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Veröffentlicht am 02.07.2024

Cozy, Slow Burn und Hawaii --> tolles Buch

Taking Chances
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Alleine das Cover lädt schon zum Lesen ein! Die Geschichte spielt auf Maui und das ist so ein tolles Setting! Ich fand es verzaubernd! Hawaii ist definitiv nun ein Reiseziel von mir.
Wir begleiten Lila ...

Alleine das Cover lädt schon zum Lesen ein! Die Geschichte spielt auf Maui und das ist so ein tolles Setting! Ich fand es verzaubernd! Hawaii ist definitiv nun ein Reiseziel von mir.
Wir begleiten Lila und Ace als Protagonisten, die jeweils ihre eigenen Probleme haben und versuchen klar zu kommen oder in ihrem Leben etwas zu ändern. Ace hatte ein traumatisches Erlebnis und weiß nicht so recht, wie es weitergehen soll. Lila will Tierärztin werden, aber möchte so weit wie möglich weg von ihren Eltern und ihrem Ex. Ihr wird das Leben nicht einfach gemacht, denn sie kümmert sich um viele Angelegenheiten, um die sich eigentlich ihre Eltern kümmern sollten.
Ace wird freiwilliger Helfer in der Tierauffangstation von Lilas Eltern. Beide wollen eigentlich Abstand nehmen von einer Beziehung, weil beide mit persönlichen Traumata oder Problemen zu kämpfen haben. Dann werden vor der Station auch noch gequälte und verletzte Tiere abgelegt und Lila will herausfinden, wer die Tiere quält und sie natürlich retten.
Das Buch hat mir gefallen, denn ich mag Slow-Burn-Romancen und wenn der Sex nicht so extrem einnehmend ist. Ich brauche schon eine Story, damit mir ein Buch gefällt. Hier gibt es eine gute Mischung. Der Schreibstil war wirklich gut und deswegen werde ich mir auch noch andere Bücher von der Autorin anschauen. Was mich gestört hat, war das Ende. Während es im Buch manchmal kleine Längen gab, ging es dann zu schnell und es hat sich etwas abgehakt angefühlt. Die Ergreifung von den Tierquälern wirkte zu konstruiert und passte irgendwie nicht zum langsameren Rhythmus des restlichen Buches. Dennoch kann ich das Buch für ein tolles Lesewochenende empfehlen, denn ich finde es gut, wie auch die ernsten Themen hier behandelt werden.

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Welches Emblem würdest du tragen?

Emblem Island – Der Fluch der Nachthexe
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Was für eine tolle Welt und eine tolle Idee! Jeder Bewohner von Emblem Island hat ein Emblem, welches ihm seine Zukunft bzw. seine Gabe vorhersagt. Die 3 Kids um die es hier geht, sind Tor, Melda und Engle.
Engle ...

Was für eine tolle Welt und eine tolle Idee! Jeder Bewohner von Emblem Island hat ein Emblem, welches ihm seine Zukunft bzw. seine Gabe vorhersagt. Die 3 Kids um die es hier geht, sind Tor, Melda und Engle.
Engle hat ein Seher- Emblem, das bedeutet, er kann super gut und weit schauen. Tor und Melda haben beide das Anführer-Symbol und werden dann wichtige Führungspositionen übernehmen. Im Gegensatz zu Melda, findet Tor sein Symbol schrecklich und möchte lieber ein anderes Symbol haben. Und da beginnt die Misere auch schon. Zu Neujahr wünschen sich die Bewohner immer etwas und von einem Bewohner geht der Wunsch in Erfüllung. Und was wünscht sich Tor? Genau, das sein Symbol verschwindet. Doch an dessen Stelle tritt nicht sein gewünschtes Symbol, sondern ein Fluch. Den gilt es zu brechen oder er stirbt. Melda und Engle bekommen heraus, was Tor getan hat und infizieren sich selbst mit dem Fluch. Doch wie bricht man einen Fluch? Den Fluchgeber finden und das ist die sagenumwobene Nachthexe. So machen die drei sich auf den Weg und gehen auf eine Abenteuerreise. Schön zu sehen ist, wie sich auf dieser Reise, die Freundschaft der drei entwickelt. Auch die ganze Insel bzw. das Setting ist toll gestaltet und die Idee mit den Emblemen, find ich auch klasse. Immer zwischendurch gibt es im Buch Geschichten, die auf grauen Seiten gedruckt sind, das sind Märchen und Geschichten aus der Welt der Emblem Island.
Das Buch bekommt von mir 4 gute Sterne. Ich hatte davor von der Autorin Lightlark und Nightbane gelesen und war restlos begeistert. Dieses Buch konnte mich nicht ganz so packen wie die anderen Werke, aber ist grade für Jüngere ein tolles Buch.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Für jeden etwas dabei

Vierzehn Tage
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Das Buch hat eine Hauptstory, die in der Corona-Pandemie angesetzt ist. Es beginnt mit dem Lockdown, sodass sich die Mieter eines heruntergekommenen Hauses auf der Dachterrasse treffen, um wenigstens etwas ...

