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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2018

Leider ein sehr schwacher Abschluss der Reihe...

Taste of Love - Rezept fürs Happy End
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Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren Überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. ...

Vicky soll undercover recherchieren - ausgerechnet in einem Kochkurs für Männer! Gegen ein ordentliches Steak hat Vicky zwar nichts einzuwenden, gegen ihren Überheblichen Kochpartner Mitch dafür umso mehr. Als es zwischen Töpfen und Pfannen richtig heiß hergeht, muss Vicky sich jedoch eingestehen, dass sie auch den Mann neben sich ganz schön scharf findet. Ob seine Küsse genauso unwiderstehlich schmecken wie sein Pecan Pie?
Da ich bereits den dritten und vierten Band der Reihe gelesen habe und beide ziemlich unterhaltsam fand, habe ich mich schon sehr auf den fünften Band und ein paar schöne und entspannende Lesestunden gefreut, allerdings hat mir dieser Band nicht wirklich zugesagt.
Der Schreibstil war wie auch bei den vorherigen Bänden sehr flüssig, einfach und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte sowohl aus Vickys, als auch aus Mitchs Perspektive.
Bei den Charakteren hat das Problem allerdings auch schon abgefangen. Vicky ist ein ganz eigener Typ, was eigentlich nicht schlecht ist, aber sie ist mir einfach während des gesamten Buches nicht sympathisch geworden. Sie hat auf mich auch immer wieder überheblich gewirkt und ich bin einfach nicht mit ihr warm geworden. Mit Mitch ging es mir zwar im Große und Ganzen etwas besser, aber seine Handlungen waren teilweise so unlogisch, dass ich nur noch den Kopf schütteln konnte.
Auch die Handlung konnte nicht wirklich überzeugen. Es gab natürlich witzige, romantische und schöne Szenen, aber es ist alles sehr oberflächlich geblieben. Was ich auch super schade fand, war, dass das besondere "Kochfeeling", das in den anderen Bänden aufgekommen ist gefehlt hat.
Insgesamt konnte diese Abschluss der Reihe leider nicht punkten. Die Charaktere waren sehr schwach und auch die Handlung konnte nicht viel hergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 08.07.2018

Leider sehr verwirrend und wenig begeisternd...

Immerwelt - Der Anfang
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Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder ...

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Aus beiden Häusern bemüht sich ein Junge um sie. Einer der beiden lässt Tenleys Herz höherschlagen. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?
Als ich das Buch zum ersten Mal in den Neuerscheinungen gesehen habe, hat es mich direkt angesprochen und ich habe sehnsüchtig auf dessen Erscheinen gewartet. Ich habe mich dementsprechend auch sehr auf das Lesen gefreut, allerdings war die Geschichte dann ganz anders als erhofft...

Der Schreibstil der Autorin war noch ganz in Ordnung. Nicht besonders herausragend, aber das Buch lies sich gut lesen und auch sonst hat der Schreibstil ganz gut zur Geschichte gepasst. Erzählt wird die komplette Geschichte aus Tenleys Perspektive, was zwar in Ordnung war, aber manchmal hätte ich mir auch noch eine andere Perspektive gewünscht.

Die Charaktere waren mir um ehrlich zu sein alle nicht sonderlich sympathisch. Auch wenn Tenley eigentlich ein toller und rebellischer Charakter ist, hat sie mich doch oft einfach nur genervt. Das lag vor allem daran, dass sich ihre Entscheidung, ob sie zu Myriad oder zu Troika geht, durch die gesamte Geschichte zieht. Ab einem gewissen Punkt hat mich das einfach nur noch gestört und es war mir schon ziemlich egal für welche Seite sie sich jetzt wohl entscheiden wird. Auch die anderen Charaktere konnten bei mir leider nicht so wirklich Punkten.

Die Geschichte war für mich vor allem eins: verwirrend! Ich habe wirklich Ewigkeiten gebraucht bis ich endlich richtig in die Geschichte gefunden habe. DAs hat natürlich auch mein Interesse an dem Buch deutlich minimiert und auch der Spaß am Lesen ist dadurch nicht wirklich aufgekommen. Es gab zwar die ein oder andere spannende Stelle, aber insgesamt konnte die Geschichte mich einfach nicht mitreißen. Auch die Liebesgeschichte war meiner Meinung nach sehr oberflächlich und dadurch eher enttäuschend.

