Roman - Große Gefühle treffen auf elektrisierende Spannung – Band 2 der New-Adult-Suspense-Trilogie der SPIEGEL-Bestsellerautorin!
Nichts ist süßer Verrat – außer wenn du selbst dabei zerbrichst …
***Der gestaltete Buchschnitt ist auf eine limitierte Auflage begrenzt.***
Nach allem, was Sarah in New York erlebt hat, weiß sie nicht mehr, wem sie noch glauben kann. Selbst Monroe und ihrer eigenen Zwillingsschwester Payton misstraut sie. Zudem muss sich Sarah eingestehen, dass sie mehr als nur Freundschaft für ihren Nachbarn Holden zu empfinden beginnt. Um ihre Rachepläne nicht zu gefährden, beschließt sie, die skrupellosen Spielchen der High-Society-Clique weiter mitzuspielen. Was sie nicht weiß: Jemand hat sich an ihre Fersen geheftet und droht, weit mehr als nur ihre wahre Identität zu lüften …
Mit Playlist im Buch!Nie war der Enemies-to-Lovers-Trope skandalöser – Die Manhattan-Elite-Reihe bei Blanvalet:
Band 1: Pretty Scandalous – Heißer als Rache
Band 2: Pretty Savage – Süßer als Verrat
Band 3: Pretty Shameless – Gefährlicher als Liebe
***Mit Farbschnitt nur in limitierter Auflage.***
In "Pretty Savage" von Tami Fischer, dem zweiten Buch der Manhattan-Elite-Reihe, befindet sich Sarah nach den Vorfällen in New York in einem Labyrinth aus Misstrauen und unerwarteten Emotionen. Weder Monroe ...
In "Pretty Savage" von Tami Fischer, dem zweiten Buch der Manhattan-Elite-Reihe, befindet sich Sarah nach den Vorfällen in New York in einem Labyrinth aus Misstrauen und unerwarteten Emotionen. Weder Monroe noch ihre eigene Zwillingsschwester Payton scheinen noch verlässlich zu sein. Sarah muss außerdem zugeben, dass sie zunehmend mehr als nur Freundschaft für ihren Nachbarn Holden empfindet. Um ihre Rachepläne nicht zu gefährden, entscheidet sich Sarah dazu, weiterhin die skrupellosen Machenschaften der High-Society-Clique zu durchschauen. Doch sie ahnt nicht, dass jemand auf ihren Fersen ist und droht, mehr als nur ihre wahre Identität zu enthüllen.
In Band 1 der Manhattan-Elite-Reihe hat uns die Autorin mit einem unerwarteten Enthüllungsmoment überrascht, der mich komplett umgehauen hat. Sarahs Naivität hat mich manchmal zum Zweifeln gebracht, aber mit der Bombe am Ende habe ich wirklich nicht gerechnet. Mit zahlreichen offenen Fragen und anderen Rätseln beginnt also die Lesereise in "Pretty Savage", und allein diese Ausgangssituation sorgt bereits für eine anhaltende Spannung.
Darauf haben wir alle gewartet: Payton selbst tritt endlich in den Vordergrund! Während man sie im ersten Band hauptsächlich durch Sarahs Erlebnisse und Sichtweise kennengelernt hat, begegnet man ihr hier nun persönlich. Man erhält Einblick in ihre eigenen Gedanken und Gefühle, und dadurch ergeben sich ganz neue Erkenntnisse, die einen völlig neuen Blickwinkel ermöglichen. Man versteht einige Dinge besser als zuvor, während gleichzeitig zahlreiche neue Fragen auftauchen.
Holden taucht zum ersten Mal in "Pretty Scandalous" als der attraktive Nachbar von Payton auf, mit dem Sarah bereits eine gewisse Chemie verspürt, als sie noch mit Monroe zusammen ist. Er ist es, der sie auf der Straße findet, als sie zusammenbricht, nachdem sie Monroe und Cameron zusammen gesehen hat, und der sich daraufhin um sie kümmert.
