Cover-Bild Zorn – Opferlamm
Band 11 der Reihe "Zorn"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.10.2021
  • ISBN: 9783596705832
Stephan Ludwig

Zorn – Opferlamm

Thriller | »Ein neuer ›Zorn‹ ist ein absolutes Highlight im Bücherjahr.« literaturmarkt.info

Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig

Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts?

Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt.

Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem verlassenen Hotel gerufen werden, machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Recht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2024

Sterben für die Kunst?

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Zum Buch: Ein scheinbar Irrer läuft durch die Straßen, auf seinem Rücken ein Holzkreuz, sein Mund ist mit Garn zugenäht. Er hinterlässt einen Timer auf dem Polizeipräsidium, aber die Kommissare können ...

Zum Buch: Ein scheinbar Irrer läuft durch die Straßen, auf seinem Rücken ein Holzkreuz, sein Mund ist mit Garn zugenäht. Er hinterlässt einen Timer auf dem Polizeipräsidium, aber die Kommissare können damit nichts anfangen. Wenn in ein paar Stunden etwas passiert, wo? Am nächsten Morgen wird der Mann gekreuzigt an der Tür des Rathauses tot aufgefunden. Und dann gibt es schon den nächsten Timer. Wo sollen Zorn und Schröder anfangen?

Meine Meinung: Das ist mal wieder eine herrlich, gruselige, aber schräge Geschichte! Die Tötungsarten sind etwas sehr grausig, das findet Zorn zumindest, er kommt hier, was sein Gemüt angeht, wirklich an seine Grenzen! Aber auch Schröder zerbricht sich seinen schlauen Kopf und kommt einfach nicht dahinter! Die beiden ermitteln dann in der Künstlerszene, da der Gekreuzigte ein Künstler war. Aber alle in Frage kommenden Personen können ein astreines Alibi aufweisen.
Bis Zorn dann so seine eigene Theorie entwickelt und nichtsahnend in eine Falle tappt… Und das wird für die Leser dann echt hart! Aber mehr verrate ich nicht!

Die Ermittler kennt man im mittlerweile 11. Teil ja schon und hier sind noch einige schräge Charaktere mit dabei. Also, ich muss gestehen, dass sich die Kunstszene mir wohl auch niemals erschließen wird, ich war da voll bei Zorn! Es ist wieder ein spannender Teil mit einem filmreifen Ende! Ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände!

Mein Fazit: Als Fan muss ich das Buch empfehlen, natürlich nach den ersten zehn Bänden, denn die sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen! Jeder Fall ist zwar in sich abgeschlossen, aber natürlich entwickeln sich die Hauptcharaktere auch. Deshalb empfehle ich die ganze Reihe von vorne! Von mir gibt es wieder volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Die beiden Chaoten vom Dienst :)

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Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig!

Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz ...

Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig!

Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die
Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts?

Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt.

Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem verlassenen Hotel gerufen werden,
machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Recht.

Und das war er auch schon wieder….der mittlerweile elfte Band für die beliebten Kommissare Zorn und Schröder. Mir bleibt eigentlich gar nicht viel zu sagen, als auch dieses Buch wieder zu loben. Kurze, knackige Kapitel, ein spannender und absolut mitreißender
Schreibstil und ständige Szenenwechsel zum Ende der Kapitel haben mich die
knapp 400 Seiten in Rekordzeit lesen lassen. Auch die ständigen
„Frotzeleien“ zwischen den beiden Hauptcharakteren sind mittlerweile
absolut kult geworden. Sie können halt nicht mit und nicht ohne einander. Tief in ihren Herzen lieben sich die beiden und würden füreinander durchs Feuer gehen. Und auch in diesem gemeinsamen Fall müssen sie sich im großen
Showdown blind aufeinander verlassen können.

Zum Inhalt selber kann mann tatsächlich den größten Teil schon aus dem Klappentext entnehmen und um Spoiler zu vermeiden, mag ich hier gar nicht allzu tief in die Story eintauchen. Für mich steht nur fest, dass ich mit diesem Ende bzw. der Auflösung des Falles überhaupt gar nicht gerechnet habe, und deswegen mir auch kurz „die Luft wegblieb“….

Teilweise gab es die ein oder andere ziemlich blutige Szene, welche der Autor dann aber ganz gekonnt durch einen witzigen Dialog wieder ausgemerzt hat.
Allein das gefällt mir an der Reihe sehr gut. Auch das Wiedersehen mit allen lieb gewonnenen Charakteren (auch den Nebenfiguren) wie Edgar, Malina, Rufus und natürlich Frieda hat mir wieder sehr gut gefallen.

