Ein Buch für alle Young Adult- & Jugendbuchfans!
Could it be Love?Bei “Could It Be Love” möchte ich direkt zur Anfang meiner Rezension eine Empfehlung aussprechen. Denn ich denke, dass das Buch für alle Young Adult, Musik und Queerness-Fans geeignet ist, dabei auf jeden ...
Bei “Could It Be Love” möchte ich direkt zur Anfang meiner Rezension eine Empfehlung aussprechen. Denn ich denke, dass das Buch für alle Young Adult, Musik und Queerness-Fans geeignet ist, dabei auf jeden Fall den Fokus Jugendbuch hat.
Bonnie, unsere Protagonistin, mochte ich sehr, gerade weil sie viele Musikreferenzen und passende Jugendsprache (ja, wieder hier an die Zielgruppe angepasst) verwendet und ich auch ihre Crushes, die sie oftmals einfach so bekommt, sehr gut nachvollziehen kann.
Die Geschichte hat spannend angefangen mit den Universen-/Zeitsprüngen, die verschiedene Aspekte von Beziehungen beleuchtet haben. Gerade der erste Sprung nach Italien hat sich sehr nach Urlaub angefühlt, während in den beiden anderen sehr selbstverständlich mit der Queerness umgegangen wird, was mir super gefallen hat!
Gegen Ende hätte ich mir etwas mehr vom Spannungsbogen erhofft, den das Buch insgesamt nicht ganz so ausfüllt. Auch der Konflikt in den letzten 50 Seiten ist realtiv offensichtlich gelöst und mir hat dabei die Auflösung der Zeitsprungfähigkeit gefehlt.
Alle Musikfans kommen hier definitv nicht zu kurz und Lea bringt viele Musikreferenzen im Schreibstil und als Szenen mit ins Buch. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, auch wenn ich hin und wieder über eine zu genaue Beschreibung der Gefühle gestoplert bin (hier hätte es manchmal auch gereicht, einfach das Gefühl zu nennen, statt es zu zeigen).
Insgesamt ein nettes Buch für Zwischendurch, das seine Zielgruppe sicher sehr gut trifft, für mich aber eine Spur zu wenig Spannung gegen Ende hatte.