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Veröffentlicht am 23.06.2024

Dystopie? Realität? Reale Dystopie?

Partikel
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Worum geht’s?
Ein Frachtschiff geht unter. Kurze Zeit später sind viele Küsten mit Plastikmüll verseucht. Zeitgleich kämpft die 2-jährige Zoe in einer Klinik in Hamburg ums Überleben. Ihre Tante Melissa, ...

Worum geht’s?
Ein Frachtschiff geht unter. Kurze Zeit später sind viele Küsten mit Plastikmüll verseucht. Zeitgleich kämpft die 2-jährige Zoe in einer Klinik in Hamburg ums Überleben. Ihre Tante Melissa, die als Journalistin arbeitet, versucht, über einen Artikel Geld für eine Behandlung für Zoe zusammenzubekommen und kommt bei Recherchen immer tiefer in die Hintergründe des Schiffsunglücks.

Meine Meinung:
Von Wolf Harlander habe ich vor Kurzem ein Buch gelesen, das mich total begeistert hatte. Und auch sein neuer Thriller „Partikel“ hat mich wieder komplett umgehauen! Die Mischung aus Fakten und Fiktion, die unglaublich reale Dystopie, die er erschafft, sind einfach der Hammer. Gut recherchiert haben wir einen Mix aus Thriller, Zeitungsberichten, Briefen etc., der sich zu einem wundervoll tiefgründigen Buch abrundet, das man nicht aus der Hand legen kann.

Vorliegend haben wir zum einen Zoe, die um ihr Leben kämpft. Dies ist der emotionale Teil des Buches. Dann haben wir die Journalistin Melissa, die gemeinsam mit einem IT-ler der Firma Cyaclean zu Plastikmüll recherchiert und dabei auf schreckliche Dinge stößt. Und im dritten Erzählstrang haben wir zwei BND-Agenten, die ebenfalls auf der Spur des Plastikmülls ermitteln. Das sind die Teile des Buches mit dem Thrill. Und alles verbindet sich am Ende zu einer grandiosen Einheit.

Was mich an dem Buch besonders erschreckt hat ist, wie weit Plastikmüll und insbesondere Mikroplastik uns schon beeinflussen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Klar habe ich schon über das Thema gehört bzw. gelesen, aber die Tiefe, in die der Autor geht, ist wirklich unheimlich. Mikroplastik im menschlichen Blut, als Krankheitsauslöser, einfach überall. Eine wirklich erschreckende Vorstellung. Dazu der ganze Plastikmüll, der kaum Abbaubar ist und dessen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt – Herr Harlander geht hier wirklich in die Tiefe, aber klar verständlich auch für Laien und mir wurde beim Lesen angst und bange! Dazu noch der Fall um die Entsorgung von Plastikmüll, eine Entführung, ein Kampf ums Überleben, Demonstrationen... man kann sich nicht mehr wünschen. Neben dem realen Grauen haben wir Spannung ohne Ende, einen fulminanten Showdown und ich hätte ewig weiterlesen können. Das Buch ist mit seinen knapp über 600 Seiten ein kleines Schwergewicht, aber ich habe schon lange kein Buch mehr so schnell durchgesuchtet gehabt, wie dieses Lesehighlight! Eine ganz klare Empfehlung von mir: Das Buch muss man gelesen haben!

Fazit:
Mit „Partikel“ schreibt Wolf Harlander einen schrecklich realen Thriller, der sich neben einem packenden Fall gut recherchiert mit dem Thema Mikroplastik und Plastikmüll beschäftigt. Ich habe unheimlich viel zu diesem Thema erfahren, das ich noch nicht wusste und das mich entsetzt zurückgelassen hat. Aber so geschickt in den Thriller verpackt, so fesselnd und mitreißend erzählt, dass das Buch für mich zu einem absoluten Lesehighlight geworden ist. Tolle Protagonisten, spannende Szenen, erschreckende Fakten – das Buch hat wirklich alles!

Ganz klar 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Hast du Zeit? Für dieses Buch: JAAAA!

Hast du Zeit?
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Worum geht’s?
Eine junge Frau wird entführt. Ihre Partnerin muss am Telefon mitanhören, wie sie ihrem Entführer nicht entkommen kann. Kurz darauf wird eine andere Frau tot aufgefunden. Wie hängen die beiden ...

Worum geht’s?
Eine junge Frau wird entführt. Ihre Partnerin muss am Telefon mitanhören, wie sie ihrem Entführer nicht entkommen kann. Kurz darauf wird eine andere Frau tot aufgefunden. Wie hängen die beiden Fälle zusammen?