Insgesamt war das Buch leider eine ziemliche Enttäuschung! Ich konnte sowohl mit den Charakteren, als auch mit der Handlung nicht wirklich etwas anfangen und kann das Buch somit auch nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 27.10.2017

Solider New Adult Roman, der mich etwas enttäuscht zurücklässt...

The Score – Mitten ins Herz
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Allie Hayes steckt in einer Krise. Sie hat keinen Plan für die Zukunft und außerdem ein gebrochenes Herz. Zügelloser Sex ist sicher nicht die Lösung ihrer Probleme, aber dem unglaublichen Hockeystar Dean ...

Allie Hayes steckt in einer Krise. Sie hat keinen Plan für die Zukunft und außerdem ein gebrochenes Herz. Zügelloser Sex ist sicher nicht die Lösung ihrer Probleme, aber dem unglaublichen Hockeystar Dean Di Laurentis kann sie – zumindest in dieser Nacht – nicht widerstehen. Dean findet, Allie muss um jeden Preis erobert werden. Aber weiß er wirklich, worauf er sich da einlässt?

Ich habe schon so viel gutes von Elle Kennedy und ihrer Off Campus Reihe gehört, weshalb die reihe auch schon lange auf meiner Wunschliste stand. Ich habe die beiden ersten Bände zwar nicht gelesen, aber da die Protagonisten in jedem Band andere sind ist das kein Problem gewesen. Ich muss aber sagen, dass mir das Buch nicht so ganz zu gesagt hat und ich mir eindeutig mehr erwartet hätte...

Der Schreibstil der Autorin an sich hat mir ziemlich gut gefallen. Elle Kennedy schreibt flüssig, locker und mit leichtem Humor, weshalb sich das buch super schnell lesen lässt. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass die Textnachrichten im Buch hervorgehoben waren. Erzählt wird die Geschichte auch sowohl aus Allies, als auch aus Deans Perspektive, was mir richtig gut gefallen hat.

Allie war zwar ganz nett und ich habe sie auch eigentlich gemocht, aber ich bin teilweise nicht so ganz mit ihren Aussagen und Gedanken zurecht gekommen. Dean mochte ich da noch ein klein wenig mehr, aber auch er konnte mich nicht vollkommen von sich überzeugen.

Handlungstechnisch habe ich leider auch so meine Probleme mit der Geschichte gehabt. Es war zwar größtenteils sehr unterhaltsam und ich habe die Geschichte meistens auch sehr gerne gelesen, aber ich war dann doch etwas enttäuscht, dass es den Hauptteil der Geschichte nur um "das Eine" ging. Allies Schauspielkarriere und Deans große Leidenschaft für das Eishockey haben in der Geschichte zwar auch eine große rolle gespielt, was ich auch toll fand, aber es kamen mir auch einige Dinge zu kurz. Es war auch so, dass mich die Geschichte und vor allem die ständigen Wiederholungen über "Das Leben des Dean" und Co manchmal echt genervt haben.

Insgesamt ein solider New Adult Roman, der mich etwas enttäuscht zurücklässt...Ich werde mir die anderen Bände der reihe aber trotzdem ansehen und hoffe, dass mir diese besser gefallen werden.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Forbidden love...wohl kaum!

Forbidden Love Story. Weil ich dir begegnet bin
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Schon als Vesper dem gut aussehenden Alex zum ersten Mal über den Weg läuft, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Zumindest für einen kurzen Moment – bis Vesper Alex bei einem Abendessen wiedersieht, ...

Schon als Vesper dem gut aussehenden Alex zum ersten Mal über den Weg läuft, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Zumindest für einen kurzen Moment – bis Vesper Alex bei einem Abendessen wiedersieht, das ihre Mutter mit ihrem neuen Verlobten und dessen Tochter ausrichtet. Als sich dort herausstellt, wer Alex wirklich ist, wird ihnen klar, dass ihre Liebe niemals sein darf…

Als erstes ist mir natürlich das Cover aufgefallen, das so wie eigentlich jedes Cover des Impress Verlags wunderschön war und nach dem ich den Klappentext gelesen hatte wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich hatte erst vor kurzem "forbidden - wie kann sich etwas so falsches so richtig anfühlen?" von Tabitha Suzuma gelesen und das Buch hatte mich einfahc nur umgehauen. Ich hatte mir von "Forbidden love story" eine ähnliche Geschichte, die einen mitreißen, mit fühlen und leiden lassen würde erhofft, allerdings war das bei diesem Buch überhaupt nicht so!

Der Schreibstil war flüssig und angenehm, so dass man das Buch super schnell lesen kann. Es wird auch die ganze Zeit über aus Vespers Perspektive erzählt und sie steht auch deutlich im Vordergrund.

