergebe diesem wunderschönen Buch tolle 4 Sterne und freue mich auf mehr von der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 22.06.2024

Ein paar Längen

The Darkest Gold – Die Rebellin
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Auch der fünfte Band der Darkest Gold Reihe konnte mich mit seinen Protagonisten und der magischen Welten packen und berühren. Auch wenn mir persönlich manchmal etwas die Spannung gefehlt hat, verspricht ...

Auch der fünfte Band der Darkest Gold Reihe konnte mich mit seinen Protagonisten und der magischen Welten packen und berühren. Auch wenn mir persönlich manchmal etwas die Spannung gefehlt hat, verspricht dieser Band viel für das kommende Finale, das ich kaum mehr abwarten kann und auf das ich mich sehr freue.

Die Welt von Auren und Slade, die Welt von Orea, ist eine spannende Mischung aus magischen Elementen, Fae und einem ideologischen Gegensatz, der alles bedroht. Mit Auren lernt man in diesem Band auch endlich die sagenumwobene Welt der Fae, Annwyn, kennen. Ich war sehr gespannt auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Fae und Menschen und die neuen Erkenntisse, die man dadurch gewinnen kann. Die Kapitel in Annwyn haben mir sehr gut gefallen und ich liebte es, eine neue Welt entdecken zu können. Aber auch in Orea, der Welt der Menschen, gab es spannende Wendungen und gute Schauplätze. Ich habe den Schreibstil der Autorin wieder genossen und konnte mich total in die Geschichte hineinversetzen. Das mochte ich sehr und habe das Buch gerne gelesen.

Die Protagonisten haben wieder eine grossartige Spannung kreiert und mich begeistern können. Auch wenn Auren und Slade hier getrennt waren und verzweifelt nach einem Weg zueinander gesucht haben, hat man noch immer ihre Liebe und Verbundenheit gespürt. Auren musste sich in einer ganz neuen Welt zurechtfinden und schockierende Enthüllungen akzeptieren. Sie fand ganz neue Dinge über sich und ihre Familie heraus, die sie zuvor nicht kannte. All dies hat sie mit einer tollen Stärke und mutigen Haltung geschafft. Sie hat sich wieder mit ihren Überzeugungen und ihrer Kraft bewiesen und ist für ihre Sache eingestanden. Sie war nach wie vor eine sympathische Protagonistin, die ich gerne verfolgt habe. Auch Slade mochte ich trotz seines unnachgiebigen Rachefeldzuges noch immer gerne. Er war voller Hoffnungslosigkeit und hat verzweifelt nach einem Weg nach Annwyn gesucht. Die beiden haben ihre eigenen Geschichten durchlebt und mussten auch hier ohne einander auskommen, was ihnen ziemlich gut gelungen ist. Auch Malina hat wieder ihre Kapitel erhalten. Meine anfänglich negative Haltung ihr gegenüber hat sich in diesem Buch langsam gewandelt, da sie die grösste Entwicklung von allen hier durchgemacht hat. Sie konnte endlich die Fassade der arroganten und überheblichen Königin ablegen und sich ihrer Verantwortung stellen. Das mochte ich und ich freue mich auf mehr von ihr.

Die Handlung war die grösste Schwäche des Buches und der Part, der mich nicht ganz überzeugen konnte. Es ist leider sehr lange Zeit nicht wirklich viel passiert, was bei einem Buch mit so vielen Seiten sehr langatmig sein kann. Besonders der Anfang hatte zu wenig Spannung, um mich richtig packen zu können. Gegen Ende wurde es wieder sehr ereignisreich, was auch viel Vorfreude auf Band sechs macht, mich aber nicht vom ganzen Buch überzeugen konnte. Das grosse Thema des Buches war die Suche nach einem Weg zueinander für die beiden Protagonisten und ich habe absolut nicht verstanden, warum sie nicht nachgedacht und gehandelt haben. Besonders Slade hat sich in einem endlosen Kampf mit seinen Kräften befunden, anstatt endlich auch an andere Möglichkeiten zu denken. Auch Auren ist lieber Tag für Tag zum Feld gefahren, als sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen. Dies habe ich einfach nicht verstanden. Für mich hätte in diesen Abschnitten mehr passieren müssen bzw. etwas gekürzt werden können. Dennoch hat das Buch einen guten Weg für das grosse Finale geebnet, auf das ich mich sehr freue.

Insgesamt war Die Rebellin ein guter fünfter Band, der nahtlos an den letzten anschliessen konnte und ein hoffentlich spannendes Finale aufgleisen konnte. Auch wenn mir hier manchmal etwas die Spannung gefehlt hat, waren es nach wie vor tolle Protagonisten in einer spannenden Welt. Ich vergebe gute 4 Sterne und freue mich auf mehr.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2024

Wichtig für die Hauptreihe

Der Fluch der Schwestern (Die sechs Kraniche 0)
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Die Vorgeschichte zu der Kranich-Reihe konnte mich, besonders am Ende, sehr berühren und schaffte es, die Hauptreihe mit noch mehr Tiefe zu verschönern. Ich bin beeindruckt von der Schwesternverbindung ...

