Cover-Bild Infinity Alchemist
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Karibu – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.06.2024
  • ISBN: 9783961294299
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kacen Callender

Infinity Alchemist

Queeres Dark Academia Jugendbuch ab 14 mit wunderschönem Farbschnitt in limitierter Auflage
Knut Krüger (Übersetzer)

  • #slowburn
  • #onebed
  • #lovetriangle

Ist ihre Liebe stärker als die Gier nach Macht?

In der Welt von Ash Woods ist Magie der Elite vorbehalten. Als er vom Lancaster Mage's College abgelehnt wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als im Geheimen Alchemie zu studieren, immer in der Sorge, ohne Lizenz entdeckt und verhaftet zu werden. Erwischt wird er von der herablassenden Ramsay Thorne - doch anstatt ihn zur Rechenschaft zu ziehen, erpresst Ramsay Ash, ihr bei einem persönlichen Projekt zu helfen: der Suche nach dem legendären Buch der Quelle , das seinen Leser angeblich zu einem allmächtigen Alchemisten macht. Während Ash und Ramsay zusammenarbeiten und ihre Gefühle füreinander wachsen, erfährt Ash, dass die Suche nach dem Buch der Quelle gefährlicher ist, als er es sich vorgestellt hat. Er muss gegen einflussreiche und gefährliche Alchemisten antreten - auch gegen seinen eigenen Vater. Als Callum, Ramsays ehemaliger Liebhaber , auf der Bildfläche erscheint, findet sich Ash in einem Gefühlschaos wieder. 

Dieser fesselnde Fantasy-Roman handelt von einer Suche, die die drei jungen Alchemisten zu gefährlicher Wahrheit, leidenschaftlicher Liebe und außergewöhnlicher Macht führt.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2024

Eine sehr magische Geschichte

0

In unserer Geschichte geht es um Ash. Er praktiziert heimlich Alchemie, weil er keine Lizenz dafür hat, die aber zwingend notwendig ist. Er wird aber von Ramsay dabei erwischt, die Doktorandin am College ...

In unserer Geschichte geht es um Ash. Er praktiziert heimlich Alchemie, weil er keine Lizenz dafür hat, die aber zwingend notwendig ist. Er wird aber von Ramsay dabei erwischt, die Doktorandin am College ist. Sie verspricht ihm aber, ihn nicht zu verraten, wenn er ihr hilft nach dem Buch der Quelle zu suchen. Sie verlieben sich aber ineinander und irgendwann befindet er sich in einem Gefühlschaos wieder, als er den Rotgardisten Callum kennenlernt, der auch noch der Ex von Ramsay ist. Dann gibt es auch noch seinen Vater, der sehr gefährlich ist...

Das Cover ist wunderschön und der Farbschnitt erinnert mich fast an die speziellen Schmuckausgaben, die es zu manchen Büchern gibt. Fantasy ist eigentlich nicht so mein Genre, aber es handelt sich hier um Romantasy, eine Mischung aus Fantasy und Liebesgeschichte und ich kann mich sogar für dieses Genre richtig begeistern. Ich habe auch schon "Stars in your Eyes" von Kacen Callender gelesen. Deshalb habe ich mich entschlossen, auch Infinity Alchemist zu lesen und wurde nicht enttäuscht. Eine sehr spannende Geschichte mit viel Magie und so ganz nebenbei war sie auch richtig lehrreich, was man in diesem Genre gar nicht vermuten würde. Ich kann nur empfehlen, einmal ein neues Genre auszuprobieren und vergebe gerne 5 Sterne für dieses Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2024

Potential verschenkt

0

Kurzum wurde bei Infinity Alchemist meiner Meinung nach das Potential für eine tolle Fantasy-Geschichte mit Rep für Transgender, fluide Geschlechter und Polygamie verschenkt.

Achtung Spoiler!
Der Schreibstil ...

Kurzum wurde bei Infinity Alchemist meiner Meinung nach das Potential für eine tolle Fantasy-Geschichte mit Rep für Transgender, fluide Geschlechter und Polygamie verschenkt.

