Cover-Bild Dark Rise
Band 1 der Reihe "Dark Rise"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 30.09.2022
  • ISBN: 9783736318243
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
C.S. Pacat

Dark Rise

Anika Klüver (Übersetzer)

"Der strahlende Stern hält stand, selbst während sich die Dunkelheit erhebt."

Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war ...

"Eine fesselnde Fantasy-Geschichte, die dem Hype um sie mehr als gerecht wird." POPSUGAR

Erster Band der DARK-RISE -Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2024

Dark Rise

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Das Fantasy- Buch „Dark Rise“ stammt aus der Feder von C.S. Pacat und ist zeitgleich ein gelungener Reihenauftakt. Hierfür benötigt man kein Vorwissen aus anderen Werken von Pacat.

Klappentext:
Die alte ...

Das Fantasy- Buch „Dark Rise“ stammt aus der Feder von C.S. Pacat und ist zeitgleich ein gelungener Reihenauftakt. Hierfür benötigt man kein Vorwissen aus anderen Werken von Pacat.

Klappentext:
Die alte Magie ist in Vergessenheit geraten. Lediglich der Orden der Stewards hält seinen Schwur, die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs zu schützen - die unmittelbar bevorsteht. All dies erfährt Will von den Kämpfern des Lichts, als sie ihn vor den Mördern seiner Mutter retten. Und seine Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt, als die Stewards ihm offenbaren, dass er der Auserwählte im Kampf gegen die Dunklen Mächte sein soll. Während Will versucht, sich in kürzester Zeit auf diese Rolle vorzubereiten, trifft er auf James St. Clair, den General des Dunklen Königs - und somit Wills Gegenspieler. Doch von Anfang an spürt Will, dass ihre Schicksale durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind und dass ihr Aufeinandertreffen immer vorherbestimmt war ...