Ich persönlich habe an Band 11 nichts auszusetzen, habe mich sehr wohl gefühlt und mich bei keiner einzigen Seite gelangweilt. Auch setze ich große Hoffnung, dass die Reihe noch in diesem Jahr mit einem zwölften Band fortgesetzt wird und sich vielleicht endlich mal mein Wunsch nach einem
pinken oder lilafarbenen Cover erfüllt. Ich weiß, dass ist für einen Thriller oder Krimi eher unwahrscheinlich, würde das ganze optisch im Regal aber schon noch ein wenig bunter gestalten… und es wäre mal etwas völlig neues. Der Schöpfer sollte über diesen Vorschlag vielleicht einmal nachdenken. Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Loch im "O" bleibt..... 😉

Also kurzum, für Fans der Reihe gilt….klare Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Mord ist Kunst

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Ein nackter Mann läuft mit einem Kreuz durch die Stadt. Der Polizei wird ein Timer zugespielt, doch was es damit auf sich hat erfahren Zorn und Schröder erst am nächsten Morgen.
Der Roman hat es in sich ...

Ein nackter Mann läuft mit einem Kreuz durch die Stadt. Der Polizei wird ein Timer zugespielt, doch was es damit auf sich hat erfahren Zorn und Schröder erst am nächsten Morgen.
Der Roman hat es in sich und zeigt eine andere Seite von Serienkiller, ohne hier zu viel zu verraten. Man erfährt Stückchen aus der Sicht des Mörders und hat dann auch Rückblicke in die Vergangenheit. Wobei sich das Ganze wirklich erst am Schluss zu einem klaren Bild zusammen fügt.
Was hier natürlich auch wieder punktet ist nicht unbedingt die Ermittlung der beiden Protagonisten, sondern wirklich die Dialoge untereinander. Und jetzt nach dem elften Band hat man wirklich langsam das Gefühl die beiden zu kennen.
Für mich absolut spannend und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

„Es ist nicht wichtig, wer du bist, sondern was sie denken, wer du bist.“

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Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt geht und bei der Polizei halt macht, um einen Timer den Hauptkommissaren Zorn und Schröder überreicht, weiß keiner so wirklich, ...

Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt geht und bei der Polizei halt macht, um einen Timer den Hauptkommissaren Zorn und Schröder überreicht, weiß keiner so wirklich, was hier los ist. Ist es ein Schauspiel? Aber der Timer läuft in elfeinhalb Stunden ab. Dann ist es 4 Uhr in der Früh und die Frage aller Fragen ist, was passiert dann, oder passiert überhaupt irgendetwas? Zorn und Schröder schicken Polizeistreifen durch die Nacht, aber alle bleibt ruhig.

Doch am nächsten Morgen wir der Mann tot aufgefunden. Er wurde gekreuzigt und ein Buchstabe wurde daneben an die Tür gemalt. Er sieht aus wie ein Kunstwerk.
Zitat Seite 344: „Kunst muss endgültig sein, (...).. Endgültig ist nur der Tod“
Die Kommissare versuchen in alle Richtungen zu ermitteln, aber wo anfangen und wo aufhören? Welche Botschaft hat der Mörder, denn davon gehen sie aus, ihnen damit geschickt? Und dann taucht ein weiterer Timer auf, abgelegt vor dem Polizeigebäude, und dieser läuft in zwölf Stunden aus.

Wie können Zorn und Schröder dem Einhalt gebieten? Denn, dass der nächste Mord kurz bevorsteht steht, ist klar. Nur wo und wer ist die Frage? Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig und die Überlegung liegt nahe, ist hier ein Serienkiller unterwegs?

Fazit:

Der Autor Stephan Ludwig schreibt mit „Operlamm“ den 11. Fall für die Kommissare Zorn und Schröder. Das gelingt ihm gut, denn sofort bin ich bei ihm und tief in die Ermittlungen involviert.

Der Schreibstil ist wie gewohnt, sehr leicht und flüssig lesbar. Die Kabbeleien zwischen Zorn und Schröder sind schon legendär und mit viel Wortwitz gespickt.
Zitat Seite 15: „Zorn sah Schröder an. Seine Augen schwammen hinter den dicken Brillengläsern wie Goldfische in einem Aquarium.“
Wieder bin ich zwischen Brutalität und Humor gefangen und kann nicht aufhören zu lesen, bis mir die letzte Seite durch die Finger gleitet. Es gibt auch Längen, wenn sich Zorn wieder in Redensergüssen verliert und Schröder still und leise vor sich hin arbeitet. Aber das kennen wir ja aus den Vorgängerbüchern, Zorn der „faule“ Kommissar und Schröder genau das Gegenteil. Das macht dieses Ermittlerteam aber auch aus. Denn viele wirklich weiterhelfende Einfälle kommen oftmals aus Zorns laut geäußerten, theatralischen Überlegungen.

