Ein Debütroman, von dem ich mir mehr versprochen hatte
Das Gegenteil von ErfolgLorries Leben verläuft mit ihrem Job bei der Stadtverwaltung, ihren beiden Kindern und ihrem liebevollen Mann Paul in geregelten Bahnen. Die Aussicht auf eine Beförderung aufgrund ihres Projektes „Green ...
Lorries Leben verläuft mit ihrem Job bei der Stadtverwaltung, ihren beiden Kindern und ihrem liebevollen Mann Paul in geregelten Bahnen. Die Aussicht auf eine Beförderung aufgrund ihres Projektes „Green Cities“ bringt frischen Wind in Lorries Leben, doch der wichtige Tag der Projektpräsentation schlittert unaufhaltsam auf eine Katastrophe zu.
Angekündigt war „Das Gegenteil von Erfolg“ als „irre komisch, extrem frisch und schlau“. Leider habe ich wenig von alldem so empfunden.
Der Roman war anfangs durchaus unterhaltsam und humorvoll, doch im weiteren Verlauf verlor die Geschichte an Spritzigkeit, wurde langatmig und ein wenig abstrus.
Erwartet hatte ich eine charmante und witzige Geschichte über den Sinn des Lebens und die Frage, wie Erfolg eigentlich definiert ist.
Auch die Idee, die Handlung an nur einem Tag stattfinden zu lassen und mit Rückblenden zu unterfüttern, fand ich toll. Nur die Umsetzung konnte mich leider nicht wirklich packen, sodass mich das Buch doch etwas enttäuscht zurückgelassen hat.
Fazit
Eine sehr leichte, anfangs auch humorvolle Lektüre, von der ich mir mehr Originalität versprochen hatte.