! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

In diesem Sommer kehrt Magdalen zu ersten mal seit fast zwei Jahren wieder nach Hause zurück. In das kleine italienische Dorf, in dem sie aufgewachsen ist. Dort soll die Hochzeit ihrer perfekten Schwester gefeiert werden. Zu diesem Ereignis kommt auch Theo zurück zu seiner verkorksten Familie, und das nach sieben Jahren. Da bauen sich zwischen dem bekannten Bad Boy und dem unschuldigen Nachbarsmädchen Spannung auf. Wären da nicht die befreundet-verfeindeten Familien...

Wenn ich sage, dass mir das Cover am besten n diesem Roman gefallen hat, ist das nicht zwangsläufig schlecht. Das Cover ist absolut wundervoll und strahlt Romeo & Julia Atmosphäre aus wie kein anderes. Dazu noch Italien und Sommer, Sonne, wenn der Inhalt das nur auch vermitteln würde...

Der Schreibstil ist kein Unding und auch nicht hard zu lesen oder zu verstehen, aber diese kurzen, teilweise abgehakten oder unvollständigen Sätze haben mich auf Dauer echt genervt.

Die Charaktere genauso. Weder Theo noch Magdalen sind sympathisch. Ihre Handlungen wenig nachvollziehbar und Theos BadBoy-Allüren, Magdalen übertriebene Naivität und Leichtsinnigkeit. Es ist fast unerträglich ihren Gedanken in den jeweils wechselnden Ich-Perspektiven zu lesen.

Das Hörbuch war das einzige, was die Geschichte für mich einigermaßen gerettet hat. Immerhin ein wenig des Gefühls, dass das Cover vermittelt, habe ich verspüren können. Danke an die tollen Sprecher, die Magdalen und Theo etwas sympathischer erscheinen lassen.

Ich bin wohl mit ziemlich falschen Erwartungen an das alles rangegangen. Habe mit einer Geschichte ähnlicher der wie "the summer of broken rules" herangegangen. Das hat dieses Buch nicht geliefert und ich war frustriert, habe teilweise sogar Kapitel übersprungen. Danach konnte ich mich nichtmehr darauf einlassen. Das Hörbuch hat daa ganze etwas gerettet, konnte aber auch nicht alles wieder gut machen.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom Argon-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.

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Erin ist mit den Nerven am Ende. Ihr Job als Journalistin, eigentlich ihr Traumberuf, verliert komplett seinen Reiz. Die Chefin wälzt Praktikantenaufgaben auf sie ab und schikaniert sie vor dem versammelten Team. Im Privatleben läuft es auch nicht besser und einzig Erins geliebte Bücher bieten Zuflucht. Als ihr Liebling von Charles Dickens versehentlich in einem Bücherschrank landet, setzt sie alles daran, dieses wiederzubekommen. Nur ist es nun mit Anmerkungen versehen. Intelligent, humorvoll, philosophisch. Eines ist Erin klar, sie muss herausfinden, wer dahinter steckt...

Storylinetechnisch und auch bezüglich der Sprecher in der Hörbuchfassung, kann man sich nicht beschweren.
Die Sprecher, die Erin und James ihre Stimmen leihen, passen sehr gut zu den jeweiligen Rollen und bieten emotional mitreißende Stunden.
Auch die Storyline an sich hat unglaubliches Potenzial, sie war der Hauptgrund, aus dem ich mich für dieses Buch entscheiden habe und sie wurde auch harmonisch logisch fortgeführt. Die Idee von einem Austausch und kennenlernen basierend auf den liebsten Büchern, ist süß.

Dann kommen aber Schreibstil und Charaktere.
Ich habe den Schreibstil als unfassbar unruhig empfunden. Hauptsächlich Erins Ich-Perspektive, teilweise aber auch James waren sehr anstrengend. Beide sind vorallem zu Beginn der Geschichte in Selbstmitleid versunken, teilweise ging es auch in die selbstherrliche Richtung.
Über alles wurde sich beschwert. Ich verstehe beispielsweise, das Erin ihre Cheffin nicht mag, die ist teilweise unfair. Wenn Erim aber ihrem Job nicht ordentlich erledigt und Ärger bekommt, dann ist auf ein mal die ganze Welt gemein und sie ist für nichts verantwortlich. Das konnte ich nicht brauchen.
Im Hörbuch war das zum Glück etwas erträglicher.

Alles in allem hat mich das Buch nicht wirklich abgeholt. Das Hörbuch war gut und ich würde es wieder hören, "Wir treffen uns im nächsten Kapitel" zu lesen kann man sich aber zweimal überlegen. Dies ist, wie ich die Geschichte wahrgenommen habe.

Dieses Hörbuch ist mir als Rezensionsexemplar vom Argon-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.

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Remi will einfach nurnoch weg aus der Großstadt, die ihr ehemals Freiheit bedeutet hat. Der einzige Ort, an den zu gehen sich richtig anfühlt, ist Mackinak Island, ihr ehemaliges Zuhause. Die Insel wirkt im Winter wie ausgestorben, keine Touristen, nur eine kleine, verschworene Gemeinschaft. Der perfekte Ort zur Flucht.
Was Remi nicht miteinkalkuliert hat, ist, dass sie dort den besten Freund ihres Bruders, Ehemann ihrer ehemaligen besten Freundin, treffen wird. Brick Callan. Und er macht sich aus unerfindlichen Gründen die Mühe, im Remis Vergangenheit zu wühlen. Als nun Drohungen und Lügen aus der Vergangenheit ins Spiel kommen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten.