Achtung Spoiler!
Der Schreibstil ist sehr leicht und einfach, aber dadurch nichts Besonderes und schnell vergessen. Spannungsübertragung kann nicht erreicht werden.
Das Buch lässt sich in verschiedene Abschnitte unterteilen. Leider wurde die Alchemie, die ich als großen Part erwartet hatte, nur nebensächlich in vielen Abschnitten behandelt. Es fehlte an grundsätzlichen Worldbuilding für mich, damit es sich nicht nur eingeworfen anfühlt.
Für mich wirkten die ersten 400 Seiten so, als würde der Plot für andere Themen existieren und fühlte sich dadurch sehr konstruiert an. Viel mehr stellt sich erst die Frage nach Transgender und fluide Geschlechter (Hier hätte ich mir eine bessere Verwebung in der Geschichte gewünscht. Anfangs fast nur ein Thema, sodass der Plot gar nicht starten kann, wurde das Potential zum Ende total verschenkt. Die Idee, dass mächtige Alchemisten ihr Geschlecht immer wieder ändern, hätte durchaus im Generellen noch mehr erläutert werden können. Letztlich hätte der Hauptprotagonist Ash ein großes Interesse daran.)
Zur Hälfte hätte mich das Buch fast in eine Leseflaute gestürzt. Ich hatte kein Bedürfnis, die Geschichte weiter zu verfolgen. Ash hat mich nur noch genervt. Das Zwischenmenschliche konnte mich auch nicht überzeugen. Und wenn es spannend wurde, wurde der Spannungsbogen für gefühlt Belangloses wieder hintenübergeworfen.
Ich hatte erwartet, dass der Plot und die Alchemie mehr in den Vordergrund rücken, stattdessen wurde das Zwischenmenschliche hauptsächlich fokussiert. Es langweilte mich leider.
Das alles konnten dann auch nicht die letzten 100 Seiten, in denen die Geschichte an Fahrt aufnimmt, mehr rausreißen. Dafür waren die Themen in der Geschichte nicht ausgewogen verfolgt worden.

Fazit: Es fühlt sich leider an, als wäre vorrangig das Buch für die Themen Transgender, fluide Geschlechter und Polygamie entstanden. Die Alchemie und die Mission wurden nur als Verpackung kreiert und dazu wurden alle Themen unausgewogen zusammengemischt. Es gab gute Ideen, die ungenügend ausgeführt wurden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2024

Etwas Alchemie

0

Die Grundidee des Buches, Alchemie mit Quantentheorie und positivem Denken zu verbinden, hat mich wirklich begeistert. Der Beginn des Buches entführte in die Welt von Ashen Woods, der ohne Studium Alchemie ...

Die Grundidee des Buches, Alchemie mit Quantentheorie und positivem Denken zu verbinden, hat mich wirklich begeistert. Der Beginn des Buches entführte in die Welt von Ashen Woods, der ohne Studium Alchemie praktiziert. Zugang zum renommierten Lancaster College erhält er nur als Hilfskraft, nicht als Student. Dort begegnet er bald der Professorin Ramsey Thorne, die sein Talent erkennt und ihn fördert. Ramsay ist so mächtig, dass sie sich wahlweise in einen Mann oder eine Frau verwandeln kann. Als Ramsay und Ash beschließen, nach dem Buch der Quelle zu suchen, das grenzenlose Macht verleihen soll, beginnt eine gefahrvolle Reise. Doch natürlich sind sie nicht die einzigen, die das Buch finden wollen...

Die Geschichte hat wirklich viel Potenzial. Doch anstatt das Magiesystem und das Worldbuilding farbenprächtiger auszuarbeiten, konzentriert sich Kacen Callender immer mehr auf die wachsende Anziehung zwischen Ramsay und Ashen und fluiide Geschlechtsidentitäten. Bald stößt noch Ramsays Ex Callum zu dem Duo, das sich damit endgültig von herkömmlichen Beziehungsmustern verabschiedet. Die Charaktere von Ramsay und Ash bleiben dabei aber so wenig tiefgründig und zum Teil fast flüchtig, dass das Beziehungsgeflecht wenig berührt. Die wirklichen Probleme lösen sich zim Ende hin fast wie im Kinderspiel. Mit einer anderen Prioritätensetzung hätte der Roman für nich sehr viel gewonnen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2024

Ein netter Roman, dem es an Tiefe, Spannung und Romantik fehlt.

