Teil zwei der Romance-Dilogie von Ali Kassemyar beginnt dort, wo Band 1 mit dem Cliffhanger aufgehört hat. Lioras und Kierans Geschichte wird weitererzählt und zu einem Feuerwerk der Gefühle aufgebauscht. Der Beginn war sehr schön und hat gut an den vorigen Teil angeschlossen.

Der Schreibstil ist auch hier wirklich schön und es macht Spaß das Buch zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und sind teilweise geschmückt voll poetischer Sätze, die mir sehr gut gefallen haben. Durch die Abwechslung in den Sichtweisen, macht das Lesen umso mehr Freude.

Abzug gibt es für mich etwas bei der Handlung. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich mit den Protagonisten gemeinsam lange im Kreis drehe und lediglich derselbe Konflikt auf ein paar unterschiedliche Arten immer wieder von Neuem aufgewärmt wird und so nicht wirklich etwas passiert, das mich vom Hocker reißt. Gegen Ende wird es dann besser und es geht beinahe Schlag auf Schlag. Das gibt dem Buch einen unheimlich guten Drive wodurch ich ein riesengroßer Fan des Endes wurde.

Die Emotionen kommen für mich gerade am Anfang und am Ende besonders gut hinüber. Man blickt tief in Kieran und Liora hinein und kann sich auch gut in sie hineinversetzen. Gerade der Schluss war einfach nur herzerwärmend und hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Ich habe zu diesem Zeitpunkt die Charaktere sehr lieb gewonnen und den Schluss als wirklich schön und abrundend empfunden.

Fazit: Es ist ein schöner Abschluss der Dilogie, mit tollem Schreibstil und Elementen, die mir gut gefallen haben. Ich bin gespannt, was wir von dem Autor noch lesen dürfen.

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Hinter "Could it be love?" steckt ein Roman, der viel mehr ist, als eine Liebesgeschichte. Dieser Roman, in dem sich alles um die 17-jährige Bonnie dreht, ist für mich ein Coming-of-age Roman. Die Protagonistin lernt sich während des Romans näher kennen und erkennt immer mehr, wer sie ist und was sie sich erwartet. Die Art, wie es geschieht hat mich anfangs vor eine Herausforderung gestellt, aber je länger ich in dem Magical Realism Setting drin war, desto besser hat es mir gefallen.

Zu der eigentlichen Welt, lebt Bonnie auch ihr Leben in mehreren Parallelwelten, wo sie auf verschiedene Menschen trifft, wo sich Liebe entwickelt, dennoch ist es nie komplett und so merkt die Protagonistin während der Reise immer mehr, was sie sich von einer Beziehung erwartet. Ich fand diese Parallelwelten anfangs etwas seltsam und musste erst ins Lesen hineinkommen. Ab der zweiten parallelen Geschichte wurde dies einfacher und es hat auch Spaß gemacht.

Die Protagonisten in dem Buch sind wirklich großartig ausgearbeitet. Sie glänzen mit Vielschichtigkeit und die Autorin schafft es, dass man Protagonisten innerhalb kürzester Zeit kennen und lieben lernt. So wurde ich schnell zum großen Bonnie-Fan, aber auch Dee und Amy empfand ich als spannende Personen.

Der Schreibstil ist gut gelungen und ich konnte die Szenen gut nachvollziehen. Streckenweise fehlte mir das gewisse Etwas aber im Großen und Ganzen war das Buch sehr gut zu lesen.

Insgesamt ist das Buch rundum gut gelungen und hat beim Lesen großen Spaß gemacht. Nach den Startschwierigkeiten kann ich 3,75 Sterne geben.

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Schallplattensommer ist ein Jugendbuch, das definitiv ein schönes Sommergefühl übermittelt. Von Beginn an wird man in eine mysteriöse Geschichte gezogen. Maserati ist eine Protagonistin, in der viel steckt, wodurch es interessant wird, ihr Leben mitzuverfolgen. Ich fand das Setting in der kleinen Stadt gut gewählt.

