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Veröffentlicht am 19.06.2024

Können Ella, Piks und Bubo den Himmelsstein beschützen?

Unterholz-Ninjas, Band 2: Die Hüter des Himmelssteins (tierisch witziges Waldabenteuer ab 8 Jahre)
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Zum Inhalt:
Das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo freuen sich schon auf das bevorstehende Sternenfest, das bald stattfinden wird. Als die drei Freunde dann auch noch ausgewählt werden ...

Zum Inhalt:
Das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo freuen sich schon auf das bevorstehende Sternenfest, das bald stattfinden wird. Als die drei Freunde dann auch noch ausgewählt werden den Himmelsstein bis zum Sternenfest zu beschützen, fühlen sie sich sehr geehrt. Doch dies soll schwieriger werden, als Ella, Piks und Bubo im ersten Moment dachten. Denn jemand hat es auf den Himmelsstein abgesehen. Doch die drei Freunde wären nicht die Unterholz-Ninjas, wenn sie sich der Bedrohung nicht stellen würden. So lassen sie sich einige Fallen und ein Frühwarnsystem einfallen, um den Himmelsstein zu beschützen. Doch können die Unterholz-Ninjas wirklich etwas gegen einen fliegenden Menschen ausrichten?

Meine Meinung:
Zu Anfang erfahren wir erst einmal, was es mit dem Sternenfest und dem Himmelsstein überhaupt auf sich hat. So kann man verstehen, wieso den Tieren im Wald das Sternenfest und der Himmelsstein so wichtig sind und wieso es die Menschen darauf abgesehen haben. Dann geht es aber gleich richtig los und die drei Unterholz-Ninjas das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo müssen gleich ihr ganzes Können zeigen, um den Himmelsstein zu beschützen. Dabei merkt man, dass alle drei Freunde einige Dinge gut können, andere wiederum nicht, was aber gar nicht schlimm ist. Denn alle drei nehmen sich so wie sie sind und unterstützen sich, wo sie können, was mir sehr gefallen hat. Zudem merkt man, dass alle drei richtig gute Freunde sind, die um jeden Preis zusammenhalten, auch wenn sie mal anderer Meinung sind.

Das Abenteuer, in das sich Ella, Piks, Bubo zusammen mit Maya und einigen anderen Frischlingen begeben, was die ganze Zeit spannend und ich war richtig gespannt, ob und wenn wie sie es schaffen, den Himmelsstein zu beschützen. Dabei geraten sie in einige Situationen, die nicht nur gefährlich, sondern auf den ersten Blick ausweglos erscheinen. Dadurch war nicht klar, ob sie ihrer Aufgabe wirklich meistern können, wodurch die Spannung die ganze Zeit aufrechterhalten wurde. So habe ich mit Ella, Piks, Bubo, Maya und den anderen Frischlingen die ganze Zeit mitgefiebert, mich mit ihnen gefreut und geärgert, geschimpft, falls mal etwas nicht so funktionierte, wie sie es sich vorgestellt haben.

Die Figuren und einzelnen Schauplätze wurden vom Autor anschaulich und für die Zielgruppe verständlich beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Außerdem gibt es in jedem der kurzen Kapitel viele wunderschöne, mit Liebe zum Detail gestaltet Illustrationen.

Fazit:
Ein spannendes Abenteuer, in dem wir miterleben wie Maya, das Eichhörnchen Ella, der Igel Piks und der Uhu Bubo versuchen den Himmelsstein zu beschützen. Dies ist keine leichte Aufgabe und so geraten sie in einige gefährliche und auf den ersten Blick ausweglose Situationen, die sie nur mit viel Geschick, Zusammenhalt und Köpfchen meistern können. So ist aber auch die ganze Zeit für Spannung gesorgt und ich habe mit den Freunden mitgefiebert und war gespannt, ob und wie sie es schaffen den Himmelsstein zu beschützen. Nun bin ich gespannt, welches Abenteuer als nächstes auf Ella, Piks, Bubo und Maya wartet.

Veröffentlicht am 16.06.2024

Wer hat Titus Frank auf dem Gewissen?

Tödliche Tide in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 3)
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Zum Inhalt:
Nicht nur ist St. Peter-Ording der Schauplatz für die Dreharbeiten einer bekannten Krimiserie, sondern der Film des berühmten Schauspielers Titus Frank feiert in St. Peter-Ording seine Premiere. ...