Vesper hat mir auch ziemlich gut gefallen. Ihre Liebe zu Büchern hat sie mir sofort sympathisch gemacht und auch sonst konnte ich mich eigentlich immer sehr gut in ihre Lage hineinversetzten und sie verstehen. Alex hat mir eigentlich auch gefallen, allerdings war mir sein Charakter irgendwie zu blass und mir lag der Fokus einfach zu wenig auf ihm.

Die Handlung war an sich in Ordnung, aber ich hatte mir einfach viel mehr erwartet. Anfangs prasselt furchtbar viel auf Vesper ein und sie muss erst mal versuchen mit allem zurecht zu kommen. Die Entwicklung, die sie dadurch durchgemacht hat mir wirklich gut gefallen. Mir ging allerdings die Liebesgeschichte, die sich ziemlich schnell anbahnt einfach viel zu schnell. Mir hat die Tiefe gefehlt und wirkliche Gefühle konnte ich leider nicht immer nachvollziehen. Sowohl der Titel, als auch der Klappentext lassen auf eine verbotene Liebe mit viel Drama und Problemen schließen, allerdings konnte ich davon nicht wirklich etwas in der Geschichte finden. Die ganze Situation ist natürlich nicht gerade vorteilhaft, aber ich habe mich die ganze Zeit über gefragt, wo denn das Problem ist...teilweise war es mir schon ein wenig zu lächerlich! Meiner Meinung nach haben es sich eigentlich alle Charaktere unnötig schwer gemacht...

Insgesamt war die Geschichte leider anders als erwartet und weißt auch mehrere Schwächen auf. Nichtsdestotrotz ist es eine süße Geschichte, die man zwischendurch mal lesen kann.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Enttäuschender zweiter Band, der sich gegen Ende jedoch steigert...

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch ...

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Ich war vom ersten Teil einfach nur unglaublich beeindruckt und habe mich daher riesig gefreut den zweiten Teil endlich in der Bücherei erwischen zu können, denn ich wollte unbedingt weiterlesen. Letztendlich muss ich aber sagen, dass mich dieser Teil doch ziemlich enttäuscht hat!

Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich extrem fesselnd, aber er war mir in diesem Buch einfach zu ausschweifend und voller Wiederholungen, weshalb es an sehr vielen Stellen leider extrem gezogen hat. Es wäre wahrscheinlich von Vorteilgewesen mehrere Perspektivwechsel zu haben und nicht die vollen 570 Seiten aus Mares Geschichte zu erfahren. Ich musste mich teilweise wirklich zum Lesen "zwingen" und mir tägliche Leseziele setzten, damit ich das Buch zu Ende lese (wäre es nicht eine Reihe, hätte ich es bestimmt abgebrochen).

Mare hat mir im ersten Band wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte sie verstehen, habe mit ihr gefühlt und war einfach auf einer Wellenlänge mit ihr, aber in diesem Band konnte ich irgendwie nicht so wirklich etwas mit ihr anfangen. Mir war der Fokus auch viel zu sehr auf ihr gelegen und die anderen Charaktere wie Kilorn, Cal & Co haben für mich etwas "blass" gewirkt.

Ich hatte den ersten Band erst vor ca. einem halben Jahr gelesen, aber der Einstieg in die Geschichte ist mir trotzdem etwas schwer gefallen und es hat gedauert, bis ich mich wieder in der Geschichte zurecht gefunden hatte. Die Idee, die hinter der Geschichte steckt hat mich zwar immer noch fasziniert und ich fand es auch wirklich interessant mehr über die Scharlachrote Garde zu erfahren, aber größtenteils war die Geschichte einfach nur langweilig! Man hätte das Buch locker um 200-300 Seiten kürzen können und man hätte trotzdem alle wichtigen Informationen gehabt. ich hatte mir mehr von der Liebesgeschichte erhofft, aber diese hat sich eigentlich überhaupt nicht entwickelt, was doch ziemlich schade war. Gegen Ende ist die Geschichte dann aber zum Glück besser geworden. Es wurde spannend, actionreich und es ist endlich mal etwas passiert. Ich habe jetzt auch nach dem Ende wieder die Hoffnung bekommen, dass der dritte Band wieder so gut wird wie der erste.

Insgesamt ein wirklich enttäuschender Band, der sich extrem gezogen hat. Gegen Ende wurde die Geschichte aber glücklicherweise wieder spannend und lässt auf einen tollen dritten Band hoffen.