Nach dem Verrat von Monroe fiel es mir schwer, irgendjemandem auch nur im Geringsten zu vertrauen. Dennoch konnte ich mich dem Charme des Anwalts nicht entziehen, da er Sarah stets unterstützt und man das Gefühl hat, dass er aufrichtig zu ihr ist.
Verglichen mit dem Beginn von "Pretty Scandalous" erscheint Sarah nun wie eine andere Person, was allerdings angesichts der Ereignisse der letzten Monate nicht allzu überraschend ist. Sie ist nicht mehr so selbstbewusst wie zu Beginn.
Stattdessen nagt der Zweifel immer stärker an ihr, auch wenn man spürt, dass sie trotz allem noch kämpferisch ist und sich nicht unterkriegen lassen will. Außerdem hätte ich nie gedacht, dass mich die Entwicklung eines bestimmten Charakters, den ich aus Spoiler-Gründen nicht nennen werde, so sehr beeindrucken würde. Dieses Buch verspricht wirklich zu überraschen.
Nachdem "Pretty Scandalous" für mich bereits ein großes Highlight war, hatte ich anfangs Zweifel, ob "Pretty Savage" mich ähnlich fesseln könnte. Diese Bedenken erwiesen sich jedoch als unbegründet, denn die Fortsetzung der Manhattan Elite-Reihe konnte mich sogar noch stärker begeistern als der erste Band!
Ein Grund dafür ist die anhaltende Grundspannung, die das Buch durchzieht und es schwer macht, es aus der Hand zu legen. Man liest unmerklich schnell Hunderte von Seiten hintereinander, aber auf jeder einzelnen Seite passiert etwas. Ich hatte nie das Gefühl das die Seiten unnötig gefüllt wurden, um die Geschichte in die Länge zu ziehen.
Geheimnisse werden gelüftet, neue Fragen tauchen auf, man wird erneut getäuscht und besonders gegen Ende noch einmal komplett überrascht. Zudem lernt man altbekannte Figuren auf neue Weise kennen, es werden neue Perspektiven präsentiert und man wird erneut dazu gebracht, alles zu hinterfragen, was man zuvor für bare Münze genommen hat. Ein absolutes Highlight, das das Herz höher schlagen lässt, und gleichzeitig bricht.
Ich weiß ehrlich gar nicht, wie ich anfangen soll, euch von Tami Fischers neuem Buch zu berichten. Pretty Savage hat die Spannung und Fragen aus Band 1 aufgenommen und mir so viel geliefert! Ich bin begeistert! ...
Ich weiß ehrlich gar nicht, wie ich anfangen soll, euch von Tami Fischers neuem Buch zu berichten. Pretty Savage hat die Spannung und Fragen aus Band 1 aufgenommen und mir so viel geliefert! Ich bin begeistert! ⚠️ ggf. Mini-Spoiler für Geschehnisse aus Band 1 ⚠️
Wir sind zurück in New York, Sarah ist noch immer am Boden zerstört und weiß nicht, auf wen sie sich verlassen kann, an wen sie sich wenden kann oder, wer hinter all dem steckt. Soll sie weitermachen oder zurück nach Hause fliegen? Ist ihr Plan all das wert?
Ich wurde direkt in die Geschichte gezogen und war einfach nur begeistert von allem, was mich in der Story erwartet hat! Besonders hab ich es geliebt, dass das Buch dieses mal aus 2 Perspektiven (+Gegenwart & Vergangenheit) erzählt wurde. Tami hat nicht gelogen, als sie gesagt hat, Band 2 ist das Buch der Antworten! Es war super spannend bereits bekannte Charaktere nochmal von ganz anderen Seiten kennenzulernen und so oft hat es einfach klick gemacht und Puzzelteile vielen an die richtige Stelle. Mein Gehirn hat die ganze Zeit versucht das große Geheimnis (wenn ihr Band 1 gelesen habt, wisst ihr welches ich meine 😏) aufzudecken, hat bei jedem Satz 2x nachgedacht und nach den kleinsten Andeutungen und Hinweisen gesucht!
