Firsts: Luke & Elle
Der letzte erste KussElle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher ...
Elle und Luke sind beste Freunde – und das ist auch gut so. zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr den je brauchen…
[Lesemonat]
Oktober 2017
[Schreibstil & Cover]
Das Cover zu „Der letzte erste Kuss“ gefällt mir ehrlich gesagt deutlich besser als das von „Der letzte erste Blick“. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Und beide Bücher machen sich bisher großartig zusammen im Regal.
Auch hier ist wieder der Schreibstil großartig und das Buch wird innerhalb kürzester Zeit zu einem wahren Pageturner, was aber nicht nur allein an dem Schreibstil liegt, sondern auch an der Handlung des Buches.
[Perspektive]
Von Kapitel zu Kapitel wechselt man zwischen Elles und Lukes Perspektive. Doch zwischendurch auch mitten in einem Kapitel, wenn die Handlung es erfordert. Was mir sehr gut gefallen hat, da man dadurch immer beide Perspektiven im Blick hat und man immer weiß, was in dem anderen vorgeht. Wodurch die Protagonisten dem Leser noch mehr ans Herz wachsen.
[Protagonisten]
Elle und Luke lernt man bereits schon ein wenig in „Der letzte erste Blick“ kennen und ich habe regelrecht dem Release von „Der letzte erste Kuss“ entgegengefiebert. Da ich unbedingt endlich die Geschichte dieser beiden Protagonisten lesen wollte. Und ich muss sagen, ich liebe Elle und Luke.
Elle und Luke sind beste Freunde und haben sich selbst eine Grenze gesetzt, die sie beide nie übertreten möchten um diese Freundschaft nicht zu riskieren. Doch was ist, wenn insgeheim eine Anziehungskraft, die stärker ist? Ein Kuss ändert alles zwischen diesen beiden, wodurch die Geschichte erst richtig in Fahrt kommt.
Elle hat nicht gerade das Beste Verhältnis zu ihrer Familie, besonders aber zu ihrer Mutter. Weswegen sie seit Beginn des Colleges nicht mehr zu Hause war, doch ein Familienereignis zwingt sie in ihr Heim zurückzukehren…
Luke plagen Schuldgefühle, die er seit Jahren nicht ablegen kann. Aufgewachsen ist er mit seinem Bruder bei seiner Großtante. Weshalb, muss man durch das Lesen des Buches selbst herausfinden.
[Mein Fazit]
„Der letzte erste Kuss“ hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Das Buch hat regelrecht Suchtfaktor und ist für mich definitiv ein Lesehighlight im Jahr 2017.
Neben tiefgründigen Szenen, erwarten den Leser wie schon bekannt aus „Der letzte erste Blick“ lustige Szenen, wodurch dem Leser ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert wird. Besonders die Szenen zwischen Luke und Elle haben mir sehr gefallen, doch auch die Streiche zwischen Emery und Dylan tauchen hier ein bisschen auf.
Mit „Der letzte erste Kuss“ hat Bianca Iosivoni eine großartige aber auch vor allem eine liebevolle Fortsetzung geschaffen, die gewiss Lust auf mehr macht. Wer das Buch als Taschenbuch-Format hat, weiß, dass der dritte Band „Die letzte erste Nacht“ 2018 (25.05.2018) erscheint. Die Geschichte rund um Tate und Trevor, auf die ich mich auch schon sehr freue. Und ich muss sagen, dass dieser zweite Band mir sogar noch einen Hauch besser gefallen hat, als „Der letzte erste Blick“.
Bianca Iosivoni schickt den Leser auch in eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Dadurch, dass die Protagonisten dem Leser ans Herz wachsen, „leidet“ man als Leser förmlich mit ihnen. Sei es lustige Szenen, die einem zum Lachen bringen oder traurige Szenen, wo man als Leser kurz vor den Tränen steht. Aber gerade dieses Wechselbad der Gefühle hat mir sehr gut gefallen. Und was auch mal erfrischend war zu lesen, dass zwar die Anziehungskraft zwischen den Beiden irgendwie vorhanden ist, aber es sehr lange dauert, bis sie dieser wirklich nachgehen. Lange bleibt man als Leser auch im Dunklen was die Vergangenheit von Luke angeht. Man bekommt zwar hier und da Häppchen geliefert, aber nur gerade so viel, dass man sich beim Lesen immer wieder fragt, was genau dahintersteckt.
Von mir gibt es eine wärmste Leseempfehlung. Ich persönlich liebe das Buch.