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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2024

Anschaulich

7 Superkräfte
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Ich muss zugeben, ich war zu Beginn ein wenig skeptisch, ob es ein Ratgeber für mich ist. Denn oft habe ich das Problem, dass ich bei manchen Erwartungen anecke. Aber hier wurde ich positiv überrascht, ...

Ich muss zugeben, ich war zu Beginn ein wenig skeptisch, ob es ein Ratgeber für mich ist. Denn oft habe ich das Problem, dass ich bei manchen Erwartungen anecke. Aber hier wurde ich positiv überrascht, denn die Bilder und Vergleiche, die zur Verdeutlichung herangezogen wurden, sind einprägsam und auf viele lebensbereiche übertragbar. So hat sich das Bild der Feuerwehrmänner zum Thema Loslassen enorm eingebrannt. Danke dafür. Ich werde manche Dinge noch ein wenig sacken lassen, denn alles kann ich noch nicht auf meine Lebenssituation hinüber übertragen, aber eben einiges und habe neue Denkanstöße. Ich kann diesen Ratgeber definitiv empfehlen, besonders wenn man anschauliche Beispiele und Ergebnisse aus der Wissenschaft und Wirtschaft mag.

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Veröffentlicht am 19.06.2024

Bezaubernd

Wolke Sieben ganz nah
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Der erste Eindruck war so toll, die Farbgebung des Covers, der Klappentext. Da wusste ich sofort, das will ich lesen und ich wurde sogar positiv überrascht. Denn selten wird so unaufgeregt über eine AB ...

Der erste Eindruck war so toll, die Farbgebung des Covers, der Klappentext. Da wusste ich sofort, das will ich lesen und ich wurde sogar positiv überrascht. Denn selten wird so unaufgeregt über eine AB geschrieben und die Reaktionen darauf sind die meiste Zeit im Buch so, wie man es sich auch im echten Leben wünschen würde. Dafür liebe ich Frieda zum Beispiel, weil sie gar nicht darauf reagier, als Delphie gesteht, nie eine Beziehung gehabt zu haben. Also mal ein kleiner Appell an alle, die es lesen … Bitte reagiert genau so und macht es den AB‘s nicht unnötig schwer. Das Thema ist schon schambehaftet genug.

Aber zum Inhalt: Delphie stirbt, doch ihre Jenseits Therapeutin Merrit möchte ihr (zu ihrer eigenen Unterhaltung) eine Chance geben. Innerhalb von 10 Tagen muss Delphie ihren Selenverwandten finden und küssen, sonst wird sie wieder sterben und erneut in Evermore als Tote verweilen müssen. Es beginnt eine Jagd auf einen Mann, der sich nicht daran erinnern kann, Delphie in Evermore gesehen zu haben.

Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Leben, an die Freundschaft und die Liebe. Denn in den 10 Tagen erkennt Delphie, wie toll das Leben wirklich ist.

Herrlich geschrieben (nur einen einigen Kritikpunkt habe ich, die Wortwiederholungen ganz besonders von buchstäblich hätten vermieden werden können) und auch ein wenig Augen öffnend. Klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Liebe zu unterschiedlichen Zeitpunkten

Man sieht sich
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Das Cover in Kombination mit dem Titel hatten mich direkt angesprochen. Und ich fand es richtig gelungen, dass man den Titel direkt im ersten Teil der Geschichte auch wiedererkennt.
Wir begleiten Friederika ...