Das Buch und damit die Reihe ist definitiv eine klare Leseempfehlung meinerseits! Ich freue mich so auf das große Finale und die Eskalation im Dezember! Ein riesengroßes Dankeschön an Penguin RandomHouse für das Rezensionsexemplar!
„Bei jeder großen Liebesgeschichte gibt es Aufs und Abs sowie ein wenig Drama oder Streit.“
Nach den letzten Geschehnissen, dem Verrat und den Enthüllungen beschließt Sarah, trotz aller Widrigkeiten ...
„Bei jeder großen Liebesgeschichte gibt es Aufs und Abs sowie ein wenig Drama oder Streit.“
Nach den letzten Geschehnissen, dem Verrat und den Enthüllungen beschließt Sarah, trotz aller Widrigkeiten in New York zu bleiben und die skrupellosen Spielchen weiterhin mitzuspielen. Was sie allerdings am Ende erwartet, damit hat sie nicht gerechnet.
Nachdem ich Band eins nach Abschluss wenig Positives abgewinnen konnte und Sarahs Naivität mich massiv störte, muss ich sagen, dass Band zwei mein absolutes Jahreshighlight geworden ist.
Mit Tamis mitreißendem und personalnahem Schreibstil wird die Story nahtlos an Band eins angeknüpft, und man kann sofort wieder in Sarahs und Paytons Sicht eintauchen.
Während ich in Band eins die charakterlichen Merkmale der Zwillinge und die Oberflächlichkeit der Story bemängelt habe, wurde in Band zwei eine persönliche Weiterentwicklung beider Charaktere schnell vorangetrieben, und die Mädels haben mich absolut überzeugt. Sie haben gelitten, gekämpft, geliebt und gerätselt, und ich habe mit ihnen geschwitzt.
Die ganze Geschichte wurde dynamisch aufgebaut, und die fehlenden Puzzleteile rutschten alle an ihre vorgesehenen Plätze, die in keinster Weise vorhersehbar waren. Ich habe beim Lesen so viele Emotionen durchlebt, und eine Spannungsspitze nach der anderen hat mich völlig schockiert zurückgelassen, nur um mit dem Cliffhanger am Ende nicht nur das Gebäude in Brand zu setzen, sondern es wortwörtlich abzureißen.
Drama, High Society, Liebe, Rätsel, Geheimnisse und Spannung – die Geschichte kombiniert alles zu einem mitreißenden Strudel, der das Warten auf Dezember unerträglich gestaltet.
Vielen lieben Dank an die Autorin für das Vorabexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Wie ich auch schon in meiner Rezi zum ersten Band ...
Vielen lieben Dank an die Autorin für das Vorabexemplar!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Wie ich auch schon in meiner Rezi zum ersten Band geschrieben habe: Ich mag die Aufmachung! Auch hier sieht man wieder die Zeichnung einer Frau mit großer Sonnenbrille, manikürten Fingern und (dieses Mal pink) geschminkten Lippen.
Optisch passt es natürlich perfekt zum ersten Band, wobei dieses Mal eine blonde Frau abgebildet ist, die sicher Cameron darstellen soll (weshalb, habe ich zuerst nicht verstanden, aber nach dem Lesen dieses Teils macht das auf jeden Fall Sinn!). Auch dieses Cover passt wieder wunderbar zur Grundstimmung von „Pretty Scandalous“, in dem es um den Glanz und Glamour der Manhattaner High Society und ganz viele Geheimnisse geht.
Der Titel „Pretty Savage“ ist wieder einmal ein cleveres Wortspiel, das ebenso gut zum Inhalt des Buches passt. Auch der Untertitel „Süßer als Verrat“ ist wieder sehr gut gewählt, was einem beim Lesen deutlich wird.
