Cover-Bild Hast du Zeit?
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.06.2024
  • ISBN: 9783499013300
Andreas Winkelmann

Hast du Zeit?

Meisterhafte Hochspannung: der neue Thriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann. Die Zeit – sie verrinnt uns zwischen den Fingern. Sie wird uns gestohlen. Wir verschwenden sie. Was, wenn jemand bereit ist, für dieses kostbare Gut zu töten?

Meine Liste wird immer länger …

Darauf stehen Menschen. Menschen wie du. Ihr alle habt mir etwas genommen.
Ihr wisst es nicht, aber ich werde euch finden. Euch jagen, ohne Gnade. Du fragst dich, warum?

Genau das ist das Problem. Ihr alle seid achtlos, rücksichtslos. Und dafür müsst ihr bezahlen.
Mit dem Kostbarsten, was ihr habt. Auch du könntest auf dieser Liste stehen, ohne es zu wissen.

Und deine Zeit läuft ab …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2024

Alles hat seine Zeit

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Eigentlich bin ich ein Fan des Autors, aber „Hast du Zeit?“, der neue Thriller von Andreas Winkelmann hat mich enttäuscht. Worum geht es?
Es geht um Zeit, gestohlene Zeit. Ein verstörender Prolog: Der ...


Eigentlich bin ich ein Fan des Autors, aber „Hast du Zeit?“, der neue Thriller von Andreas Winkelmann hat mich enttäuscht. Worum geht es?
Es geht um Zeit, gestohlene Zeit. Ein verstörender Prolog: Der Ich-Erzähler liebt seine Wand. Er hat eine Liste erstellt. Die Menschen sollen bezahlen mit dem Kostbarsten, was sie haben: Lebenszeit. Die Bestatterin Maren ist im Januar 2020 die Erste. Vier Jahre später im März stirbt Krankenschwester Conny. Sie fühlte sich verfolgt. Weitere Personen verschwinden. Wo ist die Verbindung?
Andreas Winkelmann erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, auch aus Tätersicht. Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Denn was folgte war eine langatmige Geschichte, die teilweise nur noch wirr war.
Jede Menge Verdächtige, aber kein Motiv. Dafür zwei Hobbydetektive: Ex-Polizist Lars Erik Grotheer; Conny war eine Kollegin seiner Tochter Michelle, die im Verlauf der Geschichte ebenfalls verschwindet. Unterstützt wird er von der Fotografin Lilly, deren Partnerin Felicitas, eine Schornsteinfegerin, bereits verschwunden ist.
„Hast du Zeit?“ dürfte Viellesende in Sachen Thriller kaum begeistern. Weder Handlung, noch Figuren sind dafür fesselnd genug. Doch hat auch dieses Buch den Autor bestimmt viel Herzblut gekostet.

Fazit: Solider Thriller. Hat mir diesmal nicht so gut gefallen.

Veröffentlicht am 25.07.2024

Ganz in Ordnung

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Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, waren die kurzen Kapitel, die knackigen Perspektivwechsel, die den Thriller dynamisch gemacht haben. Ich wollte permanent wissen, wie es weitergeht und hinter des ...

Was mir wirklich sehr gut gefallen hat, waren die kurzen Kapitel, die knackigen Perspektivwechsel, die den Thriller dynamisch gemacht haben. Ich wollte permanent wissen, wie es weitergeht und hinter des Rätsels Lösung kommen. Wir lesen hier die verschiedenen Sichten von Opfern, dem pensionierten Ermittler Grotheer, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die verschwundenen Personen zu finden, Lilly, der Lebensgefährtin von Felicitas, die dem Entführer zum Opfer gefalle ist … Es wird also zumindest in dieser Hinsicht nicht langweilig. Ich fand das Buch auch in keiner Weise schlecht, nur hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle etwas anderes gewünscht. Beispielsweise hatten wir relativ viele Opfer, von deren Entführung wir immer wieder Bruchstücke mitbekommen, aber mehr auch nicht. Danach hören wir sozusagen nichts mehr von ihnen und irgendwie hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht. Außerdem kamen nach den ersten 100 Seiten Einführung in die Geschichte auch schon die ersten Längen auf. Es wird viel überlegt und die Action bleibt da etwas auf der Strecke. Nach weiteren 100 Seiten kommt dann allerdings wieder super Spannung auf und das Miträtseln konnte losgehen. Es war teilweise ein Auf und Ab, mal mehr, mal weniger spannend und für mich nicht wirklich konstant.