Zum Inhalt:
Nicht nur ist St. Peter-Ording der Schauplatz für die Dreharbeiten einer bekannten Krimiserie, sondern der Film des berühmten Schauspielers Titus Frank feiert in St. Peter-Ording seine Premiere. Doch an dem Abend der Filmpremiere geschieht Unfassbares. Das Ferienhaus, das Titus Frank gemietet hat, brennt und die Leiche des Schauspielers wird wenig später in der von außen verschlossenen Sauna des Ferienhauses gefunden. Ganz klar, dass Ernie, Fred und Ilva sich gleich in die Ermittlungen stürzen, bei denen sie diesmal Hilfe von Freds Vater bekommen. Denn schließlich ist Ede Glabotki Kommissar, wenn auch im Ruhestand.

Meine Meinung:
Am Anfang der Geschichte erfahren wir erst einmal, was bei Ilva und ihrer Familie so los ist. Ebenso lernen wir die Personen kennen, die für die Handlung ebenfalls wichtig sind und somit auch die Person hinter der Tat, die in einigen Kapiteln selbst zu Wort kommt. Dann geht es aber auch gleich an die Ermittlungen, bei denen Ernie und Fred diesmal nicht nur Unterstützung von Ilva und Ute bekommen, sondern auch von Freds Vater Ede Glabotki.

Ich habe sie alle gern bei ihren Ermittlungen begleitet. Zwar hatte ich ziemlich früh eine Vermutung, wer hinter der Tat stecken könnte, mit der ich auch richtig lag. Dennoch war ich mir damit nicht sicher. Denn es gibt einige Verdächtig, die man bis zum Schluss nicht ganz ausschließen kann, weil sie sich im Laufe der Handlung immer wieder verdächtig machen. So war ich gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und wie Ernie, Fred, Ilva, Ute und Ede der Person auf die Schliche kommen. Schade fand ich, dass Ilva nicht wirklich viel ermittelt, sondern die Spurensuche überwiegend bei Ede liegen. Was für mich nicht ganz so schlimm war, denn es war interessant und amüsant zugleich mitzuerleben, wie Ede das Zepter in die Hand nimmt, um an neue Informationen zu kommen.

Mit Ilva ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ein großes Herz hat und viel Einfühlungsvermögen beweist. Ich fand es schön, wie Ilva versucht ihrem Schüler Mik Carstens zu helfen, sogar bei einem anderen Lehrer für ihn ein gutes Wort einlegt und sich darauf konzentriert, was Mik gut kann. Das hat sie mir umso sympathischer gemacht. Außerdem hat es die Autorin geschafft, die Atmosphäre im Ort und den besonderen Charme der Einheimischen einzufangen und über die Seiten hinweg zu mir zu transportieren. Zudem hat sie die Schauplätze durch ihre bildreichen und detaillierten Beschreibungen lebendig werden lassen, sodass ich das Gefühl hatte, den Sand unter meinen Füßen zu spüren.

Neben Ede habe ich immer wieder über Ilvas Bruder Ernie geschmunzelt, der sich mal wieder was die Details der Ermittlungen angeht, bei seiner Schwester verplappert und immer wieder gern bei seinen Eltern zum Essen kommt, weil das Haus näher bei der Polizeiwache liegt als sein eigenes.

Fazit:
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, in dem wir Ernie, Fred, Ilva, Ute und Ede bei den Ermittlungen zum Tod von Titus Frank begleiten. Ich habe dies wieder gern getan, auch wenn Ilva sich diesmal nicht so viel an den Ermittlungen beteiligt, sondern diese hauptsächlich bei Ede liegen. Was für mich aber nicht schlimm war, da es interessant und zugleich amüsant war, wie Ede seine Ermittlungen angeht. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Ilva und alle anderen wartet.

Veröffentlicht am 12.06.2024

Schafft es das Team der Gruppe 4, die Fälle aufzuklären?

Krähentage
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Zum Inhalt:
Jakob Krogh und Mila Weiss leiten die neue Gruppe 4 und bekommen es gleich mit zwei rätselhaften Fällen zu tun. Ursprünglich arbeiten sie an einer Serie von Überfällen auf Frauen. Diese werden ...

