Der dritte Fall von Deutschlands tödlichstem Richter!
Richter Siggi Buckmann könnte ein Lied darüber singen, wie schlecht die Digitalisierung in der Justiz voranschreitet. Nur tut er es eben nicht; er sieht das Ganze ziemlich gelassen, denn er hat andere ...
Richter Siggi Buckmann könnte ein Lied darüber singen, wie schlecht die Digitalisierung in der Justiz voranschreitet. Nur tut er es eben nicht; er sieht das Ganze ziemlich gelassen, denn er hat andere Sorgen. Irgendjemand scheint ihm nach dem Leben zu trachten. Siggi entgeht auf dem Heimweg nach der Hochzeit seiner Ex-Frau nur knapp dem Unfalltod. Damit nicht genug, trifft ihn nur kurze Zeit später fast ein Blumenkübel, der von oben auf ihn herabsegelt. Siggi ist sich sicher, dass er verfolgt wird und zur Strecke gebracht werden soll. Wenig hilfreich steht ihm dabei sein Freund Hauptkommissar Hiller zur Seite, der zunächst kein Verbrechen wittert. Da es hier aber offensichtlich um Leben und Tod geht, muss Siggi das selbst in die Hand nehmen, denn er hat nur wenig Zeit, das Katz-und-Maus-Spiel in die Gegenrichtung zu lenken. Kann Siggi das Ruder noch herumreißen und mit seinen Gedanken und Taten, die mich auch im dritten Teil der Reihe begeistert haben, seinen Kopf aus der Schlinge ziehen? Seid versichert, er kann und er wird. Und zwar noch gewiefter als je zuvor. Nicht unerwähnt sollen an dieser Stelle bleiben: Der einstimmende Prolog, mittendrin die amüsanten Dialoge zwischen dem Maine-Coon Kater Grisu und Siggi Buckmann, Richter am Amtsgericht, sowie zu guter Letzt der aussichtsreiche Epilog. Aller guten Morde sind drei und haben mich rundum spannungsreich und kurzweilig unterhalten. Klare Leseempfehlung für alle Thorsten Schleif-Fans und die es noch werden wollen!