Die Hauptprotagonisten kennen wir schon. Ich kann mich in die Beiden sehr gut hineinversetzen, sie begleiten und mit ihnen ermitteln. Wieder erfahren wir etwas aus ihrem privaten Leben. Mir gefällt das. Die anderen Figuren werden auch sehr detailliert beschrieben und sie haben Ecken und Kanten. Auch aus der Sicht des Mörders lesen wir, wie er alles genau plant und wir dürfen ihm auch bei seinen Taten über die Schulter schauen. Nicht immer gefällt mir, was ich sehe, denn er geht äußerst brutal und blutrünstig zu Werke. Mir ist das ein wenig zu viel, mir reicht schon das Anreißen einer Tat, die genauen Beschreibungen brauche ich nicht. Dafür ist mein Kopfkino zuständig, das malt sich schon Vieles selbst aus.

Der Spannungsbogen ist anfangs hoch, fällt dann aber ab, um beim nächsten Mord wieder anzusteigen. Das Ende ist absolut schlüssig erzählt, hier bleibt keine Frage offen. Sicher hätte so mancher Rückblick nicht ganz so ausgeschmückt erzählt werden müssen, aber es macht nicht den Großteil des Krimis aus. Ich schreibe bewusst Krimi, denn für einen Thriller fehlte mir dann doch eine größere Prise Spannung.
Zitat Seite 87: „Aber ´ne Leiche ist tot, und Tote reden nicht.“

Ich vergebe hier eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Ich haderte erst mit der Vergabe, denn einen Thriller habe ich nicht gelesen. Aber es ist in meinen Augen ein richtig guter Krimi, der mich sehr gut unterhalten und die Sterne auch verdient hat. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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Veröffentlicht am 21.11.2021

ZORN ist wie Spannung, Spiel und Schokolade

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Wo ZORN draufsteht, sind Zorn und Schröder drin. Mit seinen Protagonisten hat Stephan Ludwig ein kongeniales Ermittlerduo erschaffen. 11 Thriller. 5 Verfilmungen. Zorn und Schröder haben durchaus Kultstatus ...

Wo ZORN draufsteht, sind Zorn und Schröder drin. Mit seinen Protagonisten hat Stephan Ludwig ein kongeniales Ermittlerduo erschaffen. 11 Thriller. 5 Verfilmungen. Zorn und Schröder haben durchaus Kultstatus erreicht.

Darum geht’s: In „Opferlamm“ werden die Kommissare mit dem perfiden Plan eines irren Mörders konfrontiert. Ein halbtoter Mann übergibt der Polizei einen Timer. Der Countdown läuft ab und der Mann ist tot - gekreuzigt. Kurze Zeit später erhalten Zorn und Schröder einen weiteren Timer. Können sie den Mörder stoppen, bevor es weitere Opfer gibt?

Ich habe bei der Reihe jetzt länger pausiert. Einfach, weil man eben nicht alles lesen kann. Da verliere ich zuweilen sogar mal Lieblingsreihen aus dem Blick. Manchmal tut ein bisschen Abstand aber sogar ganz gut. So war das Wiedersehen mit Zorn und Schröder für mich jetzt wieder ein echter Genuss. Die beiden sind noch genauso, wie ich sie in Erinnerung hatte. Es war gleich wieder alles so vertraut. Autor Stephan Ludwig geht keine Experimente ein. Er spannt immer noch den gewohnten Bogen zwischen Spannung und Humor. Wobei letzteres in der ZORN-Reihe oft im Vordergrund steht. Damit bedient der Autor aber genau das, was Fans der Reihe wollen. Es gibt wieder viele herrliche Dialoge und Frotzeleien zwischen Zorn und Schröder. Wer die beiden kennt weiß, dass sie sich im tiefsten Herzen lieb haben und füreinander durchs Feuer gehen würden. Und das müssen sie beim großen Showdown auch diesmal wieder.

Zugegeben: die Scharmützel zwischen Zorn und Schröder sind sicherlich Geschmackssache. Sie überlagern schon mal den eigentlichen Fall, sind Showstopper und nehmen zuweilen sogar etwas die Spannung aus den Ermittlungen. Aber will ich das anders? Eindeutig Nein! Genau so gehört sich das bei Zorn und Schröder. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Absolute Neueinsteiger sollten also wissen, worauf sie sich einlassen. Thriller ist das nicht immer. Die Spannung verläuft eher wellenförmig. Der Schluss bringt aber Zorn-typische Action. Okay, auch ein bisschen Over The Top. Aber das gehört sich bei Zorn so. Das Buch hat mir insofern genau das geliefert, was ich erwartet habe.

Mein Fazit: Der 11. ZORN „Opferlamm“ ist genauso, wie ein ZORN sein muss. Totaler Wiedererkennungswert. Lasst es mich wie in der Werbung für ein allseits beliebtes Schoko-Produkt formulieren: ZORN, das ist Spannung, Spiel und Schokolade.

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