Der Schreibstil ist sehr verstrickt und teilweise verliert man beim Lesen den Faden. Nichtsdestotrotz lädt die Novelle immer weiter zum Lesen ein. So ist man auch sehr schnell mit dem Buch durch, da ich als Leserin immer weiter wissen wollte, was die Geheimnisse der Protagonisten sind.

Maserati, Caspar und Theo sind spannende Charaktere, die vielfältig gezeichnet sind und Facetten haben, die man nicht sogleich durchschaut. Vieles wird lediglich angedeutet, sodass Lesende zum Weiterdenken angeregt werden. Trotzdem führt ein roter Faden durch das Buch, der eine sommerliche Geschichte zeichnet, die vom Ernst des Lebens eingeholt wird.

Diese Geschichte bringt sommerliche Abenteuer-Vibes, braucht aber einiges an Konzentration beim Lesen. Insgesamt ein rundes Buch, das vor allem durch das offene Ende einige Fragen offen lässt.

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Die "Crumbling Hearts" Reihe geht mit "Golden Heritage" in Runde zwei. In diesem Buch dreht sich alles um Lucas und Ellinor. Ellinor möchte ihr Leben in die Hand nehmen und in das Familienunternehmen einsteigen. Dort ist Lucas ihr Kollege. Lucas, der ihr vor Jahren das Herz gebrochen hat.

Die Tropes des Buches haben mich angesprochen. Es ging um High Society, Fake Dating etc. haben mich angesprochen. Die Umsetzung jedoch nicht so begeistert. Die Charaktere waren mir im Buch leider zu flach. Ich hatte das Gefühl, dass sich alles ständig wiederholt hatte und die Charakter sich kaum weiterentwickelt haben. Dadurch zog sich das Buch enorm in die Länge und gegen Schluss wirkte das Happy End für mich zu gewollt. Lucas' Entscheidungen habe ich teilweise nicht ganz nachvollziehen können. Die Dynamik der beiden hatte für mich leider nicht so viel Knistern und Spice, wie ich es mir gewünscht hätte und beim Lesen kam nicht der Drang unbedingt weiterlesen zu wollen.

Das Setting mit der Workplace-Romance hat mir gut gefallen. Ich mochte die Szenen im Büro sehr gerne und hatte das Gefühl, das dies auch zu den Personen passte.

Fazit: EIne nette Liebesgeschichte, die man schnell Zwischendurch lesen kann, aber definitiv nichts Herausragendes.

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"The Happiness Blueprint" ist ein Buch, bei dem der Klappentext sehr vielversprechend geklungen hat. Ich mochte das Setting in dem Bauunternehmen sehr gerne. Generell gefiel mir Schweden als Schauplatz gut.

Die beiden Charaktere waren wirklich toll gestaltet. So erfährt man bereits am Anfang viel über die einzelnen Personen, ehe sie das erste Mal aufeinander treffen. Dadurch war aber das Leseerlebnis nicht ganz so spannend, wie in den Büchern, wo die Geheimnisse der einzelnen Personen länger geheim gehalten werden. Durch den fehlenden Spannungsbogen, war die Geschichte zwar nett zu lesen, aber auch sehr voraussehbar. Lediglich eine kurze Wendung wurde nur angedeutet ehe sie geschah.

Klara mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Ich finde es großartig, dass Diabetes in dem Buch einen großen Stellenwert bekommt und besprochen wird. Des Weiteren gefiel mir ihre Herangehensweise an die Arbeit. Alex tat mir von Anfang an etwas leid. Dennoch schafft die Autorin, dass sie ihm im Laufe des Buches eine positivere Sichtweise gedeihen lässt. Seine Charakterentwicklung hat mir wirklich gut gefallen.

Im Großen und Ganzen ist das Buch wirklich süß und eine schöne Lektüre für Zwischendurch.

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