0

„Infinity Alchemist“ wird als Romantasy beworben, in die neben dem Dark Academia-Feeling auch leidenschaftliche Liebe eingebunden ist.

Eine Zusammenfassung erspare ich mir und verweise auf den Klappentext.

Beginnen ...

„Infinity Alchemist“ wird als Romantasy beworben, in die neben dem Dark Academia-Feeling auch leidenschaftliche Liebe eingebunden ist.

Eine Zusammenfassung erspare ich mir und verweise auf den Klappentext.

Beginnen wir mit dem Positiven: Kacen Callenders Stil ist sehr einfach zu lesen, Handlungsorte kamen detailreich zur Geltung und es war, trotz der Komplexität, leicht, sich einzufinden, Gegebenheiten und die Figuren zu verstehen. Der Ton war überraschend modern, die Dialoge öfter humorvoll und die aufgegriffenen Themen wichtig.

Vor allem die Aussage von Ash, dass das Erlernen von Alchemie nicht nur den Gutbetuchten zugänglich gemacht werden sollte, blieb in Erinnerung. Projiziert auf unsere Welt: Bildung sollte jedem Menschen zustehen, unabhängig von Rang und Vermögen. Abgesehen davon ist er die treibende und bindende Kraft; vollzieht im Verlauf die größte Entwicklung. Mit Ramsays „Feeling“, der Wandelbarkeit, schuf Callender einen Charakter, der sehr aktuell ist. Jedoch wirkte Ramsay impulsiv und kindisch, agierte für Stand und Alter unverhältnismäßig. Und dann wäre da Callum, der für mich pragmatischste und vernünftigste des Trios. Ich nahm ihn als sehr reflektierten, offenen Menschen wahr. Unter anderem einprägsam waren seine Ehrlichkeit und seine Einstellung zu Beziehungen: Es ist ok, wenn man mehr Menschen zur selben Zeit liebt oder begehrt.

Insgesamt fand ich die Protagonisten inklusive ihrer Fehler, den aufschlussreichen, mehrfach berührenden Vergangenheiten, Ängsten und Intentionen interessant. Doch wer auf innige Dynamiken, emotionale Ausbrüche, explosive Spannung(en) und Romantik hofft, könnte enttäuscht werden. Letztendlich blieb die Storyline eher seicht, wenn auch die Alchemie gut inszeniert und eingebracht wurde. Angesprochene Themen fanden, der Wichtigkeit zum Trotz, maximal oberflächliche Erwähnung. Bindungen und Gefühle konnte ich nur sehr selten wahrnehmen. Dafür hält die Suche nach dem „Buch der Quelle“ intelligente Aussagen und Überlegungen bereit.

Konflikte wurden rasch und, ebenso wie das Ende, viel zu einfach, harmonisch abgehandelt, was der Stimmung des Romans die Beklemmung, die Gefahr nahm. Sequenzen, die Potenzial für Tempo und Aufregung gehabt hätten, gingen, wie auch die „Dark-Akademia“-Vibes, unter.

Alles in allem schrieb Kacen Callender eine nette, queere Geschichte, der es stellenweise an Ausbau und Tiefe fehlte, an Emotionen und Action. Außerdem ist die Bezeichnung „Romantasy“ nicht sonderlich treffend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2024

spannende Geschichte aber noch ausbaufähig

0

Inhalt
Ash praktiziert heimlich Alchemie, denn um dies tun zu dürfen, braucht man eine Lizenz, die nur den Reichen vorbehalten ist. Doch in einem unachtsamen Moment wird er von Ramsay erwischt, die an ...