Die Vorgeschichte zu der Kranich-Reihe konnte mich, besonders am Ende, sehr berühren und schaffte es, die Hauptreihe mit noch mehr Tiefe zu verschönern. Ich bin beeindruckt von der Schwesternverbindung und empfinde es als grossen Mehrwert, dass auch die Geschichte von Channi und Vanna noch erzählt wurde.

Die Welt, in der Channi und Vanna aufwuchsen, kannte man schon vom Hören aus der Kranich-Reihe. Dennoch boten die Tambu-Inseln unglaublich viele verschiedene Facetten und Orte, die spannend zu entdecken waren. Es war ein tropisches Setting voller Magie, einer üppigen Tierwelt und die grosse Bedrohung durch die Dämonen, welche auch für Channis Unglück verantwortlich waren. Zudem kamen magische Kräfte und Wesen, welche die Welt bereichert haben. Es war ein märchenhaftes Setting, welches einen beim Lesen vollkommen ins Buch gezogen hat. Die Autorin hat es mit ihrem detaillierten und dennoch locker und leichten Schreibstil geschafft, mich durch dieses Buch zu führen, sodass ich mich gut aufgehoben gefühlt habe beim Lesen. Die Schwestern-Thematik hat mich total gepackt und war sehr gespannt darauf, wie das Buch ausgehen wird. Als mir dann am Ende auch die Bedeutung klar wurde, war ich emotional sehr berührt von der Geschichte und konnte die Verbindung zu Shiori und ihren Brüdern ziehen. Ich finde es sehr gelungen, wie diese Vorgeschichte die Hintergründe zu den Kranichen erklärt hat und Protagonisten so viel mehr Tiefe verliehen hat, dass ich das Buch für die Reihe nicht missen möchte.

Die wichtigsten Protagonisten im Buch waren natürlich die beiden Schwester Channi und Vanna, die wie Tag und Nacht sind. Wir verfolgten die Geschichte aus den Augen von Channi, der älteren Schwester, welche schon früh mit vielen Problemen kämpfen mussten. Sie ist eine Verstossene, da sie als Kind verflucht und nun mit einem schlangenhaften Äusseren gesegnet ist. Nicht nur die Menschen in ihrem Dorf, sondern auch ihr eigener Vater hasst und verspottet sie, was tiefe Wunden hinterlassen hat. Diese Erfahrungen machten sie zu einer distanzierten Frau, die nur von ihrer Schwester aus der Reserve gelockt werden konnte. Channi hat sich verschlossen und auf den Kampf gegen die Dämonin vorbereitet. Mit sehr viel Mut und Stärkte stellte sie sich neuen Herausforderungen und kämpfte unnachgiebig. Oft war mir Channi aber zu stur und hat sich mit unüberlegten und überstürzten Aktionen in grosse Gefahr gebracht. Ich konnte oft nur den Kopf schütteln, wenn sie wieder die nächste Aktion plante, obwohl ich davon abgeraten worden war. Von anderen liess sie sich nämlich nicht gerne etwas sagen. Vanna ist ihre jüngere Schwester und Channi würde alles für sie tun. Vanna ist die Güldene, eine unglaubliche Schönheit, welche mit ihrem Licht unzählige Verehrer anlockt. Auch sie hat ihre Liebe für ihre Schwester immer wieder bewiesen und war eine grosse Unterstützung für Channi. Die Geschichte lebte von der Beziehung zwischen den beiden Schwestern und benötigte gar keine Liebesgeschichte, welche auch nur sehr dezent vorhanden war.

Das Buch hatte ein sehr hohes Tempo und bot viel Handlung und Spannung. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, welcher Channi bestreiten musste. Dies merkte man auch an der Handlung, was aber ziemlich positiv war. Ich mochte die vielen Ereignisse und war gebannt von der Geschichte. Zwischendurch hätte es mehr sein können und besonders weniger von Channis unüberlegten Handlungen, gegen Ende steigerte sich die Spannung aber nochmal und mündete in einem emotionalen Finale. Man merkte die Bedeutsamkeit der Ereignisse und konnte diese mit der Hauptreihe verbinden. Dies hat mir besonders gut gefallen.

Insgesamt war das Buch Der Fluch der Schwestern sehr unterhaltsam und hat als Prequel zur Kranich-Reihe seinen Zweck mehr als gut erfüllt. Eine schöne Fortsetzung, welche der Hauptreihe zusätzlich Tiefe verliehen hat und mir dadurch sehr gut gefällt. Ich vergebe tolle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Ein würdiges Finale

Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt
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Auch der dritte Band der Reihe überzeugte mit einer fantastischen Mischung aus verschiedenen Protagonisten und viel Spannung in einer Welt, die vom Untergang bedroht ist. Ein würdiges Finale einer tollen ...

Auch der dritte Band der Reihe überzeugte mit einer fantastischen Mischung aus verschiedenen Protagonisten und viel Spannung in einer Welt, die vom Untergang bedroht ist. Ein würdiges Finale einer tollen Reihe in der Spiegelwelt Londons.

Das Setting des Buches bot nach wie vor viele verschiedene Aspekte und spannende magische Elemente. Der Mirror und das reale London sind zwei Gegensätze, die lange miteinander ausgekommen sind, nun aber durch Adams Mutter bedroht werden. Zudem kam eine feste Machtstruktur im Mirror, welche es für Rayne sehr schwierig machte, als Mirrorlady Gutes tun zu können. Sie musste grossem Gegenwind standhalten und hatte nicht viele Verbündete, auf die sie zählen konnte. Was aber immer da war, war die enge Verbindung der Sigil-Träger, die sie bedingungslos unterstützt haben. Dieses Zusammensein war sehr schön zu begleiten und trug die Geschichte mit spannenden Charakteren und viel Herz. Auch der Schreibstil der Autorin war wieder wunderschön zu lesen, sodass man förmlich durch die Geschichte flog. Es war locker und leicht geschrieben, schaffte es aber gleichzeitig auch, viele Gefühle zu transportieren.

Rayne hat sich über die Bände hinweg sehr entwickelt und ist sowohl erwachsen, als auch mutig und stark geworden. Hier musste sie all dies beweisen, da sie nun als Mirrorlady viel Verantwortung für ihre Welt tragen musste. Zudem kam der Verlust von Adam und die unsichere Zukunft der beiden, welche sie belastet hat. Es war sehr wichtig für ihren Charakter, dass man diese emotionale Seite auch gesehen hat. Auch ihre Freunde und Verbündeten waren eine grosse Unterstützung für sie. Rayne war mir sehr sympathisch und konnte sich in diesem Buch als grossartige Protagonistin bestätigen. Auch Adam hat mit seiner Liebe und Verbindung zu Rayne berührt. Er war verzweifelt auf der Suche nach seiner Schwester, musste gleichzeitig gegen seine Mutter kämpfen und hatte mit dem Verlust seines Sigils zu leben. Dies war nicht einfach und hat eine andere Seite des unnahbaren, ehemaligen Mirrorlord gezeigt. Gemeinsam mit ihren Gefährten bildeten Rayne und Adam ein tolles Team, das für das Gute in ihrer Welt gekämpft hat.

Das Buch bot einen spannenden und finalen Kampf gegen das Böse, das sie Welt zerstören wollte. Es gab ein klares Ziel, auf das die Protagonisten hinarbeiteten und viele überraschende Momente und Wendungen, die für Spannung gesorgt haben. Mit viel Tempo arbeitete sich die Geschichte vor und zeigte immer wieder hoffnungslose Momente und herbe Rückschläge für die Protagonisten. Das Buch war ein schönes Finale, welches die Reihe sehr schön abgeschlossen hat.

Insgesamt war der dritte Band der Dark Sigils Reihe ein würdiges Finale, welches mit den offenen Fragen und Handlungssträngen der Reihe perfekt abschliessen konnte. Ein gutes Buch, dem ich gerne 4 Sterne vergebe und die Reihe nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Unterhaltsame Wissenschaft

The Love Hypothesis – Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte in einem Setting, das eigentlich so gar nicht meins ist und mich dennoch sehr von sich überzeugen konnte. Das Buch bleibt definitiv im Gedächtnis und konnte mich ...

Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte in einem Setting, das eigentlich so gar nicht meins ist und mich dennoch sehr von sich überzeugen konnte. Das Buch bleibt definitiv im Gedächtnis und konnte mich mit Olive in seinen Bann ziehen.

The love hypothesis behandelt als zentrales Thema die Wissenschaft. Olive ist eine Musterstudentin, welche für ihre Arbeit lebt und mit vollem Eifer und Elan forscht. Dies bedingte auch ein häufiges Aufhalten im Labor und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, was eher untypisch für New Adult ist. Dies konnte ich sehr geniessen, da es einzigartig und spannend war und mich packen konnte. Auch der humorvolle und lockere Schreibstil der Autorin begeisterte und sorgte für eine wundervolle Atmosphäre im Buch.

Die Protagonistin Olive war eine herrliche Mischung aus sehr witzig, verpeilt, naiv und unschuldig und hat sich damit immer wieder in komische Situationen manövriert. Sie war sehr sympathisch und man konnte sie gut nachvollziehen. Mit dieser offenen und fröhlichen Art hat sie auch das Herz des unnachgiebigen Adam erweichen können. Die beiden waren eine Kombination, die man ersten nicht gesehen und danach dafür umso mehr gefeiert hat. Die beiden konnten mich packen und haben das wissenschaftliche Thema für sich eingenommen.

Das Buch war sehr unterhaltsam, abwechslungsreich und mit lustigen Momenten gespickt. Man konnte das Lesen einfach nur geniessen und ist durch die Seiten geflogen. Insgesamt war The love hypothesis ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann und gute 4 Sterne vergebe.

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