So toll ...
Ella & Ben und die Rolling Stones – Von wilden Pferden, rollenden Steinen und ausgestreckten ZungenVon wilden Pferden, rollenden Steinen und ausgestreckten Zungen …
ELLA & BEN UND DIE ROLLING STONES
William Wahl
ZACK! Schmeißt Ella die Tür mit Schmackes zu! Sie ist wütend auf ihren kleinen Bruder ...
Von wilden Pferden, rollenden Steinen und ausgestreckten Zungen …
ELLA & BEN UND DIE ROLLING STONES
William Wahl
ZACK! Schmeißt Ella die Tür mit Schmackes zu! Sie ist wütend auf ihren kleinen Bruder Ben. Der hat ihr gerade ihr Bild mit seinem Gekritzel zerstört. Alles ist dahin, denkt sie, und übermalt ihr schönes Bild mit schwarzer Farbe. Papa mag das Schwarze auf Ellas Bild, weil bereits die Rolling Stones „Paint it Black“ richtig gut fanden.
Ella kennt diese Rolling Stones nicht und deshalb erzählt ihr Papa etwas über die größte Rockband aller Zeiten.
Angefangen hat alles auf einem Bahnhof. Dort trafen sich die Keith und Mick als Jugendliche per Zufall wieder. Sie besuchten einst dieselbe Grundschule aber sie hatten sich aus den Augen verloren. Jedenfalls hörten sie die gleichen Platten, nämlich Blues und deshalb beschlossen sie, eine Gruppe zu gründen. Sie nannten sich Rolling Stones, was wörtlich übersetzt zwar "rollender Stein" bedeutet, im Englischen aber "einen Herumtreiber“ betitelt. Sie lernten Brian kennen, der nicht nur Gitarre, sondern auch ungewöhnliche Musikinstrumente spielte, wie die indische Sitar oder das Marimba.
Gemeinsam wohnten sie in einer kleinen Wohnung, wo sie sich nicht mal die Heizkosten leisten konnten. Sie schliefen in einem Bett und Keiths Mutter putzte ab und zu, aber die Ordnung hielt nicht lange an. Nachdem weitere Bandmitglieder zu der Gruppe kamen, schloss ihr Manager Andrew, Mick und Keith in ihrer Küche ein. Sie sollten endlich eigene Songs schreiben und nicht immer nur die Lieder anderer Leute singen.
Das hatte funktioniert. Heraus kam (I can’t get no) Satisfaction. Der Song wurde ein riesiger Erfolg. Seit über 6 Jahrzehnten spielen die Stones in großen Stadien und werden von Jung und Alt gehört. Aber wie es so im Leben ist, waren sie nicht immer Freunde und es kamen einige Schicksalsschläge dazwischen. Wenn ihr wissen wollt, was genau in diesen vielen Jahren geschah, empfehle ich euch, einfach dieses Buch zu lesen, und ich verspreche euch, dass nicht nur du etwas lernst, sonder Mami und Papi gleich dazu.
Große Vorleseempfehlung für Kinder ab 5 Jahren. Liebevoll illustriert von Wilm Lindenblatt.
5/ 5