Meine Meinung:
Andreas Winkelmanns Thriller „Hast du Zeit?“ ist einfach der Hammer! Ich habe schon viele Bücher von ihm verschlungen, aber mit seinem neuen Buch hat er ein neues Thrillerzeitalter eingeläutet! Der Schreibstil ist noch krasser, der Fall noch kurioser und das Gehirn des Täters noch psychotischer, als in seinen Büchern davor.

Zu tun haben wir es hauptsächlich mit dem ehemaligen Bundestagspolizisten Grotheer, einem älteren Mann, der gerade sein Leben ändern wollte. Und mit Lilly, einer Fotografin, die auf der Suche nach ihrer Freundin ist. Und wir haben noch Jemand, Grotheers Hund, dessen Namen mit wirklich gefällt und der für einige Wortspiele gut ist. Außerdem gibt es natürlich unseren Killer, der absolut krass ist! So krank, so psychotisch, so unglaublich genial!

Bei dem Fall lesen wir immer wieder Kapitel, die „Hinter der Zeit“ genannt werden und bei denen wir einen gedachten Monolog des Killers verfolgen, in dem er uns von sich und – ich will nicht spoilern, daher nenne ich es mal – von seinem Hobby erzählt. Daneben lesen wir von den Opfern und ermitteln gemeinsam mit Lilly und Grotheer. Und der Fall, in dem wir ermitteln, ist wirklich absolut außergewöhnlich! Von Anfang an explodiert die Spannung, immer wieder gibt es rasante Parts. Man fühlt sich beim Lesen verfolgt und beobachtet. Wir verfolgen verschiedene Spuren, Spuren, die in die Irre führen und Spuren, bei denen es immer heikler und riskanter wird. Und immer wieder die Frage: Hast du Zeit? Das Buch ist wirklich unbeschreiblich faszinierend und fesselnd und mitreißend und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Man fühlt sich beim Lesen gehetzt, möchte am Liebsten immer schneller und schneller lesen. Wir haben geniale Lost Places, atmosphärische Orte und immer wieder Spannungspeaks, die nicht abreißen wollen. Und ein fulminantes Finale mit einer Auflösung, die so krank ist, dass es besser nicht geht! Eine definitives Lese-Muss für alle Fans von Thrillern und Psychothrillern!

Fazit:
Mit „Hast du Zeit?“ läutet Andreas Winkelmann ein neues Thrillerzeitalter ein. Es ist krasser, rasanter, psychotischer und einfach genial. Ich mochte die Charaktere von Grotheer und Lilly. Und besonders gefallen haben mir die Einblicke in das Hirn des Täters. Aber es ist auch erschreckend, was in dem Kopf eines Autors vorgehen muss, um auf solche kranken Fantasien zu kommen! Das Buch war wirklich der Hammer und für mich ein absolutes Lesehighlight, das man verschlungen haben muss!

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Die wundervolle Welt der Düfte

Die Parfümeurin von Paris
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Worum geht’s?
Paris 1974: Radha ist Mutter von zwei Töchtern und hat einen Ehemann, der beruflich viel unterwegs ist. Sie liebt ihr Familienleben und ihr Muttersein, hat aber auch den Wunsch, Meisterparfümeurin ...

Worum geht’s?
Paris 1974: Radha ist Mutter von zwei Töchtern und hat einen Ehemann, der beruflich viel unterwegs ist. Sie liebt ihr Familienleben und ihr Muttersein, hat aber auch den Wunsch, Meisterparfümeurin zu werden. Ihr Mann hingegen sieht sie als Hausfrau und Mutter und ihr Beruf ist ihm schon lange ein Dorn im Auge.

Meine Meinung:
Bereits die ersten beiden Romane der Serie habe ich verschlungen. Und auch „Die Parfümeurin von Paris“ steht diesen Romanen in nichts nach. In diesem Buch entführt uns Alka Joshi in die magische Welt der Düfte. Und auch hier ist ihr Schreibstil wieder atemberaubend lebendig, ich konnte eintauchen in das Paris und Indien der 1970er Jahre und habe die Gerüche beim Lesen fast selbst wahrgenommen.

In diesem Band dürfen wir Radha, die kleine Schwester von Lakshmi, begleiten. Sie hat sich zu einer selbstständigen Frau entwickelt, die für die Liebe nach Paris gezogen ist und die hier einerseits von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und andererseits versucht, nicht nur Mutter, sondern auch Karrierefrau zu sein. Auch Lakshmi und Malik treffen wir wieder. Außerdem lernen wir die Kurtisanen Hazi und Nasreem kennen und Frau Joshi entführt uns auch in deren Welt. Und wir lernen Radhas Saas (ihre Schwiegermutter) kennen, die eine wirklich tolle Frau ist. Sie hat mich unheimlich beeindruckt und für sich eingenommen und war wohl die größte Überraschung in diesem Buch.