Besonders gut wiederum fand ich die Einblicke in die Gedanken und Erzählungen des Mörders. Nach und nach kommt man hinter seine Motive, wobei ich das am Ende als Auflösung nicht ganz so stark fand. Hat für mich nicht allzu viel Sinn gemacht. Trotzdem absolute Gänsehaut-Garantie, wann immer er über seine Opfer herfällt und sie fragt: „Hast du Zeit?“ 😃

Ihr merkt, ich bin nicht abgeneigt, aber auch nicht ganz glücklich gewesen. Grundsätzlich hat mich das Buch gut unterhalten, allerdings haben mich Kleinigkeiten gestört und die Längen führen dazu, dass ich das Buch jetzt nicht als eines meiner liebsten nennen würde. Trotzdem eine Empfehlung und 3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Optisches Highlight

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Hast du Zeit? - Andreas Winkelmann

Ich muss sagen, dass mich die Aufmachung des Buches unheimlich angesprochen hat. Die Farben, die Haptik und auch das Cover. Richtig gut!

Ich hatte bereits „Das Haus ...

Hast du Zeit? - Andreas Winkelmann

Ich muss sagen, dass mich die Aufmachung des Buches unheimlich angesprochen hat. Die Farben, die Haptik und auch das Cover. Richtig gut!

Ich hatte bereits „Das Haus der Mädchen“ gelesen. Davon wer ich sehr begeistert.
Und auch dieses Buch habe ich recht schnell durchgesuchtet.
Der Schreibstil ist sehr flüssig. Wir wechseln schnell zwischen Täter und Ermittlersicht sowie Gegenwart und Vergangenheit.
Es dauert eine ganze Weile bis sich das Puzzle auch nur ansatzweise lichtet. Das hat mich durchaus überrascht, denn das passiert nicht oft.

Das Ende war mäßig, aber ich kann nicht genau sagen warum.. es ging dann doch alles recht schnell und zack, war’s vorbei. Vielleicht war ich dann enttäuscht.. keine Ahnung.
Aber alles in allem empfehlenswert!

⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Leider hinter den Erwartungen

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Nachdem mich der letztjährige Winkelmann "Nicht ein Wort zuviel" sehr begeistert hat, hat mich der diesjährige "Hast du Zeit?" leider eher enttäuscht.
Die Grundidee mit dem Zurückholen gestohlener Zeit ...

Nachdem mich der letztjährige Winkelmann "Nicht ein Wort zuviel" sehr begeistert hat, hat mich der diesjährige "Hast du Zeit?" leider eher enttäuscht.
Die Grundidee mit dem Zurückholen gestohlener Zeit fand ich zwar gut, aber spätestens als das erste Stundenglas auftauchte, wusste ich, in welche Richtung es gehen wird. Also schon ein ziemlich vorhersehbarer Plot, wenn auch mit einem ziemlich dramatischen Hintergrund.
Wobei der dramatische Hintergrund auch sehr unglücklich vermittelt wurde. Immer, wenn gerade eine besonders spannende Stelle erreicht wurde, wurde die Handlung für einen Rückblick unterbrochen, bei der man diese Backstory erfahren hat. Dadurch entsteht ein Gesamteindruck, der nicht mehr so spannend ist, weil man immer wieder aus dem Leseflow gerissen wird.
Außerdem waren einige Details für meinen Geschmack viel zu brutal...

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Zeit ist kostbar

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Als eine Kollegin und gleichzeitig auch gute Freundin von Michelle ihr berichtet, dass sie sich schon seit einer Weile beobachtet fühlt, bittet diese ihren Vater, Lars Erik Grotheer - einen pensionierten ...

Als eine Kollegin und gleichzeitig auch gute Freundin von Michelle ihr berichtet, dass sie sich schon seit einer Weile beobachtet fühlt, bittet diese ihren Vater, Lars Erik Grotheer - einen pensionierten Polizisten - um Hilfe. Dieser möchte helfen und herausfinden, von wem die junge Frau sich bedroht fühlt. Doch leider geht dies nach hinten los. So gerät nun aber auch in Visier des Täters und muss um sein Leben fürchten, was ihn veranlasst auf eigene Faust zu ermitteln.

Der Schreibstil des Autors, Andreas Winkelmann, ist wie gewohnt flüssig und spannend. Immer wieder gibt es Einschübe, die aus Sicht des Täters erzählt werden und man lernt erst nach und nach kennen, worum es dem Täter hier gehen mag. Ihm wurde Zeit gestohlen - von verschiedenen Menschen und auf unterschiedliche Art und Weise - und diese möchte er sich nun zurückholen. Auch wenn ich die Handlung spannend fand, konnte mich die Geschichte mich leider nicht gänzlich in seinen Bann ziehen, sodass ich nur stummer Beobachter war, mich aber nicht als Teil der Geschichte gefühlt habe.

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