Meine Meinung:
Ich habe das Buch bereits im März gelesen, da ich es vorab von der Autorin zugeschickt bekommen hatte, und ich bin wirklich froh darüber! Nach dem Beenden vom Auftakt war ich unfassbar hibbelig und nervös, ich konnte es kaum abwarten, zu erfahren, wie es weitergeht. Ich hatte aber auch ein wenig Angst; zum einen, weil ich nach dem Schocker von Band 1 irgendwie gar nicht wissen wollte, was die Autorin noch alles in petto hat. Zum anderen hatte ich irgendwie ein bisschen die Befürchtung, dass ich von „Pretty Savage“ ja vielleicht sogar enttäuscht würde, da mir „Pretty Scandalous“ ja wirklich so gut gefallen hat, und wie hätte Tami das toppen können? Tja, diese Sorge war völlig unbegründet, denn „Pretty Savage“ hat mir tatsächlich sogar noch besser gefallen als der Auftakt!
Band 1 endete nicht nur mit einem ultrakrassen Reveal, mit dem ich so niemals gerechnet hätte – habe hier und da zwar schon ab und zu mal gedacht, dass Sarah ein bisschen naiv ist, wenn sie Monroe allen gegenüber immer bedingungslos verteidigt (er ist immerhin immer noch ein reicher, weißer Mann mit zu viel Macht), aber ich bin trotzdem voll auf ihn reingefallen und konnte mir einfach nicht erklären, wie er plötzlich ausgerechnet mit Cameron etwas anfangen konnte???
Damit und mit vielen anderen offenen Fragen startet man also in „Pretty Savage“ und allein das reicht bereits für eine Grundspannung aus, die über die gesamten 572 Seiten aufrechterhalten wird. Damit begnügt die Autorin sich aber natürlich nicht, sie erhöht die Spannung gleich mal dadurch, dass sie eine neue Perspektive einführt: Payton selbst kommt endlich auch mal zu Wort!
Während man sie im ersten Band hauptsächlich mittelbar durch Sarahs Erfahrungen und Wahrnehmung kennengelernt hat, begegnet man ihr hier nun in persona. Man erfährt von ihren eigenen Gedanken und Gefühlen und dabei tun sich gleich noch einmal ganz andere Wahrheiten auf, die für einen komplett anderen Blickwinkel sorgen. Man versteht einiges viel besser als vorher, einige Fragen werden beantwortet, gleichzeitig werden aber auch viele neue aufgeworfen. Hinzu kommt, dass Paytons und Sarahs Wahrnehmungen der Geschehnisse gegenübergestellt werden, sodass die Leserin mehr weiß als die Protagonistinnen selbst. Das wiederum steigert die Spannung selbstredend noch mehr, da man Hoffnungen hegt, in welche Richtung sich die Geschichte wohl entwickeln möge. Es scheint alles auf einen Maskenball hinauszulaufen, und die Autorin wäre nicht sie selbst, wenn sie das nicht ausnutzen würde, und auf dem Weg dahin Geheimnis um Geheimnis lüftet, nur um dann gleich neue Geheimnisse und Fragen in den Raum zu stellen. Dadurch wird der Weg zu diesem Maskenball fast schon unerträglich lang (im guten Sinne), gleichzeitig merkt man aber auch überhaupt nicht, dass man gerade mehrere Hundert Seiten am Stück gelesen hat. Diese Geschichte aus Intrigen, Geheimnissen und Leidenschaft macht so süchtig, dass man sich nur widerwillig vom Buch löst, und auch nur dann, wenn es gerade wirklich notwendig ist, weil Erwachsenen-Pflichten auf einen warten.
Neben den verworrenen Geschehnissen rund um Payton und die Clique lernt man hier aber auch Figuren besser kennen, denen man im Auftakt bereits begegnet ist, vor allem Holden und Cameron.
Holden lernt man in „Pretty Scandalous“ zunächst als Paytons hotten Nachbarn kennen, mit dem Sarah dort bereits viel Chemie hat, wo sie noch mit Monroe zusammen ist. Er ist derjenige, der sie auf der Straße findet, als sie zusammenbricht, nachdem sie Monroe und Cameron zusammen gesehen hat, und der sich im Anschluss um sie kümmert.
