ganz okay, habe mir aber mehr erhofft
Flat-Out CelesteFür Celeste ist jeder Tag in der Schule eine Herausforderung. Sie ist zu clever, zu eloquent, zu nerdig. Aber am College wird garantiert alles besser werden, richtig? Celeste muss nur noch dieses verdammte ...
Für Celeste ist jeder Tag in der Schule eine Herausforderung. Sie ist zu clever, zu eloquent, zu nerdig. Aber am College wird garantiert alles besser werden, richtig? Celeste muss nur noch dieses verdammte letzte Jahr an der Highschool überleben. Als der Student Justin mit ihr Kontakt aufnimmt, um sie für sein College anzuwerben, spürt sie zum ersten Mal in ihrem Leben, wie es sein kann, wenn jemand sie wirklich »sieht«. Genau wie sie ist Justin einfach ein bisschen anders. Aber zusammen sind sie perfekt, zusammen könnten sie funktionieren - wenn Celeste sich nur trauen würde, all die verwirrenden, neuen Gefühle zuzulassen, und es wagen würde, einfach nur sie selbst zu sein.
Der Klappentext hat mich gleich angesprochen und die Grundidee klang vielversprechend. Celeste kann es kaum erwarten endlich auf’s College zu gehen und nicht mehr überall als Nerd abgestempelt zu werden. Im Laufe der Geschichte lernt sie Justin kennen, der gleich hinter ihre Fassade blickt und ihr wahres Ich erkennt.
Allerdings hatte ich von Anfang an Schwierigkeiten mich in die Charaktere hineinzuversetzen und ihr Verhalten gänzlich nachvollziehen zu können. Grundsätzlich hatten die Dialoge aber Tiefe und wirkten nicht unreif oder geschwollen.
Grund dafür könnte aber tatsächlich der Schreibstil sein. Das Buch ist nämlich in der Erzählperspektive geschrieben und damit habe ich generell Schwierigkeiten. Hinzu kommt, dass ich Band eins nicht gelesen habe. Mir wurde versichert, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Im Prinzip kann ich dem auch zustimmen, dennoch hatte ich an vielen Stellen das Gefühl, dass ich nicht alle Informationen habe und mir manche Hintergründe einfach fehlen.
Alles in allem eine süße und unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch, die mich jedoch nicht gänzlich überzeugen konnte.