Cover-Bild Mittsommer in Småland
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783365006160
Frieda Lamberti

Mittsommer in Småland

Roman | Drei Frauen und ein Sommer in Schweden – der Wohlfühlroman für den Sommer 2024!

In der malerischen Heidelandschaft führen Anne und ihre erwachsene Tochter Tilda ein beschauliches Leben. Doch hinter der scheinbaren Idylle lauert eine große Herausforderung: Annes Vater leidet an Demenz. Als wäre das nicht schon genug, befindet sich Annes beste Freundin Birte in einer Lebenskrise und zieht bei ihr ein.

Tilda wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich die Familie ihres Freundes kennenzulernen. Eine Segeltour durch den Göta-Kanal bietet die Möglichkeit dazu. Doch auf der Reise kommt es mitten in der schwedischen Natur zu einer unerwarteten Begegnung, die ein längst verborgenes Geheimnis ans Licht befördert, das zur Sommersonnenwende die Leben aller Beteiligten verändert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2024

Frauenroman mit Tiefgang

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Birte, ihre beste Freundin Anne und deren Tochter Tilda - drei Frauen, drei Perspektiven, aus denen dieser gleichermaßen unterhaltsame wie tiefgründige Wohlfühlroman erzählt wird.



Ich habe mich in jede ...

Birte, ihre beste Freundin Anne und deren Tochter Tilda - drei Frauen, drei Perspektiven, aus denen dieser gleichermaßen unterhaltsame wie tiefgründige Wohlfühlroman erzählt wird.



Ich habe mich in jede der Frauen gut hineinversetzen können, was zugegebenermaßen weniger an deren Lebensumständen, sondern vielmehr am angenehmen Schreibstil der Autorin lag.



Freut euch auf



❏ realitätsnahe, authentisch wirkende Schilderungen der Gedankengänge und Gefühle der Charaktere,



❏ ein tolles Location-Flair dank bildreicher, atmosphärischer Beschreibungen,



❏ die gekonnte Einbindung ernster Themen (wie Demenz), und zwar OHNE 'Gewitterwolken-Effekt' (= so nenne ich das Gefühl, wenn eine Geschichte mich emotional runterzieht, weil die negativen Themen zu intensiv/zu bedrückend ausgeschlachtet werden - hier ist dies definitiv nicht der Fall),



❏ sowie eine interessante Backgroundstory rund ums Thema Familie: Zerwürfnisse, Geheimnisse, Zusammenhalt.





𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:

Lehnt euch entspannt zurück und träumt euch nach Schweden. Der ideale Read für Fans von zeitgenössischen Frauenromanen!

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Geht ans Herz

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In der malerischen Heidelandschaft führen Anne und ihre erwachsene Tochter Tilda ein beschauliches Leben. Doch hinter der scheinbaren Idylle lauert eine große Herausforderung: Annes Vater leidet an Demenz. ...

In der malerischen Heidelandschaft führen Anne und ihre erwachsene Tochter Tilda ein beschauliches Leben. Doch hinter der scheinbaren Idylle lauert eine große Herausforderung: Annes Vater leidet an Demenz. Als wäre das nicht schon genug, befindet sich Annes beste Freundin Birte in einer Lebenskrise und zieht bei ihr ein.Tilda wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich die Familie ihres Freundes kennenzulernen. Eine Segeltour durch den Göta-Kanal bietet die Möglichkeit dazu. Doch auf der Reise kommt es mitten in der schwedischen Natur zu einer unerwarteten Begegnung, die ein längst verborgenes Geheimnis ans Licht befördert, das zur Sommersonnenwende die Leben aller Beteiligten verändert. (Klappentext)

Dieser Roman hat mich an manchen Stellen zum Nachdenken gebracht. Spricht er doch u.a. ein wichtiges Thema „Demenz“ an. Der Schreibstil ist gut getroffen, einfühlsam, verständlich und so fliegen die Seiten nur so dahin. Die verschiedenen Charaktere, allen voran Anne, Tilda und Birte sind wie aus dem Leben gegriffen und real vorstellbar. Auch werden ihre jeweiligen Lebenssituation authentisch geschildert. Die darin enthaltenen Botschaften kommen gut und spürbar an, ebenso wie die verschiedenen Emotionen. Die Handlung ist gut aufgebaut, vorstellbar, wenn auch ein wenig vorhersehbar. Aber das hat nicht geschadet. Interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Ein Roman zum Entspannen, aber auch zum Nachdenken.

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Veröffentlicht am 08.07.2024

Titel passt nicht wirklich

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Gemeinsam mit ihrer erwachsenen Tochter Tilda führt die Glasgaleristin Anne ein beschauliches Leben in der Lüneburger Heide. Doch das scheinbare Idyll wire von einer großen Herausforderung überschattet: ...

Gemeinsam mit ihrer erwachsenen Tochter Tilda führt die Glasgaleristin Anne ein beschauliches Leben in der Lüneburger Heide. Doch das scheinbare Idyll wire von einer großen Herausforderung überschattet: Annes Vater leidet an Demenz. Ein schwerer Schicksalsschlag. Zudem hat ihre beste Freundin Birte ihren Mann kurz vor seinem fünfzigsten Geburtstag verlassen und zieht bei Anne ein.
Tilda ist schon eine ganze Weile mit ihrem Freund Luka zusammen und die beiden wollen zusammen ziehen, aber Luka möchte nicht aufs Land und Tilda kann sich eine Wohnung in Hamburg nicht leisten. Außerdem möchte sie endlich Lukas Eltern kennenlernen. Eine Segeltour durch den Göta-Kanal bietet ihr die Möglichkeit dazu. Doch auf der Reise kommt es zu einer unerwarteten Begegnung, die längst verborgene Geheimnisse an Licht befördert. Am Tag der Sommersonnenwende verändern sich die Leben aller Beteiligten.

Zunächst mal möchte ich mich bedanken beim Verlag HarperCollins für dieses Rezensionsexemplar.

Als ich das Cover sah, den Titel und den Klappentext gelesen habe, dachte ich, das ist genau das Richtige. Ein Sommerbuch, das in Schweden zur Zeit der Sommersonnenwende spielt. Leider wurde ich enttäuscht. Allein schon der Titel ist irreführend. Nur ein ganz kleiner Teil der Geschichte findet in Schweden statt, etwa siebzig Prozent der Handlung ist in Hamburg und der Lüneburger Heide angesiedelt. Während des Lesens dachte ich die ganze Zeit: Und? Wann ist es endlich soweit, wann geht es nach Schweden?

Die Bewertung fällt mir nicht leicht, denn im Grunde hat mir das Buch trotzdem gefallen, denn sonst hätte ich es nicht bis zum Schluss gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist lebendig und anschaulich, die Szenen in der Heide und auch die Kapitel, die dann tatsächlich in den Schären spielen, sind toll beschrieben und ich kann die Landschaft vor mir sehen.
Auch die Charaktere haben mir gefallen, Anne, Tilda und Birte waren mir gleich sympathisch. Annes Situation mit ihrem Vater konnte ich sehr gut nachfühlen, denn ich hatte so ziemlich dieselbe Situation mit meiner Mutter.

Aber von einem Buch mit dem Titel "Mittsommer in Smaland" erwarte ich einfach etwas Anderes, denn mindestens nach den ersten vier oder fünf Kapiteln hätte die Handlung in Schweden stattfinden müssen.

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