Inhalt
Ash praktiziert heimlich Alchemie, denn um dies tun zu dürfen, braucht man eine Lizenz, die nur den Reichen vorbehalten ist. Doch in einem unachtsamen Moment wird er von Ramsay erwischt, die an dem College Alchemie lehrt. Kurzerhand erkennt sie ihren eigenen Vorteil und bietet ihm einen Deal an, Ash nicht zu verraten und dafür hilft er ihr, nach dem Buch der Quelle zu suchen. Ash lässt sich wider Willen darauf ein und schnell stellt er fest, dass sich zwischen ihnen etwas entwickelt. Doch nicht nur Ramsay bringt Chaos in sein Leben, auch sein Vater, der sich als gefährlicher Gegenspieler entpuppt und Callum, der Ex von Ramsay...

Meine Meinung
Ich hatte mich sehr auf die Geschichte gefreut, weil sie einfach nach etwas Neuem und Anderem klang. Und das war sie tatsächlich auch, allerdings hatte sie so ihre Ecken und Kanten, die mich nicht überzeugen konnten.

Die Geschichte begann sehr komplex und ich hatte so meine Schwierigkeiten, alles zu verstehen. Hinzu kamen ein paar Verständnisschwierigkeiten, was die Identität der Protagonisten sowie Rückblicke angingen. Zusammen mit der Komplexität der ganzen Welt führte das zu einem schweren Einstieg in die Geschichte. Doch je weiter die Geschichte voran schritt, desto mehr konnte ich eintauchen und die Startschwierigkeiten waren vergessen. Die Fragezeichen, die ich anfangs hatte, wurden dann auch schnell geklärt und es wurden neue Fragen aufgeworfen, die für Spannung sorgten und mich fesseln konnten – leider aber nur für kurze Zeit, denn diese wurden schnell geklärt, sodass die Geschichte schnell wieder an Fahrt verlor.
Zum Ende hin spitzte sich die Handlung dann zu und entlud sich schnell wieder.
Leider muss ich sagen, dass mir das Ganze dann einfach zu schnell ging. Ich hätte mir am Ende einfach viel mehr gewünscht. Stattdessen war das Ende genau so, wie ich es über die Geschichte hinweg erwartet hatte, sodass die Geschichte keinerlei Überraschungen mehr parat hielt.
Die Themen, die hier behandelt werden, waren großartig gewählt und kamen auch gut rüber, aber da mangelte es mir an vielen Stellen einfach an Tiefe. Die Themen sind wirklich sehr relevant und verdienen gehört zu werden, wurden aber nicht so tief dann thematisiert, wie ich es mir gewünscht hätte.
Mangels der Tiefe blieben an vielen Stellen auch die Gefühle und Emotionen auf der Strecke, obwohl das Potenzial da gewesen wäre.

Die Protagonisten fand ich von Anfang an sehr spannend. Ash hat sich sehr schnell weiter entwickelt und die Geschichte voran gebracht. Er hat so seine negativen Seiten, die mich zwischendurch auch ein bisschen genervt haben, was aber okay war, da er so authentisch rüber kam. Bei Ramsay hat es mich hingegen sehr gestört, da sie dadurch viel jünger und kindischer rüber kam, was wirklich nervig war. Im Verlauf kam noch ein weiterer tragender Protagonist hinzu, den ich wiederum sehr gerne mochte und der noch einmal Schwung in die ganze Dynamik der Protagonisten gebracht hat.

Den Schreibstil mochte ich wirklich gerne. Er das ganze Setting und Gefühl für die Geschichte gut rüber gebracht und einen gut eintauchen lassen. Ich hatte mir zwar die Akademie viel präsenter als Schauplatz gewünscht, aber bei den Teilen, die dort spielten, kam das Akademie-Feeling wirklich gut rüber. Die Atmosphäre generell war sehr düster und magisch, was zum einen gut rüber kam und zum anderen perfekt für die Geschichte gepasst hat.

Insgesamt hat mir das Buch an sich gut gefallen. Es ließ sich gut lesen, war spannend und hat wertvolle Themen behandelt. Allerdings gab es doch viele Punkte, durch die Spannung eingebüßt wurde oder der Lesefluss gestört wurde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere