Etwas anders, aber wieder mitreißend
Der Totenarzt von Chris Carter ist der bereits 13. Fall vom Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia.
In diesem Band sind die beiden auf der Jagd nach einem Serienmörder, der seine Opfer als Suizide ...
Der Totenarzt von Chris Carter ist der bereits 13. Fall vom Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia.
In diesem Band sind die beiden auf der Jagd nach einem Serienmörder, der seine Opfer als Suizide tarnt. Die Handlung des Thrillers hat mir wieder gut gefallen. „Der Totenarzt“ war nicht ganz so blutig, wie man es aus den Vorgängerbänden kennt – Der Schwerpunkt lag dieses Mal etwas anders. Dies hat der Story aber keinen Abbruch getan. Ohne zu spoilern kann ich nicht näher darauf eingehen. Der fesselnde Schreibstil von Chris Carter sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt und der Spannungsbogen durchgehend hoch bleibt.
Hunter und Garcia sind sympathische Charaktere, mit denen man immer mitfiebern kann. Aus dem privaten Bereich der beiden, gab es in diesem Buch kaum Infos – normalerweise gibt es dahingehend auch hin und wieder Einblicke. Da ich die vorherigen 12 Bände auch gelesen habe, kennt man die Charaktere schon sehr gut, weshalb mir nichts gefehlt hat.
Auch die Nebencharaktere wirkten lebensnah und die Intentionen des Täters waren gut beschrieben.
Auf dem Cover befinden sich rote Schrauben auf schwarzem Grund. Der Titel ist in gelb gehalten und der Name des Autors in weiß. Es passt gut zu den anderen Teilen der Reihe.
„Der Totenarzt“ von Chris Carter hat mir wie immer sehr gut gefallen. Auf den 421 Seiten bleibt es durchweg spannend. Trotz der etwas unblutigeren Handlung, würde ich den Thriller eher nicht an zart besaitete Menschen weiterempfehlen. Für alle, die Thriller mögen machen bei diesem Buch aber garantiert nichts falsch. Ich freue mich schon auf den weiteren Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia.
5 Sterne.