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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2024

Eine schöne Fortsetzung der Unterholz-Ninjas

Die Unterholz-Ninjas. Die Hüter des Himmelssteins
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Hilfe – die Menschen haben es auf den sagenhaften Himmelsstein abgesehen! Die drei Unterholz-Ninjas Ella, Bubo und Piks müssen den sagenhaften Himmelsstein, das Heiligtum ihres Waldes, unbedingt vor den ...

Hilfe – die Menschen haben es auf den sagenhaften Himmelsstein abgesehen! Die drei Unterholz-Ninjas Ella, Bubo und Piks müssen den sagenhaften Himmelsstein, das Heiligtum ihres Waldes, unbedingt vor den Menschen retten. Mit Mooswasserbomben und Stolperschnüren aus Lianen im Gepäck stürzen sich die drei Freunde los um den Stein zu schützen. Doch plötzlich können die Menschen fliegen und nichts ist mehr so wie es scheint!

Das Hörbuch war wieder sehr witzig, süss und sehr unterhaltsam! Wir kannten schon den ersten Teil, der uns super gefallen hat und waren deshalb schon ganz gespannt auf das neue Abenteuer der drei! Der Schreibstil war wieder sehr kindgerecht, leicht verständlich und mit einer großen Portion Humor versehen. Kinder können sich deshalb wunderbar auf diese Geschichte einlassen!

Die drei Ninjas haben und wieder gut gefallen und vorallem mit dem verliebten Bubo haben wir diesmal sehr mitgefiebert! Die Geschichte dreht sich auch diesmal wieder um den Schutz von Tieren und der Umwelt, ausserdem um Freundschaft, Zusammenhalt und ein bisschen auch die große Liebe. Teilweise sind die Dinge ganz anders als sie zuerst erscheinen und deshalb wurden wir auch mal ziemlich von den Wendungen überrascht!

Von dem Sprecher waren wir wieder mega begeistert! Er verstellt seine Stimme einfach perfekt für jedes einzelne Tier, sodass die Geschichte zum einen noch witziger anzuhören ist, zum anderen aber auch die Charaktere gut zu unterscheiden sind. Ausserdem hat es sehr lebendig und mit einer angenehmen Stimme vorgelesen.

Fazit: Wieder ein sehr gelungenes Hörbuch und eine schöne Fortsetzung für alle, die die kleinen Unterholz-Ninjas lieben!

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Witzig und oft sehr überzogen!

Morden in der Menopause
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Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon ...

Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben.

Der Schreibstil war wirklich leicht zu lesen, verständlich und vorallem oft urkomisch und voller Humor! Ich konnte mir sehr oft das grinsen nicht verkneifen und habe mich gut amüsiert. Lebendig und bildhaft wird das Familienleben von Liv beschrieben das immer mehr aus den Fugen gerät, durch ihren Mord.

Die ganze Handlung ist natürlich völlig überzogen und sehr unglaubwürdig, macht aber auch großen Spaß zu lesen. Im realen Leben würde es natürlich niemals so ablaufen aber es war teils irre witzig über Liv und ihre Probleme zu lesen.

Schön fand ich, dass das Thema Menopause so offen und ehrlich angesprochen wird und auch die Probleme gut rübergebracht werden. Für mich gab es zwar die ein-oder andere Länge in der Geschichte, vorallem wenn es um ihren Job ging, aber insgesamt wurde ich wirklich gut unterhalten!

Fazit: Sehr humorvolle, wenn auch sehr unglaubwürdige Geschichte. Wer etwas zum lachen braucht, ist hier richtig!

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Witzig und oft sehr überzogen!

Morden in der Menopause
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Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon ...

Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben.

Der Schreibstil war wirklich leicht zu lesen, verständlich und vorallem oft urkomisch und voller Humor! Ich konnte mir sehr oft das grinsen nicht verkneifen und habe mich gut amüsiert. Lebendig und bildhaft wird das Familienleben von Liv beschrieben das immer mehr aus den Fugen gerät, durch ihren Mord.

Die ganze Handlung ist natürlich völlig überzogen und sehr unglaubwürdig, macht aber auch großen Spaß zu lesen. Im realen Leben würde es natürlich niemals so ablaufen aber es war teils irre witzig über Liv und ihre Probleme zu lesen.

Schön fand ich, dass das Thema Menopause so offen und ehrlich angesprochen wird und auch die Probleme gut rübergebracht werden. Für mich gab es zwar die ein-oder andere Länge in der Geschichte, vorallem wenn es um ihren Job ging, aber insgesamt wurde ich wirklich gut unterhalten!