Das Buch hat eine Hauptstory, die in der Corona-Pandemie angesetzt ist. Es beginnt mit dem Lockdown, sodass sich die Mieter eines heruntergekommenen Hauses auf der Dachterrasse treffen, um wenigstens etwas raus zu kommen. Natürlich mit Abstand und erst hatten sie auch keinen Kontakt miteinander, also haben sich nicht groß unterhalten. Dann nach und nach fangen sie an, verschiedenen Geschichten über sich selbst oder eine Person die sie kennen zu erzählen und man merkt, wie die Gruppe zusammenwächst und die Zusammenkunft das Highlight des Tages wird.
Einige Geschichten waren interessanter als andere und teilweise mir auch etwas zu abgedreht. Aber an sich kann man das Buch gut lesen und sich einteilen, weil es immer wieder Abschnitte gibt. Insgesamt gibt es 14 Tage, in denen eine Menge Geschichten erzählt werden. Ich mochte besonders:
Tag 2 "Der Geist in Alamo", Tag 4 "Noch ein Brüderchen zu Weihnachten" und " Die Ärztin", Tag 7 "Shakespeare in Pestzeiten" und Tag 10 "In der Carnegie Lane". Es haben sehr viele hochrangige Autoren eine Geschichte beigesteuert und was ich auch super fand, erst hinten im Buch steht die Auflösung, wer welche Story geschrieben hat. Allerdings hab ich beim lesen nicht herausbekommen, von wem welche Story war.
Die Idee des Buches gefiel mir sehr gut und das Preston und Atwood so viele gute Autoren dafür gewinnen konnten, zeigt von der Qualität.
Aber wie gesagt, nicht alle Geschichten haben mir gleichgut gefallen und es war teilweise zu abgedreht, aber dennoch bekommt das Buch gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Erschöpfung- Kein Phänomen der Neuzeit

Erschöpft?
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Müdigkeit und Erschöpfung wird immer mehr aktuell zu Thema. Sei es durch Arbeit, Depression oder Burnout. Viele empfinden reinen Schlaf nicht mehr als erholsam. Schwierige Zeiten ermüden uns, genauso wie ...

Müdigkeit und Erschöpfung wird immer mehr aktuell zu Thema. Sei es durch Arbeit, Depression oder Burnout. Viele empfinden reinen Schlaf nicht mehr als erholsam. Schwierige Zeiten ermüden uns, genauso wie jeden Tag aufzustehen und sich zur Arbeit zu schleppen. Ich habe auch oftmals mit Müdigkeit, Schlafproblemen und Erschöpfung zu kämpfen. Daher dachte ich mir, ein Blick in das Buch kann nicht schaden. Es war interessant, aber man muss gleich dazu sagen, als Ratgeber habe ich es nicht empfunden. Es ist ein Mix aus Psychologie, Soziologie, Philosophie und Kulturgeschichte, was mich persönlich interessiert. Wer sich nicht dafür interessiert, wird dieses Buch wahrscheinlich als äußerst langweilig empfinden. Es gibt aus den verschiedenen Bereichen viele Geschichten und Beispiele, viele psychologische Modelle, an denen das Phänomen Erschöpfung erklärt wird. Auch ist das kein Symptom der Neuzeit, sondern geht Jahrhunderte zurück, nur das heute anders mit dem Thema umgegangen wird.
Ich mochte die kurzen Kapitel, aber nicht alle Kapitel waren gleich ansprechend. Meine Lieblingskapitel waren: Burnout, Arbeit, Stoizismus und Qi. Grade Qi fand ich spannend, weil es um chinesische Medizin ging und den Energiefluss im Körper. Denn in der chinesischen Medizin geht es um Prävention und sich nicht erst mit der Gesundheit zu beschäftigen, wenn es zu spät ist. Was für mich auch absolut Sinn macht, denn wer ist schon gerne krank? Ich finde es gut, dass auch hier langsam ein Umdenken beginnt. Ich werde mich auf jeden Fall mehr mit dem Qi beschäftigen, weil das wirklich äußerst informativ war. Ich vergebe 4 Punkte, weil ich das Buch als gut und interessant empfunden habe.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

"Ich hatte ‘nen Traum – ‘s geht über Menschenwitz, zu sagen, was es für ein Traum war."

A Midsummer's Nightmare
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Nachdem das Buch beworben wurde mit "Dark Academia – Schottland – Shakespeare!", dachte ich mir voll meins. Und das Setting ist schon mal super. Schottische abgelegene Insel und darauf eine Elite-Uni. ...

Nachdem das Buch beworben wurde mit "Dark Academia – Schottland – Shakespeare!", dachte ich mir voll meins. Und das Setting ist schon mal super. Schottische abgelegene Insel und darauf eine Elite-Uni. Ich mag ja Geschichten, die in Akademien oder Unis spielen. Die Charaktere waren auch alle vielseitig gestrickt, was sie interessant gemacht hat.
Ari mochte ich auch sehr und ich finde es gut, dass auch gesellschaftliche Probleme angesprochen werden und mit welchen Schwierigkeiten dey zu kämpfen hat. Zu diesen Schwierigkeiten kommt dann auch noch das Problem, das dey Geister sieht und langsam am Verzweifeln ist. Geister sind ja voll meins und ich fand den Storystrang auch richtig gut. Auch die restlichen Charaktere aus der Gruppe entwickeln Fähigkeiten, die ich recht interessant fand und auch mal etwas anderes waren, aber aufgrund dessen werden sie auch verfolgt. Zudem wird die Story noch ein bisschen mit der Mythologie Schottlands verwoben, was ich auch mochte.
Die Gruppe lernt sich über ihr gemeinsames Theaterprojekt kennen. Sie spielen Shakespeares Sommernachtstraum und es werden Auszüge aus dem Stück rezitiert, was mich als Fan absolut gefreut hat und mir immer wieder ein Schmunzeln entlockt hat. Was letztendlich zu einem Punkt Abzug geführt hat, war, dass das Buch teilweise seine Längen hat und dann hat es an manchen Punkten etwas an Spannung gefehlt. Aber ich vergebe gute 4 Punkte.

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