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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2024

solider Auftakt

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
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Die ersten Seiten wirkten auf mich etwas zäh und waren vor allem geprägt von zahlreichen Informationen, die ich als Leserin erstmal aufnehmen musste, bevor die Story an einen Punkt kam, den ich als spannend ...

Die ersten Seiten wirkten auf mich etwas zäh und waren vor allem geprägt von zahlreichen Informationen, die ich als Leserin erstmal aufnehmen musste, bevor die Story an einen Punkt kam, den ich als spannend und emotional bewegend bezeichnen würde.

Die Handlung wird aus der Perspektive von drei vermeintlich unterschiedlichen Charakteren erzählt. Leaf, Lore und Falco. Lore war im Auftakt mein liebster Charaktere - er ist einfach dämonisch, hat seinen ganz eigenen Charme und ebenso auch Witz auf Lager - er bringt nicht nur einmal Leaf an ihre Grenzen. Leaf ist menschlich, überfordert und ihr fällt es schwer sich einzufinden, was dem ganzen einen Hauch Realismus verliehen hatte. Falco war hingegen für mich ein eher unnötiger Charakter und auch seine "Sicht der Dinge" war für mein Empfinden nicht notwendig.

Die Handlung war an und für sich ab ca. der zweiten Hälfte spannend und ab da wurde ich auch regelrecht mitgerissen. Leaf und Lore werden immer mehr zu einer Einheit, die ich sehr schätzte.

Fazit
Nach dem Cliffhanger hier muss man einfach weiterlesen ;) Auch, wenn das Buch besonders zu Beginn mein Leserherz nicht erreichte würde ich es final doch als stimmigen Auftakt bezeichnen. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.08.2024

der Erzähler hebt sich ab

Mortal Follies
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Meinung
Der Einstieg in das Buch war anders und hebt sich definitiv von der Masse ab. Auf der einen Seite haben wir einen Erzähler, was ja mittlerweile durchaus selten geworden ist, aber dem nicht genug ...

Meinung
Der Einstieg in das Buch war anders und hebt sich definitiv von der Masse ab. Auf der einen Seite haben wir einen Erzähler, was ja mittlerweile durchaus selten geworden ist, aber dem nicht genug - dieser nimmt sich hier und da selbst auf die Schippe, was dem ganzen auch noch eine gesunde Spur an Humor verlieh.

Die anderen Charaktere hingegen trafen nicht gänzlich meinen Nerv. Oftmals wusste ich nicht so recht, von wem denn hier nun die Rede ist oder wer welche Rolle hier gerade in der Passage annahm, sodass es sich aufgrund so mancher Wiederholung meinerseits dann hier und da doch sehr in die Länge gezogen hat. Die Protagonisten wirkten auf mich sehr verworren und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die Autorin auf der einen Seite die nostalgischen Vibes seitens Shakespeare einbauen wollte, aber ebenso auch die Moderne dabei nicht vernachlässigen wollte - Altertum und Moderne sind für mich persönlich einfach zwei unterschiedliche Welten.

Fazit
Auch, wenn die Story hier und da etwas langatmig war und die Protagonisten seltsam hatte es mir bis zum Ende die "Erzähler-Stimme" angetan. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.08.2024

fantasievolle Grundidee mit vielen offenen Fragen und einer kleinen Prise Spannung

Die Drachen der Tinkerfarm
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Meinung
Der Schreibstil des Autorenduos ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber passt dennoch sehr gut in den Bereich Jugendbuch.

Die Handlung an sich mochte ich sehr und ich fühlte mich ehrlich gesagt leicht ...

Meinung
Der Schreibstil des Autorenduos ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber passt dennoch sehr gut in den Bereich Jugendbuch.

Die Handlung an sich mochte ich sehr und ich fühlte mich ehrlich gesagt leicht in die Welt von "Phantastische Tierwesen" versetzt, aber dennoch hatte die Story auch ihre ganz eigenen Elemente, welche ich vorrangig den jungen Protagonisten zuordnen würde.

Tyler und Lucinda waren ihren Alter entsprechend gestaltet - von schnell zu begeistern bis hin zu zickigen Szenen war alles vertreten.

Innerhalb der Story gab es aber auch durchaus zähe Szenen, die den Lesefluss hier und da abmilderten und ein dezentes Gefühl von Langatmigkeit aufkommen ließen. Auch hätte die Storyline für mein Empfinden mehr Spannung vertragen können.

Fazit
"Die Drachen der Tinkerfarm" ist ein Auftakt, welcher viele Fragen offen lässt und an Spannung etwas mehr hätte aufbauen können, dessen Grundidee in Bezug auf die Farm mein Fantasyherz liebte. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Blutige und mystische Geschichte

A Tempest of Tea
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Meinung
Der Anfang der Geschichte war für mich sehr schleppend und ich musste mich auch bei der ein oder anderen Szene etwas "mehr" auf den Schreibstil der Autorin einlassen.

Die Charaktere hingegen ...

Meinung
Der Anfang der Geschichte war für mich sehr schleppend und ich musste mich auch bei der ein oder anderen Szene etwas "mehr" auf den Schreibstil der Autorin einlassen.

Die Charaktere hingegen schafften es mich auf ihre eigene Art von sich zu überzeugen. Mir gefielen die Perspektivwechsel und die damit verbundenen Eindrücke zu den einzelnen Personen sehr. Im Fokus standen für mich Geheimnisse, welche nicht nur Arthie umgeben haben, sondern ebenso auch die anderen Protagonisten der "Crew".

Im Verlauf gab es neben politischen Bezügen vor allem einiges an Mystik zu ergründen, welche hier und da eine Spur von Spannung entfachen konnten. Im großen und ganzen war es für mich aber persönlich zu wenig Adrenalin.

Fazit
"The Tempest of Tea - Ein Hauch von Tee und Blut" zeichnet sich durch eine blutige, mystische Geschichte und facettenreiche, sowie geheimnisvolle Protagonisten aus. 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 10.06.2024

hatte etwas mehr erwartet

Curse of Shadows and Thorns - Geliebt von meinem Feind
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Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zunächst dank des bildhaften Stils der Autorin sehr leicht. Schnell wurde ich in eine Welt voller Intrigen, arrangierter Ehen und Geheimnisse katapultiert, ...

Meinung
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zunächst dank des bildhaften Stils der Autorin sehr leicht. Schnell wurde ich in eine Welt voller Intrigen, arrangierter Ehen und Geheimnisse katapultiert, die mich neugierig machen konnte.

Die Handlung war für mich persönlich etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite hatte ich nach dem doch positiven Einstieg das Gefühl von Langeweile - es passierte mir für die Vielzahl an Seiten schlichtweg zu wenig und hier und da gab es einige Kapitel in denen ich gefühlt nicht "vorankam". Gegen Ende hin hingegen ging plötzlich alles "Schlag auf Schlag" und ich kam gar nicht hinterher mit meinen Empfindungen.

Ein weiterer Kritikpunkt waren für mich leider auch die Charaktere. Elise und Legion sind an und für sich sympathische Protagonisten, aber ich schaffte es leider nicht wirklich eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Doch wie heißt es so schön die Hoffnung stirbt zuletzt und ich habe dennoch die Neugier auf die Folgebände.

Fazit
"Curse of Shadows and Thorns" ist ein Auftakt, der meine Erwartungen leider nicht wirklich erfüllen konnte, aber dennoch ist meine Neugier auf die Reihe weiterhin vorhanden. 3,5 von 5 Sternen

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