Fazit: Sehr humorvolle, wenn auch sehr unglaubwürdige Geschichte. Wer etwas zum lachen braucht, ist hier richtig!

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Freunde für immer

Mensch, Bär!
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Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Und obwohl ihn seine Mutter immer vor den Menschen gewarnt hat, kommt ihm dieser hier gar nicht gefährlich ...

Auf seinen Streifzügen durch den Wald lernt der kleine Bär Bruno einen Menschenjungen kennen. Und obwohl ihn seine Mutter immer vor den Menschen gewarnt hat, kommt ihm dieser hier gar nicht gefährlich vor! Tatsächlich haben die beiden sogar richtig Spaß. Als sein neuer Freund in einer Sturmnacht in Gefahr gerät, entdeckt der furchtsame Bruno, wie viel Mut tatsächlich in ihm steckt.

Dieses Kinderbuch ist in einer einfachen aber dennoch bildhaften Sprache verfasst und eignet sich daher gut zum vor-oder auch zum selbstlesen für etwas geübtere Kinder. Die Schrift ist schön groß und es gibt einige richtig schöne Zeichnungen auf den Seiten, die das Gelesene unterstützen!

Bruno ist ein sehr liebenswerter Bär mit dem man schnell mitfiebern kann. Besonders die Begegnungen zwischen ihm und dem Menschen Noah werden warmherzig und schön beschrieben!

Ich habe das Buch mit meinem 8-jährigen Sohn lesen wollen aber es war wohl vom Thema nicht ganz seins, ihm ist es zu wenig spannend gewesen aber das kommt immer aufs Kind drauf an. Die Geschichte ist auch für jüngere Kinder im Kindergartenalter gut geeignet, wobei es nicht so viele Bilder gibt wie bei anderen Büchern dieser Altersgruppe. Dennoch sind die wunderschönen Bilder hier besonders hervorzuheben, die wir uns sehr gerne angeschaut haben!

Fazit: Ein warmherziges Buch über Freundschaft und die Natur

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Margarethe Krupp

Die Königin von der Ruhr
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November 1902. Als ihr Mann Friedrich überraschend stirbt, ist Margarethe Krupp einen Moment wie erstarrt. Dann ergreift sie die Initiative. Denn es gilt, das Unternehmen des Verstorbenen vor den Begehrlichkeiten ...

November 1902. Als ihr Mann Friedrich überraschend stirbt, ist Margarethe Krupp einen Moment wie erstarrt. Dann ergreift sie die Initiative. Denn es gilt, das Unternehmen des Verstorbenen vor den Begehrlichkeiten der Verwandten zu bewahren. Es geht um nicht weniger als das Krupp-Imperium im Herzen des Ruhrgebiets, die gigantische Produktion, Tausende Mitarbeiter. Erst in vier Jahren wird ihre Tochter Bertha, die Firmenerbin, volljährig und geschäftsfähig sein. So lange soll Margarethe als ihre Treuhänderin regieren. Sie weiß, dass diese Zeit nicht ausreicht, um sich in der Firmengeschichte zu verewigen, doch sie hat eigene Pläne - und ist entschlossen, sie zum Wohle ihrer Arbeiter umzusetzen. Kann sie, der als Frau so wenig zugetraut wird, an die Stelle Ihres verstorbenen Mannes treten?

Dieses Buch beschäftigt sich ganz mit einer sehr starken und mutigen Frau: Margarthe Krupp. Ihr Leben und Wirken werden in diesem biografischen Roman wirklich toll und authentisch beschrieben!

Der Schreibstil war leicht zu lesen und gut zu verstehen, ausserdem merkte man dem Buch schnell an, dass sich die Autorin hier gerne und viel mit Margarethe Krupp beschäftigt hat, den die Recherchearbeit ist wirklich gut gelungen! Ausserdem wird ein gutes Bild der Zeit um 1900 beschrieben und es kam mir etwas vor wie eine Reise in die Vergangenheit, in der es noch ganz andere Gesetze und auch Probleme (gerade für Frauen) gab.

Ich habe durch dieses Buch sehr viel von Margarethe Krupp erfahren und habe wieder viel neues lernen dürfen. Margaretes Arbeit als Mutter und Firmenerbin wird eindrücklich und authentisch beschrieben. Manche Situationen ähneln sich im Buch und dies macht es stellenweise langatmig aber dann wollte ich doch trotzdem immer gerne wissen wie es mit dieser starken Frau weiterging!

Fazit: Wer sich für das Leben und Wirken der Margarethe Krupp interessiert, sollte zu diesem Buch greifen.

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