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals sagrn würde, aber diesem Buch hätten 200 Seiten weniger gut getan.
Ichh mag die Liebesgeschichte, Lucy Scores Schreibstil, die Charaktere und den leichten Touch Crime. Aber die Hälfte dieses Buches besteht aus willkürlichen Szenen, die nichts mit der Storyline zu tun haben. So etwas ist auch mal schön, ja, aber nicht in diesem Maße. Man wartet Seite für Seite nur darauf, dass etwas passiert und dann passiert doch nichts. Es hat mich ziemlich frustriert.

Aber um fair zu bleiben, besteht das Buch nicht nur aus den 200 Seiten zu viel. Die restlichen 300 Seiten haben absolut meinen Erwartungen entsprochen. Lucy Score enttäuscht nicht.
Lockerer Schreibstil, angenehm zu lesen. eine Atmosphäre, prickelnd vor Spannung und Anziehung. Eine Cozy Atmosphäre und mal wieder zwei starke Protagonisten mit besonderen Eigenschaften.

Auf jeden Fall eine Leseempfelung an alle Lucy Score Fans, da hällt man auch mal 200 Seiten länger aus. Slow-burn, Kleinstadtromanze, Enemies-to-Lovers, alles was das Romance Herz begehrt.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom Forever-Verlag über Vorablesen zur Verfügung gestellt worden.

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Die junge Studentin Rachel freundet sich mit dem Schwulen James an und schon bald gründen sie eine WG. Die beiden unterstützen sich in allen Lebenslagen und machen sich gemeinsam auf die Suche nach der Liebe, was für Rachel bedeutet, ihrem Professor eine Buchleseung zu ermöglichen. Vor der wunderschönen Kulisse Schottlands setzen sie sich mit allen möglichen Themen des Erwachsenwerdens außeinander. Der eigenen Sexualität, Moral, Abtreibungsgestze und zu allem Überfluss auch noch die Finanzkrise.

Gleich zu Beginn lässt sich für mich sagen, dass es zu viel wichtige Themen sind. Das was dazu geäußert wird ist gut und richtig. Gerecht wird jedoch, auf so begrenztem Spielraum, keinem der Themen. Auch ist es schwierig alles zu verfolgen und den Überblick darüber zu behalten.

Mir persönlich hat der moderne, schonungslos ehrliche Schreibstil gut gefallen, auch wenn er etwas gewöhnungsbedürftig war.
Deutlich anstrengender dagegen war Rachels Ich-Perspektive. Allgemein ist sie kein wirklich synthetischer oder liebenswerter Charakter. Ihre Handlungen sind schwer nachzuvollziehen, ihre Gedanken frustrierend.

Schottland und die ganze politische Richtung hat mir sehr gut gefallen. Letzten Endes erinnert es ehrer an ein Buch, wie man es in der Schule gelesen hat, in dem man nach einem tieferen Sinn suchen muss. Es ist ein Buch, bei dem man etwas lernen und verstehen wollen muss, um es zu mögen. Literarisch und Schreibtechnisch ein Highlight. Charaktertechnisch eher nicht.

Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom KiWi-Verlag über Vorablesen zur Verfügung gestellt worden.

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Quentin kann es kaum glauben. Sein Geschichtsprofessor, der einzige Mensch der ihn je verstanden hat, hat ihm nach dem Tod das Wohnrecht in seinem Cottage vermacht. Zusammen mit einem anderen Studenten muss er nun bis zum Ende des Jahres eine Doktorarbeit schreiben und der, dessen besser ist, bekommt das Vermögen vermacht. Blöderweise hat er da nicht mit Massimo, dem Sohn des Professors, gerechnet, der nicht im Testament bedacht wurde und sein Erbe zurückbekommen möchte. Koste es, was es wolle.

Ich muss sagen, dass für mich die Hörbuchversion alles rausgerissen hat. Die Lesung ist großartig, die Sprecher authentisch, die Stimmen gefühlvoll, hat mich begeistert.

Ob ich die Geschichte als Buch beendet hätte, waage ich allerdings zu bezweifeln.
Die Handlungen der Charaktere sind wenig für mich wenig nachvollziehbar, ebenso wie die Storyline. Vorallem aber habe ich von Beginn an keinen Zugang zu Massimo oder Quentin gehabt.
Massimo wird von allen anderen als "Problenkind", Party-Boy und verantwortungslos angesehen. Er selbst sieht sich jedoch als Propheten, der, anstatt sein Geld zu verprassen, heimlich an Tierheime spndet. Auch soll sein Vater eigentlich, konträr zu Erzählungen anderer, der Bösewicht sein. Alles in allem ist er für mich komplett wiedersprüchlich in sich selbst. Mit Quentin hatte ich ein ähnliches Problem. Er sieht sich selbst als Opfer aller, für das nur Massimos Vater Verständnis hatte. Wobei dieser Vater moralisch auf einem ganz anderen Stern agiert.

Storytechnisch konnte man eigentlich nach dem ersten Kapitel den Rest der Handlung vorhersagen. Das ist keine Seltenheit, wenn die gegebne Geschichte dann aber nich wirklich überzeugt, kein Anreiz zu lesen.

Der Schreibstil hingegen ist außergewöhnlich angenehm und es würde mich umso mehr freuen, in eben jenem Schreibstil ein andere Geschichte mit tollen Charakteren zu lesen. Besonders da ich vom Autor die Zodiac-Signes Reihe mochte.

Letzten Endes lohnt sich hier für mich eher das Hörbuch, da der tolle Schreibstil und die Sprecher dem Buch einen klaren Mehrwert geben.
Die Geschichte hingegen ist für mich inhaltlich eher eine Enttäuschung gewesen.

Dieses Hörbuch ist mir als Rezensionsexemplar vom Argon-Verlag zur Verfügung gestellt worden.

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