Überhaupt ist dieses Buch einfach wundervoll. Was im ersten Band Öle waren, sind hier die Düfte. Nach dem Lesen des ersten Bandes und bis heute habe ich eine Auswahl an Ölen, die ich regelmäßig für Haare und Haut verwende. Und dieses Buch macht richtig Lust auf Duft. Aber nicht nur in die Welt der Düfte werden wir entführt, sondern auch in das Leben der Frauen in den 1970er Jahren in Europa. Wir erleben, wie in Indien die Nahrungsmittel teurer und knapper werden und sich das Leben verändert. Es gibt emotionale Erzählstränge, spannende Erzählstränge. Wir lernen unheimlich viel, kommen unseren Protagonisten noch näher und es war einfach wundervoll, wieder in die bunte Welt eintauchen zu dürfen. Ich habe dieses Buch verschlungen und war gefesselt von Radhas Suche nach dem perfekten Duft für Victorine, habe mitgefiebert und mitgehofft und was soll ich sagen? Ich liebe es, wie Frau Joshi schreibt. Wie sie uns am Leben der Protagonisten teilhaben lässt. Und wie sie Dinge zum Leben erweckt, seien es Öle, Düfte oder was auch immer. Ihre Bücher sind wundervoll zu lesen und ein richtiges Leseerlebnis. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir und ich hoffe, dass wir noch mehr über Radha, Lakshmi und ihre Lieben lesen dürfen!

Fazit:
Was die Hennakünstlerin für Öle war, ist „Die Parfümeurin von Paris“ für Düfte. Alka Joshi erweckt die Welt der Dürfte auf wundervolle Weise zum Leben. Wir treffen Radha und Lakshmi wieder, kämpfen mit Radha, lernen das Leben der Kurtisanen und die Duftherstellung kennen. Erleben die Entwicklung der Frauen in Europa in den 1970er Jahren und das Leben in Indien in dieser Zeit. Und es ist einfach wieder wundervoll, Radha und ihre Lieben begleiten zu dürfen. Es ist spannend, emotional und einfach unglaublich fesselnd.

5 Sterne von mir und ich habe jetzt richtig Lust auf Duft bekommen!

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Goldig, lustig und ausdrucksstark

Jim macht bäh!
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Worum geht’s?
Jim hat Hunger. Sein Problem: Es gibt keine Bananen, nur eine rote Paprika. Seine Freunde reden ihm gut zu, die doch mal zu probieren, doch Jim ist da sehr eigen. Ob der Hunger stärker sein ...

Worum geht’s?
Jim hat Hunger. Sein Problem: Es gibt keine Bananen, nur eine rote Paprika. Seine Freunde reden ihm gut zu, die doch mal zu probieren, doch Jim ist da sehr eigen. Ob der Hunger stärker sein wird?

Meine Meinung:
Das Kinderbuch „Jim macht BÄH!“ von Suzanne und Max Lang ist einfach nur goldig. Die Zeichnungen sind auf der einen Seite einfach gehalten, auf der anderen Seite drücken die Bilder der Tiere aber durch ihre Mimik so intensiv deren Gefühle aus, dass man gar nicht lesen muss, was sie fühlen. Doch auch der Text ist schön. Kurze, einfache Sätze, perfekt für die Kleinen, für die das Buch gedacht ist.

Der Inhalt ist schnell erklärt und jedes Elternteil kennt das wohl: Jim hat Hunger, aber nicht genug Hunger, um zu essen, was quasi auf den Tisch kommt. Wobei mir vor allem der komplette Name von Jim gut gefällt und hier schon das erste Schmunzeln bewirkt hat: Jim Panse – wie genial ist ja das!

Wir begleiten den hungrigen Jim, wie er von seinem Kumpel Nick eine Paprika angeboten bekommt und erleben die Diskussion mit, bei der irgendwann auch ein Stachelschwein und ein Warzenschwein teilnehmen. Meinem Kleinen haben vor allem die Bilder unheimlich gut gefallen, da das Buch alle seine Lieblingstiere enthält. Und sowohl Text als auch Bilder sind für klein und groß – auch ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen beim Lesen des Buches. Wie gesagt: Besonders beeindruckt hat mich, wie in den Bildern die Emotionen von Jim transportiert werden. Selbst die Kleinsten können den Gesichtsausdruck wunderbar interpretieren und dadurch wird der Text noch verstärkt. Ein wundervolles Kinderbuch, bei dem die Kleinen lernen, dass man zumindest mal probieren kann, ob etwas schmeckt. Und ein Buch, das man immer und immer wieder lesen oder durchblättern kann, und sei es nur, um einfach die Bilder zu betrachten! Eine ganz klare Leseempfehlung von uns. Es war unser erstes Jim-Buch, aber die anderen sind schon auf der Wunschliste ganz nach oben gewandert!

