Traurig aber doch so wunderschön
Inhalt:
Als im letzten August Freyas Freund Hendrik gestorben ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Seit dem rangt sie sich irgendwie Tag für Tag, Woche für Woche durchs leben. Als sie dann im Waldhaus, ...
Inhalt:
Als im letzten August Freyas Freund Hendrik gestorben ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Seit dem rangt sie sich irgendwie Tag für Tag, Woche für Woche durchs leben. Als sie dann im Waldhaus, welches sie gemeinsam mit Hendrik gebaut hat, einen Laptop entdeck kommt wieder alles in ihr hoch, doch dieses Passwort zu knacken ist sehr viel schwieriger, als erwartet…
Charaktere:
Freya war mir von Anfang an sehr sympathisch, in ihrer Trauer tut sie mir so unglaublich leid. Man würde ihr so gerne helfen, aber das ist einfach nicht wirklich möglich. Emil, der Drillingsbruder vom Freya ist der einzige, der sie in ihrer Trauer versteht und langsam entwickelt sich ihre Freundschaft zu mehr.
Schreibstil:
Den Schreibstil finde ich, wie auch in den vorherigen Büchern unglaublich angenehm zu lesen. Sie weiss, wie sie die Gefühle zu den Lesern hinüber bringen kann. Die Rückblicke der Drillinge, als sie noch kleiner waren finde ich, sind ihr besonders gut gelungen.
Meinung:
Das Buch ist wieder einmal ein totales Lesehighlight. Die Trauer wurde sehr gut beschrieben, aber trotzdem nicht übertrieben dargestellt. Die Suche nach der Wahrheit hat mich sehr gefesselt. Das einzige etwas negative war, dass oftmals Dinge sehr vorhersehbar waren, die Protagonistin aber selbst nicht direkt darauf gekommen sind.
Fazit:
Eine sehr schöne Geschichte zum mitfühlen.