Ich persönlich habe bisher noch kein Werk aus der Feder von Pacat gelesen, jedoch habe ich schon mehrere positive Meinungen zu der „Prinzen“ Trilogie gehört. Und sowohl das Cover als auch der Klappentext von „Dark Rise“ haben mich neugierig gemacht. Daher habe ich mich ohne große Erwartungen an diesen Reihenauftakt herangewagt. Und ich wurde positiv überrascht.
Der Schreibstil von Pacat ist bildhaft, während des Lesens sind quasi Bilder vor meinem geistigen Auge entstanden. Auch wird eine dichte und packende Atmosphäre erschaffen. Gebannt hängt man als Leser an den Seiten und man möchte einfach wissen, wie die Story weitergeht. Innerhalb dieser werden einige unerwartete Wendungen eingebaut und einige haben mich persönlich total überrascht. Das Spannungslevel wird kontinuierlich hochgehalten. Auf vielseitige Weise wird hier Spannung erzeugt, sodass es einem wirklich schwerfällt, dieses Fantasybuch wieder aus der Hand zu legen. Positiv hat mich auch das tolle Worldbuilding überrascht. Die Geschichte ist in London im 19. Jahrhundert angesiedelt. Jedoch beinhaltet das Werk auch magische Aspekte. Die Idee mit den Wiedergeborenen und den Rückkehrern aus der vergangenen Zeit finde ich sehr interessant, auch die Umsetzung dieser Idee konnte mich überzeugen. Aber auch diese magischen Talente von manchen Charakteren fand ich sehr interessant und es gibt einige vielversprechende Ansätze und hier kann man echt gespannt sein, wie dies weitergeführt wird. Die Welt ist düster und bedrohlich und hat einige Gefahren zu bieten. Und viele Zusammenhänge erkennt man erst im Laufe der Geschichte, diese wird immer dichter und komplexer, sodass dies kein Buch für nebenbei ist. Dennoch hat es mich in seinen Bann gezogen und es hat mir Spaß gemacht, die Vernetzung von der Vergangenheit mit dem aktuellen Zeitstrang nachzuvollziehen. Kapitel für Kapitel lüftet sich der Nebel und langsam erkennt man die Zusammenhänge, nur um im nächsten Abschnitt wieder überrascht zu werden.
Positiv möchte ich unbedingt noch die Charakterdarstellung und auch die Entwicklung erwähnen. Diese Aspekte von „Dark Rise“ konnten mich vollkommen überzeugen. Wirklich gelungen war hier die Vielfältigkeit, jeder hat hier seine eigene Geschichte und seine Wesenszüge, eine Motivation, was ihn zu seinen Taten antreibt und ein Ziel vor Augen. Auch sind die Charaktere nicht nur schwarz oder weiß, sondern haben viele verschiedene Graustufen. Es macht wirklich Spaß, die Charaktere besser kennen zu lernen und immer wieder neue Facetten von ihnen zu entdecken. Auch die Protagonisten konnten mich, jeder auf seine ganz eigene Art, überzeugen. Will ist ein vielseitiger junger Mann, mit einer nebulösen Vergangenheit und dem ein oder anderen Geheimnis. Aber auch Violet ist eine starke Frauenfigur, ihre Entwicklung fand ich sehr gelungen und es hat Spaß gemacht, ihren Weg mitzuverfolgen. Allgemein finde ich die Entwicklung der Freundschaft zwischen den Protagonisten sehr interessant, wie sie zusammen an den gestellten Hürden wachsen. Und dabei entwickeln sie sich immer weiter, wachsen an den Aufgaben, welche sie meistern müssen und überdenken auch ihre Taten und reagieren entsprechend darauf. Überzeugend war auch der Aspekt mit den Stewards, welche das Böse bekämpfen wollen und sich dagegen rüsten, dabei isoliert leben und sich auf den großen Kampf vorbereiten. Aber auch die Antagonisten sind viel überzeugend gezeichnet und es hat mir persönlich großen Spaß gemacht, diese ebenfalls näher kennen zu lernen. Ich kann gar nicht sagen, welcher Erzählstrang mir am besten gefallen hat, mir haben alle gut gefallen. Jeder auf seine Weise hat mich gebannt und zügig hat sich dieses Werk lesen lassen.
Gelungen empfand ich auch das Finale. Ein wahrlich fieser Cliffhanger, man möchte einfach wissen, wie die Geschichte weitergeht und wie die mittlerweile liebgewonnen Charaktere sich den neuen Aufgaben meistern. Ich persönlich habe gewartet, bis der zweite Band erscheint, bevor ich den Reihenauftakt gelesen habe. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut. Ich konnte sofort „Dark Heir“ lesen. Dieses Fantasybuch hat mich so gepackt, dass ich wirklich sofort zum nächsten Teil gegriffen habe.

Insgesamt konnte mich C.S. Pacat mit dem Reihenauftakt „Dark Rise“ in ihren Bann ziehen. Mir hat sowohl das Worldbuilding, die Story an sich, als auch die Charakterdarstellung sehr zugesagt. Hierfür möchte ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben und bin schon sehr auf die Weiterführung gespannt.

Veröffentlicht am 16.12.2022

Spannend und überraschend

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Ich bin ziemlich begeistert. Von dieser Idee. Von dieser Handlung. Von diesem absolut krassen Plottwist, mit dem ich im Leben nicht gerechnet hatte. Echt richtig genial, wie sich alles entwickelt. Man ...

Ich bin ziemlich begeistert. Von dieser Idee. Von dieser Handlung. Von diesem absolut krassen Plottwist, mit dem ich im Leben nicht gerechnet hatte. Echt richtig genial, wie sich alles entwickelt. Man denkt, man weiß alles. Dabei weiß man eigentlich gar nichts. Das Buch lebt mehr durch seine Handlung und etwas weniger durch seine Charaktere und deren Dialoge. Diese waren teilweise manchmal etwas oberflächlich und blass, hier hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Trotzdem überzeugte mich die Handlung des Buches vollkommen, da ich es liebe, überrascht zu werden. Ich bin ganz gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

»Herr der Ringe« im düsteren London – mit ein paar kleinen Schwächen…

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Inhalt:

In London und dem Rest der Welt sind die alte Welt und ihre Magie in Vergessenheit geraten. Nur der Orden der Stewards erinnert sich an sie und schützt die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen ...

Inhalt:

In London und dem Rest der Welt sind die alte Welt und ihre Magie in Vergessenheit geraten. Nur der Orden der Stewards erinnert sich an sie und schützt die Menschheit vor der Rückkehr des Dunklen Königs. Eines Tages wird Will von den Stewards gerettet, als er auf der Flucht vor den Mördern seiner Mutter ist, und in ihre heilige Halle gebracht, wo er erfährt, dass er ein Auserwählter im Kampf gegen die Dunkelheit sein soll. Seine Welt wird auf den Kopf gestellt und er muss sich in kürzester Zeit auf die Rolle des Helden vorbereiten, um James St. Clair, dem mächtigen wiedergeborenen General des Dunklen Königs und seinem Gegenspieler, entgegenzutreten. Dabei gerät er in einen Strudel aus Schicksal und Geheimnissen…

»Ich denke, dass das, was Leute waren, weniger wichtig ist als das, was sie sind. Und was Leute sind, ist weniger wichtig als das, was sie sein könnten.« (S. 318)

Meinung:

Das Buch war für mich der Inbegriff einer Achterbahnfahrt: mitreißend, dann wieder träge, dann ging es in den Looping und ließ mich sprachlos zurück.

Aber ich will ganz am Anfang anfangen. Zunächst hatte ich nur die Leseprobe gelesen, die mich sofort gefesselt hat. Die Spannung, die düstere Atmosphäre, alles war da, um mich direkt in die Geschichte zu schubsen und die Falltür über mir zu schließen.

Und der Spannungsbogen hat sich gespannt und mein Pfeil-Ich bis zur letzten Seite geschossen. Daran nicht ganz unbeteiligt waren:

1. Die Fülle an Szenen und Beschreibungen, die das Gefühl auslösen, dass das Buch stark von »Herr der Ringe« inspiriert worden ist, was mir sehr gut gefiel und bei mir für die richtigen Vibes gesorgt hat. So ähneln beispielsweise der Dunkle König Sauron und seine Schattenkönige den Nazgûl (um nur wenige Parallelen zu nennen)…
2. Ich mochte die Idee von der alten Welt, die bis auf wenige Relikte verloren ging und in Vergessenheit geriet. Besonders das Überbleibsel in Form von der alten Schrift, die auch im Buch abgebildet ist. Ich finde es immer toll, wenn Illustrationen, Briefe, Nachrichten oder andere kleine i-Tüpfelchen abgedruckt sind. In diesem Fall ist es eine Fantasieschrift, die ich besonders faszinierend und kreativ fand, da sie sich stark von unserem Schriftsystem unterscheidet…
3. Besonders gefallen haben mir auch die vielen Plottwists und Geheimnisse, die sich um nahezu jede Figur ranken und nach und nach aufgedeckt werden, sodass man beim Lesen richtig mitfiebern kann und sich eigentlich nie wirklich sicher sein kann, in welche Richtung sich die Geschichte noch entwickelt.
4. James.

Und trotzdem gab es beim Lesen Augenblicke, in denen die Story irgendwie an mir vorbei verlief. Nicht ganz unschuldig daran waren:

1. Die Figuren. Obwohl viele Ideen und die Konzepte um ihre inneren Konflikte und persönlichen Entwicklungen, die für den:die Leser:in auch klar erkennbar sind, wirklich interessant und spannend sind, hat mir manchmal etwas gefehlt, das ich nicht richtig benennen kann. Bei fast allen (außer James) fehlte mir manchmal etwas, um ein richtiges Gefühl für sie zu bekommen.

2. Die Handlung. Einige Szenen wirkten auf mich zu konstruiert und künstlich und manchmal ging mir alles zu holterdiepolter. Einige Momente hätten gern mehr auserzählt werden können und nicht nur wie eine To-Do-Liste, die man schnell abhakt…

Trotz der Mankos freue ich mich – nicht ganz zuletzt wegen des Cliffhangers, der einem schon einen Schauer über den Rücken gejagt hat – auf den nächsten Band, der hoffentlich nicht mehr allzu lange braucht…

Fazit:

Insgesamt ist es eine tolle Geschichte, in der »Herr der Ringe« geschnitten, gekocht und püriert und dann unter eine düstere Ketterdam-Atmosphäre gehoben wurde – bloß dass am Ende ein bisschen Würze verloren gegangen ist. Dafür gibt es vier von fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Gelungener Start einer Reihe!

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Ich habe mich sehr gefreut bei der Leserunde zu Dark Rise mitmachen zu können. Zum einen liebe ich den Austausch mit anderen und die Möglichkeit, ganz viele unterschiedliche Meinungen zu einem Buch lesen ...

Ich habe mich sehr gefreut bei der Leserunde zu Dark Rise mitmachen zu können. Zum einen liebe ich den Austausch mit anderen und die Möglichkeit, ganz viele unterschiedliche Meinungen zu einem Buch lesen zu können. Zum anderen wollte ich schon lange mal ein Buch von C.S. Pacat lesen und hatte nun endlich die Möglichkeit.

Darum geht’s:
Eigentlich war die Dunkle Magie vergessen. Nur die Vereinigung der Stewards sind sich der Gefahr bewusst und beschützen die Welt mit ihrem Leben. Doch die Dunkle Magie rüttelt sich wieder und die Rückkehr des Dunklen Königs steht kurz bevor.
In diese Ungewissheit stolpert will. Nach dem Tod seiner Mutter scheint er ständig auf der Flucht zu sein. Nach einem Vorfall an den Docks von London trifft er auf Violet, mit der er gemeinsam in den Kreis der Stewards aufgenommen wird. Will scheint die einzige Person zu sein, die die Rückkehr verhindern kann. Doch nimmt Will wirklich die Rolle ein, die ihm von allen zugeschrieben wird?

Das Setting:
Der Handlungsort London war, was mich besonders dazu geleitet hat das Buch lesen zu wollen. Die Stadt selbst hat schon etwas Magisches und bietet sich deshalb sehr gut als Setting eines Fantasy-Buches an. Zudem kommt die Handlungszeit im frühen 19. Jahrhundert. Dark Rise passt da sehr gut rein. Ein bisschen dreckig, ein bisschen düster: perfekt!

Die Charaktere:
Wo soll ich da nur anfangen? In Dark Rise lernen wir eine ganze Reihe interessanter Charaktere kennen. Als Hauptcharakter kann wohl Will gesehen werden. Zu Beginn des Buches gerät er in Gefangenschaft. Durch seine eigenen Kräfte, die Hilfe der Stewards und Violets großes Herz kann er den Bösewichten der Geschichte entkommen. Seine Geschichte über das ganze Buch ist wirklich spannend. Zum einen versucht er die Mörder seiner Mutter zu finden, um sich zu rächen. Andererseits versucht er seine Rolle als „Retter“ vor der dunklen Magie einzunehmen. Dies gestaltet sich allerdings als äußerst schwer. Mit gefiel besonders die ruhige Art, die Will über das ganze Buch ausstrahlt. Dies unterscheidet ihn meiner Meinung nach von anderen Protagonisten aus dem Genre, die meist eher mit dem Kopf durch die Wand laufen. Dies zeigt sich auch in seinen Plänen, die zumeist sehr bedacht wirken.
Violet erschien mir ein wenig anders. Sie wuchs im Schatten ihres Bruders auf und wollte ihr Leben lang nur so sein wie er. Ihr wurde eine unglaubliche Stärke vererbt, aber es fällt ihr noch recht schwer diese auch zu nutzen. Bei den Stewards erhält sie nun die Chance ihre Kräfte zu meistern und eine eigene Aufgabe zu finden. Violet ist sehr aufopferungsvoll, sucht nach ihrem Platz in der Gemeinschaft der Stewards und versucht mit der Abweisung durch ihre Eltern klarzukommen. Besonders zum Ende des Buches wird sie sich ihres eigenen Wertes bewusst und wird eins mit ihrer Kraft. Besonders Will gegenüber ist sie sehr beschützerisch und versucht ihn so gut es geht vor, durch sie gesehene, negative Einflüsse zu beschützen.
In der Halle der Stewards lernen sie den zunächst sehr arrogant wirkenden Cyprian kennen. Er zählt zu den talentiertesten Anwärtern der Stewards und weiß dies auch zu zeigen. In seinen ersten Auftritten mochte ich ihn überhaupt nicht. Jedoch musste er einen tragischen Schicksalsschlag im Buch überstehen, der ihn dazu brachte, das Leben ein wenig anders zu sehen.
Catherine und Elizabeth konnte ich zunächst gar einordnen. Ihre Rolle in der Geschichte wurde mir erst recht spät bewusst. Zunächst dachte ich, sie wären nur ein nettes Anhängsel, dass ein wenig Romantik in die Geschichte bringen soll. Dies stellte sich allerdings als ganz anders heraus. Die beiden sind mir mit der Zeit auch etwas ans Herz gewachsen, weshalb das Ende des Buches umso mehr wehtat.