Fazit:
„Jim macht BÄH!“ ist ein wirklich tolles Kinderbuch. Suzanne und Max Lang haben hier einen kindgerechten Text aus einfachen Worten und kurzen Sätzen mit emotional total ausdrucksstarken Bildern kombiniert. Und egal, ob man das Buch nur durchblättert oder auch liest, man versteht, worum es geht. Mein Kleiner liebt es, da alle seine Lieblingstiere drin sind und auch ich musste oftmals schmunzeln. Und es ist auch ein Buch das dazu animieren soll, mal Neues zu probieren.

5 Sterne von uns und es war unser erstes aber garantiert nicht letztes Jim-Buch!

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Mein Lieblingsteil der Serie

Der 1. Patient
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Worum geht’s?
Bei einer Routineoperation verstirbt der Patient. Was ist schiefgegangen? War es ärztliches Versagen? Und welche Rolle spielt die KI, die bei der Operation eingesetzt wurde? Rocco Eberhard ...

Worum geht’s?
Bei einer Routineoperation verstirbt der Patient. Was ist schiefgegangen? War es ärztliches Versagen? Und welche Rolle spielt die KI, die bei der Operation eingesetzt wurde? Rocco Eberhard übernimmt die Vertretung der behandelnden Ärztin und hat mit einem Fall zu tun, wie es ihn so noch nie gab.

Meine Meinung:
Mit „Der 1. Patient“ schreibt das Autorenduo Schwiecker & Tsokos den 4. Justiz-Krimi um Rocco Eberhard. Und ich muss sagen, dieser hat mir wirklich gut gefallen. Bei den Teilen davor gab es in meinen Augen doch einige Längen, aber hier ist man einfach durch die Seiten geflogen. Ich mag den Schreibstil, die Einblicke in die Gerichtsverfahren und die Anwaltsarbeit.

Auch hier haben wir wieder unser Dreigestirn, den Anwalt Rocco, seinen besten Freund und Privatermittler Tobi und natürlich den Rechtsmediziner Justus Jarmer, den wir bereits aus anderen Bänden von Herrn Tsokos kennen. Es ist eine der wenigen Serien, bei denen wir nicht wirklich viel Privates über die Protagonisten erfahren, was hier aber nicht wirklich stört. Den hier bestimmt der jeweilige Fall das Buch.

Und der ist hier ganz außergewöhnlich. Wir haben es mit KI zu tun. Ein Thema, das immer aktueller wird. Überall ist inzwischen KI mit verbaut und wird immer mehr und weiter eingesetzt. Hier geht es zwar nicht ganz so in die Tiefe, wie mit KI vor Gericht umzugehen ist – vielleicht einfach, weil es meines Wissens nach hierzu noch keine Präzedenzfälle gibt. Aber allein die wenigen Überlegungen hierzu sind schon interessant. Nebenbei geht es noch darum, wie die Presse bei solchen Fällen versucht, alles auszuschlachten, um Leser und Klicks zubekommen. Und natürlich wieder darum, wie Rocco gemeinsam mit Tobi ermittelt. Das erfährt man diesmal leider nur am Rande, obwohl man weiß, dass die beiden ein solides Netzwerk mehr oder weniger legaler Helfer haben. Auch den Fall fand ich spannend – sowohl die Szenen vor als auch außerhalb des Gerichtssaals. Hier war ich wirklich schnell gefesselt vom Thema und der Handlung und musste wissen, wie es weitergeht! Es war die ganze Zeit eine unterschwellige Spannung da, man hatte Ahnungen, die dann doch wieder verworfen wurden. Und die Lösung des Falls war unerwartet. Hier haben die Autoren eine wirklich gute Wendung eingebaut, unerwartet, wie gesagt, aber man konnte es verstehen. Ich habe diesen Band verschlungen und hoffe schon auf die nächsten, die hoffentlich auf diesem aufbauen werden! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit „Der 1. Patient“ schreiben Schwiecker & Tsokos den bislang mitreißendsten Teil ihrer Justiz-Krimi-Reihe um Rocco Eberhard und Konsorten. Obwohl ich mit keinem der Protagonisten so richtig warm werde, bin ich doch von den Fällen fasziniert. Ich mag die Ermittlungsarbeit, den Einblick in die Arbeit der Gerichte und der dort Beteiligten. Und in diesem Band haben wir noch den außergewöhnlichen Fall, dass eine KI mit in den Todesfall verwickelt war. Hochaktuell und hochspannend hat sich dieser Krimi fast von alleine gelesen und die Seiten sind nur so dahingeflogen!

5 Sterne von mir!

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