Nach dem Verrat von Monroe habe ich mich schwergetan, irgendwem auch nur ansatzweise zu vertrauen, mit Ausnahme von Laurel, die Sarah nach wie vor eine tolle Freundin ist, und die ich vor allem deshalb schätze, weil sie mit ihr stets Tacheles redet, auch wenn Sarah das gerade gar nicht hören will. Trotzdem konnte ich mich dem Charme des Anwalts nicht erwehren, der Sarah stets unterstützt und bei dem man das Gefühl hat, dass er ehrlich mit ihr ist. Außerdem kümmert er sich gemeinsam mit seiner Schwester liebevoll um seinen Neffen und er hat eine Abneigung gegen die Darlingtons, was will man mehr?
„‚Sonst beiße ich zurück.‘“ (S. 271/572)
Die Spannung zwischen ihm und Sarah ist förmlich mit Händen greifbar, das Hin und Her zwischen ihnen trägt also noch zum Suchtfaktor des Buches bei. Ich weiß nicht, wie die Autorin das macht, aber ihre männlichen Love Interests wickeln mich einfach jedes Mal aufs Neue mit Leichtigkeit um den Finger.
Bezeichnend ist, dass er und Monroe jeweils das Gegenteil voneinander sind. Wo Monroe forsch und fordernd war, ist Holden eher zurückhaltend, mehr auf Sarahs Bedürfnisse bedacht. Gleichzeitig macht Holden von Anfang an keinen Hehl daraus, was er von Sarah will. Er ist selbstbewusst genug, ihr seine Absichten zu zeigen, aber weiß, dass sie zunächst Zeit für sich braucht. Er ist für sie da, ohne sie zu bedrängen, und das sollte man eigentlich nicht extra erwähnen müssen, aber ich liebs.
„‚Sarah‘, sagte er langsam, fast schon warnend, und schloss die Augen. ‚Nichts von dem, was ich zu sagen hätte, wäre auch nur ansatzweise vernünftig oder fair. Deswegen kann ich darauf nichts erwidern. Es ist besser so, vertrau mir.‘ Er schluckte schwer.
Ich legte die Hände an seine Wangen und zog seine Stirn an meine. ‚Sei unfair‘, flüsterte ich. ‚Bitte. Ich muss das hören.‘“ (S. 451/572)
Im Vergleich zum Start von „Pretty Scandalous“ ist Sarah selbst jetzt auch wie ausgewechselt, was aber nach allem, was sie in den letzten Monaten erlebt hat, auch nicht weiter verwunderlich ist. Sie ist längst nicht mehr so selbstbewusst und forsch, wie sie es zu Beginn war. Stattdessen zweifelt sie immer mehr an sich, auch wenn man merkt, dass sie trotz allem noch Kampfgeist hat und sich nicht unterkriegen lassen will. Dass das für sie aber immer schwieriger wird, merkt man auch daran, dass der Kontakt zu Laurel und zu ihren Eltern immer seltener wird. Sie ist glücklicherweise nicht mehr so isoliert wie noch im Auftakt, aber es ist spürbar, wie sehr die Spielchen der High Society sie aufreiben.
Mit Abstand am besten gefallen hat mir hier jedoch Cameron, die man über Payton nun auch etwas besser kennenlernt. Damit hätte ich zu Beginn dieses Buches gar nicht gerechnet, da sie im Auftakt ja doch eher in Peters Lager steht und eine Villain-Rolle einnimmt. Hier sieht man dann ganz andere Facetten von ihr und ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass mich ihre Entwicklung und ihr Weg schwer beeindruckt haben. Man versteht sie immer besser und es ist absehbar, dass sie sich noch zu einem Liebling entwickeln wird. Ich fand es unglaublich stark von ihr, wie sie nach einem turning point anfängt zu lernen, für sich selbst einzustehen, und wie sie Payton unterstützt.
Auch Payton zeigt hier ganz andere Seiten von sich. Ich will zu ihr nicht allzu viel sagen, um zu vermeiden, dass ich vielleicht aus Versehen etwas vorweggreife, aber zusammen mit Cameron können die beiden im letzten Band der Reihe glaube ich eine Menge reißen!