Das Cover in Kombination mit dem Titel hatten mich direkt angesprochen. Und ich fand es richtig gelungen, dass man den Titel direkt im ersten Teil der Geschichte auch wiedererkennt.
Wir begleiten Friederika und Robert von ihrer Schulzeit, bis in ihre Fünfziger, immer mal wieder aus einer der beiden Perspektiven. Lebensabschnitte, die sie gemeinsam verbringen, wie die Zeit kurz vor dem Abschluss, die Zeiten der Entzweiung durch Auslandsaufenthalte und verschiedene Ausbildungswege und wie unterschiedlich ihre Leben verlaufen obwohl sie beide schon immer so viel verbunden hat. Ein wenig hat es mich an „Zwei an einem Tag“ erinnert, ist aber dennoch eine sehr eigene Geschichte. Ich mochte auch das Setting in Deutschland sehr gerne. Frie, wie Friederika sich nach eigener Entscheidung dann ab dem Abi nennt, weiß was sie will und möchte sich niemals von einem Mann so abhängig machen, wie ihre Mutter es einst hat. Ihren Charakter fand ich sehr stark, nur bei ihrer Entdeckung der Schwangerschaft fand ich sie kurz unsympathisch, unverantwortlich und zu egoistisch, das löste sich aber schnell wieder auf. Robert hingegen fand ich die ganze Zeit über super sympathisch, wie er versucht seinen Weg zu gehen, auch wenn er schon immer in Frie verliebt war und dabei aber auf sich und sein Herz geachtet hat. Was natürlich dann für die Wendungen sorgte. Zwei, die zueinander gehören, aber nie die richtige Zeit gekommen zu sein scheint. Auch die Nebenfiguren fand ich gut ausgearbeitet.
Toll eingesprochen, daher eine klare Empfehlung für dieses Hörbuch.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Morde und Krähen

Krähentage
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Da stehen die Ermittler vor einem Rätsel, als immer wieder neue Tote gefunden werden, in ihren Wohnungen eingesperrt mit Krähen. Wer ist der mysteriöse Mörder und warum hinterlässt er lebende und hungrige ...

Da stehen die Ermittler vor einem Rätsel, als immer wieder neue Tote gefunden werden, in ihren Wohnungen eingesperrt mit Krähen. Wer ist der mysteriöse Mörder und warum hinterlässt er lebende und hungrige Krähen am Tatort, die an den Opfern in der Not Nahrung finden.

Ich fand dieses Thriller richtig spannend, weil man auch die Perspektive des Täters immer wieder erlebt. Das habe ich bisher selten Albin der Form gelesen. Man erfährt, warum er diese Leute aussucht und in ihre Leben dringt und dabei wirklich ein Künstler ist.

Nach und nach lernt man ihn besser kennen, erlebt, wie er sich vorbereitet und wie die Ermittler ihm immer näher kommen. Das machte dieses Buch für mich wirklich spannend.
Vom Stil her hat es mir auch richtig gut gefallen. Klare Leseempfehlung für alle, die Thriller mögen mit Figuren, die einen spannenden Background haben.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Vom Tod berührt

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Signa traf den Tod schon sehr früh in ihrem Leben, denn kurz nach ihrer Geburt starben alle Anwesenden auf einer Feier, nur ihr konnte das Gift in den Getränken nichts antun, obwohl sie es auch über die ...

Signa traf den Tod schon sehr früh in ihrem Leben, denn kurz nach ihrer Geburt starben alle Anwesenden auf einer Feier, nur ihr konnte das Gift in den Getränken nichts antun, obwohl sie es auch über die Muttermilch zu sich genommen hatte.

So begann eine kleine Odysee der Waisen, denn immer wieder starben ihre Vormünder und Betreuerinnen, wie ihre Großmutter oder Tante. Was aber niemand weiß, Signa sieht den Tod in Gestalt eines Mannes jedes Mal, wenn er jemanden holt. Und sie sieht die Geister jener, die noch in dieser Welt verweilen.

Als Signa dann bei ihrer Cousine und ihrem Cousin untergebracht wird, erfährt sie auch viel mehr über sich, ihre Gabe und warum der Tod sie nicht holen kann, obwohl sie es schon so einige Male darauf angelegt hat, nur um mit ihm sprechen zu können.

Ich mochte sehr die Dynamik zwischen Signa und dem Tod, ihre gegenseitige Anziehung und auch den Kriminalfall, denn Signa mit seiner Hilfe löst. Auch wenn ein paar Unstimmigkeiten (auch in Bezug auf die Zeit in der es scheinbar spielt) für mich auftauchten, hat mich das Buch gut unterhalten.

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