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Veröffentlicht am 09.06.2024

Eine interessante Geschichte, mit kleinen Schwächen, für zwischendurch

Perfect Addiction
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Die Handlung hat mich sehr angesprochen. Eine betrogene Frau, die sich nicht weinend und sich selbst bemittleident ins Eckchen verkriecht, sondern dem Ex so richtig in den Allerwertesten treten möchte.

Der ...

Die Handlung hat mich sehr angesprochen. Eine betrogene Frau, die sich nicht weinend und sich selbst bemittleident ins Eckchen verkriecht, sondern dem Ex so richtig in den Allerwertesten treten möchte.

Der Schreibstil war fließend und die meisten Szenen toll dargestellt. Ich habe schnell in die Handlung hineingefunden.
Wir finden hier eine ausgewogene Mischung aus Drama, Freundschaft, Humor, romantischen Gefühlen (inkl. Spicy Szenen) und Aktion wieder.

Leider konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen.
Die Nebencharaktere waren sehr flach beschrieben, manche Interaktionen und Handlungen nicht nachvollziehbar.
Wieso wer auf einmal mit wem befreundet ist, war für mich emotional nicht greifbar und mir sind manche Gefühlsentwicklungen zu schnell und völlig zusammenhangslos abgelaufen.
Die Geschichte war sehr sprunghaft. Man konnte ihr aber trotzdem folgen. Ich persönlich finde, etwas mehr Tiefe, für die Handlung und die Charaktere, hätte der Geschichte gut getan.

Mir haben auch viele Hintergrundinformationen gefehlt. Zum Beispiel was MMA bedeutet usw.. Das sind Esenziele Infos, die man als Leser (der sich nicht mit Kampfsport auskennt) nicht erst recherchieren möchte.

Um der ganzen Geschichte, der Situation und den Charakteren gerecht zu werden, hätte man zwei Bücher, aus dieser Geschichte, machen sollen.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Ganz in Ordnung

Jetzt sind wir echt (Jetzt-Trilogie, Band 1)
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Ich fande den Schreibstil anstrengend zu lesen, was sicher an der, übertrieben vielen, Jugensprache und den gehäuften modernen Anglizismen gelegen hat.
Vielleicht bin ich einfach zu alt (mitte 30), aber ...

Ich fande den Schreibstil anstrengend zu lesen, was sicher an der, übertrieben vielen, Jugensprache und den gehäuften modernen Anglizismen gelegen hat.
Vielleicht bin ich einfach zu alt (mitte 30), aber ich kenne auch viele junge Menschen, die nicht so übertrieben daherreden. Die Geschichte selber war interessant. An manchen Stellen, zog sie sich leider ein bisschen.
Ich habe etwas gebraucht in die Handlung zu finden, da es immer wieder Sprünge, von der Gegenwart in die Vergangenheit, gab.

Es soll über eine toxische (nicht-)Beziehung gehen. Meiner Meinung nach, haben wir es hier mit zwei jungen, unsicheren Menschen zu tun, deren Selbstbewußtsein so gut wie nicht vorhanden ist. Auch ihre Kommunikation geht absolut aneinander vorbei.
Leider bin ich weder mit Lucy noch mit Gregor warm geworden. Ihre "Einstellungen" wiedersprechen oft ihrem Verhalten und auch ihr Verhalten war, in sich, wiedersprüchlich.
Die Charaktere waren oft sehr melodramatisch.
Den Verlauf der Geschichte mochte ich. Auch die Idee und was diese ausdrücken soll, aber leider haperte es an der Umsetzung.

Ich werde mich noch an Band zwei versuchen. Wenn dieser sich auch so zieht, werde ich die Reihe aber abbrechen.

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