Gerade die Art und Weise, wie Payton mit ihrer Sucht kämpft und wie Cameron sie dabei unterstützt, hat mir sehr gefallen. Man fühlt richtig mit ihr mit und spürt fast schon am eigenen Leib, wie sehr sie möchte, dass sie ihre Sucht in den Griff bekommt und dass nicht mehr umgekehrt ihre Sucht ihr Denken und Handeln bestimmt und ihr Leben beeinflusst. Es ist wirklich bemerkenswert, wie es der Autorin gelungen ist, dass einem Paytons Schicksal nach allem, wie man sie im Auftakt wahrgenommen hat, so nahegeht, und dass man sie einfach nur noch umarmen und vor allem Bösen auf dieser Welt beschützen möchte. Das nenne ich mal hervorragendes Characterbuilding!
„Pretty Savage“ endet wie auch sein Vorgänger mit einigen Twists, die ich so nicht vorhergesehen hätte, und die so manche Frage beantworten, die aber gleichzeitig neue Probleme aufwerfen und dafür sorgen, dass ich den Abschlussband kaum noch erwarten kann. Ich kann gar nicht sagen, wie diese Geschichte ausgehen wird; natürlich habe ich Hoffnungen, aber so, wie ich die Autorin bisher kennengelernt habe, gibt es vorher erst einmal wieder mächtig emotional damage. Der letzte krasse Twist aus diesem Buch hat mich dann ähnlich wie im Auftakt auch wieder vollkommen aus der Bahn geworfen! Dieses Mal habe ich zwar nicht vergessen zu atmen, aber stattdessen habe ich laut aufgeschrien und schwindelig war mir trotzdem. Mein Herz blutet, ich bin wieder absolut fassungslos. Diese Reihe macht einen wirklich verrückt!!
Fazit:
Nachdem „Pretty Scandalous“ bereits ein großes Highlight für mich war, hatte ich fast schon Zweifel daran, dass mich „Pretty Savage“ ähnlich begeistern kann. Diese Befürchtungen waren aber völlig grundlos, denn die Fortsetzung der Manhattan Elite-Reihe konnte mich sogar noch stärker mitreißen als der Auftakt!
Das liegt zum einen daran, dass dem Buch wirklich dauerhaft eine gewisse Grundspannung anhaftet, die dafür sorgt, dass man sich nur schwer davon lösen kann und auch mal schnell, ohne es zu bemerken, mehrere Hundert Seiten am Stück liest. Mit 572 Seiten ist auch die Fortsetzung für einen New Adult-Roman wieder ungewöhnlich dick, aber es passiert auch auf jeder Seite etwas!
Es werden Geheimnisse gelüftet, neue Fragen kommen auf, man wird erneut hinters Licht geführt und vor allem zum Ende hin wieder völlig aus der Bahn geworfen. Zudem lernt man alte Figuren neu kennen, es werden neue Perspektiven aufgezeigt und erneut stellt man alles infrage, was man zuerst für die Wahrheit gehalten hat. Als Kirsche auf dem Sahnehäubchen gibt es auch hier wieder eine hotte Lovestory, bei der– wieder einmal – das eigene Herz mitbrennt und -blutet (insert flaming heart emoji). Grandios!
5/5 Lesehasen.
Auch im zweiten Teil mochte ich die spannende Aufklärung der Geheimnisse, die schrittweise erfolgt. Durch den Perspektivwechsel von Sarah und Payton konnte man die Story auch mal durch Paytons Augen wahrnehmen ...
Auch im zweiten Teil mochte ich die spannende Aufklärung der Geheimnisse, die schrittweise erfolgt. Durch den Perspektivwechsel von Sarah und Payton konnte man die Story auch mal durch Paytons Augen wahrnehmen und so einiges verstehen. Allerdings muss ich auch anmerken, dass ich ihr Verhalten trotzdem manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte. Darüber hinaus hat mich die Lovestory zwischen Sarah und Holdan nicht ganz so gecatcht wie die zwischen ihr und Monroe im ersten Teil. Nichtsdestotrotz war das Ende wieder einmal sehr aufregend und macht neugierig, wie es wohl im dritten Band weitergehen mag.