Die Geschichte:
Die ersten paar Kapitel des Buches konnten mich wirklich in ihren Bann ziehen. Die Stimmung und die Dinge, die neu zu entdecken waren, konnten mich einfach begeistern. Als wir jedoch gemeinsam mit unseren Charakteren London verließen schlief für mich die Story etwas ein. Die Zeit in der Halle der Stewards war für mich einfach zu lang und mit zu wenig Action versehen. Dies änderte sich allerdings im letzten Drittel des Buches schlagartig! Die Wendung und Schicksalsschläge häuften sich regelrecht und ich wusste gar nicht mehr wie mir geschieht. Ich war wirklich geschockt. Hier waren in der Geschichte schon fast einige Horrorelemente zu erkennen. Deshalb ist das Buch für mich, auch mit einem kleinen Durchhänger in der Mitte, wirklich gelungen. Außerdem: Die letzte Szene? Ich brauche mehr!

Fazit:

Ich wurde von Dark Rise definitiv nicht enttäuscht. Als erstes Buch von C.S. Pacat, dass ich gelesen habe, konnte es mich für ihren Schreibstil und die Charaktere begeistern. Ich empfehlen es allen, die sich eine Geschichte wünschen, die packend, gefühlvoll und voll von Wendungen ist. Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Was für ein Auftakt!

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Auf diese Übersetzung habe ich mich schon so lange gefreut und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!
Aber von vorne:
In diesem Auftaktband einer Dark Fantasy Trilogie lernen wir Will, einen Waisenjungen ...

Auf diese Übersetzung habe ich mich schon so lange gefreut und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht!
Aber von vorne:
In diesem Auftaktband einer Dark Fantasy Trilogie lernen wir Will, einen Waisenjungen mit mysteriöser Vergangenheit sowie Violet, ein außenstehendes (Bastard -) Kind einer hochrangigen Familie, welche durch Zufall zueinander fanden und in einen Kampf hineingezogen wurden, welcher schon Jahrhunderte besteht.
Durch einen sehr simpel gehaltenen aber doch mitreißenden Schreibstil wird der Leser ins London des frühen 19. Jahrhunderts entführt.
Wir lernen den Orden der Stewards kennen, welche angelehnt an die Artussage, den Kampf für die gute Seite bestreitet und deren Widersacher, den dunklen König und seine Schergen.
Eine eindrucksvolle fantasievolle und doch sehr düstere Welt hat die Autorin erschaffen. Haupt - sowie Nebenprotagonisten sind vielschichtig ausgearbeitet und die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt immer mehr.
Magische Wesen der Vergangenheit, dunkle Kräfte und James, als General des dunklen Königs haben mich direkt in ihren Bann gezogen.
Auch wenn es zwei bis drei kleinere Logiklücken gab, konnte mich dieser Auftaktband vollkommen von sich überzeugen und lässt mich mit brennendem Verlangen nach dem nächsten Band zurück. Der wirklich sehr unvorhersehbare Cliffhanger am Ende verheißt nämlich Vielversprechendes.

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