Zum Inhalt:
Jakob Krogh und Mila Weiss leiten die neue Gruppe 4 und bekommen es gleich mit zwei rätselhaften Fällen zu tun. Ursprünglich arbeiten sie an einer Serie von Überfällen auf Frauen. Diese werden vom Täten in ihren eigenen vier Wänden brutal zusammengeschlagen. Dabei stoßen sie eher zufällig auf die Leiche einer alten Frau, die mit ausgehungerten Krähen in ihrer Wohnung eingesperrt wurde. Das kuriose an der ganzen Sache ist jedoch, dass Nachbarn die alte Frau noch kurz vorher gesehen haben wollen, obwohl diese zu dem Zeitpunkt bereits tot war. Als dann wenig später noch ein junger Student tot in seiner Wohnung gefunden wird und auch er nachweislich gesehen worden ist, obwohl er nicht mehr lebte, stürzen sich Jakob, Mila und ihr Team in die Ermittlungen. Wer könnte hinter den Taten stecken? Können sie es schaffen, die beiden Fälle aufzuklären?

Meine Meinung:
Mit dem Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss sind dem Autor zwei interessante Protagonisten gelungen, die beide ihr Päckchen zu tragen haben und einige Geheimnisse hüten, die mich neugierig gemacht haben. Man merkt, wie sehr die beiden die vergangenen Ereignisse belasten und ihr Handeln beeinflussen. Da man immer nur kleine Bruchstücke davon erfährt, was diese Ereignisse betrifft, hat allein dies schon für eine Prise Spannung gesorgt. Zudem ist es dem Autor gelungen, eine bunt gemischte Truppe zusammenzustellen, die zusammen mit Mila und Jakob die neue Gruppe 4 bildet. Alle haben, ebenso wie Mila und Jakob ihre individuellen Charaktereigenschaften, durch die sie sich voneinander unterscheiden, als Team aber wunderbar ergänzen, finde ich. Zudem sind schon alleine Mila und Jakob charakterlich gegensätzlich. So ist Mila eine eher aufbrausende Person, die von ihrem Umfeld viel verlangt, aber auch von sich selbst. Viele Male wirkte sie auf mich regelrecht getrieben. Zudem macht sie sich bei ihren Kollegen mit ihrer Art nicht unbedingt beliebt. Jakob ist dagegen eher der besonnene Typ, der versucht, die Wogen zu glätten, wo er kann und Mila teilweise auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Gerade durch ihre Gegensätzlichkeit passen sie aber als Ermittler wunderbar zusammen, finde ich.

Vor allem der Fall runde um die Krähen war spannend. Zumal der Täter in einigen Kapitel ebenfalls zu Wort kommt. Dadurch wissen wir zwar schnell, wer er ist ebenso, was er mit seinen Taten aus seiner Sicht erreichen will. Dennoch bleibt natürlich lange unklar, was der Auslöser für die Taten ist. So konnte mich der Autor dennoch mit einigen Wendungen überraschen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Zudem war es einfach spannend, mitzuerleben, wie das Team der Gruppe 4 dem Täter auf die Spur kommt und ob sie es schaffen ihn zu schnappen. Denn durch die Kapitel, in denen der Täter zu Wort kommt, wird klar, dass dieser intelligent und gerissen ist, wodurch es nicht leicht wird, ihn zu schnappen.

Die Figuren und Schauplätze wurden vom Autor so detailliert beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ich muss aber auch sagen, dass gerade wegen der Brutalität der Taten der Thriller nicht unbedingt für Personen mit schwachen Nerven ist. Denn auch den Zustand, in dem sich die Opfer beim Auffinden durch Mila und Jakob befinden, beschreibt der Autor recht anschaulich. Zudem hat er es geschafft die ganze Zeit, über eine gewisse Dringlichkeit durch die Seiten mitschwingen zu lassen, die für mich jederzeit spürbar war.

Fazit:
Ein spannender Thriller, der nichts für schwache Nerven ist, mich aber von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen konnte. Dadurch, dass der Täter selbst zu Wort kommt, ist recht bald zwar klar, wer er ist, aber auch wie schwer es für Mila, Jakob und den Rest des Teams wird ihn zu schnappen. Zudem konnte der Autor mich mit einigen unvorhersehbaren Wendungen überraschen, durch die die Spannung ebenso wie durch die Geheimnisse von Mila und Jakob zusätzlich angeheizt wurde.

Veröffentlicht am 09.06.2024

Wer hat Hagen Salzwein auf dem Gewissen?

Hummelstich - Der Stachel des Todes
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Zum Inhalt:
Wäre es für die Dorfgemeinschaft noch nicht aufregend genug, dass ein neuer Ortsvorsteher gewählt wird, sorgt der neue Bewohner Toni Martinelli in Hummelstich für erhitzte Gemüter. Denn viele ...

Zum Inhalt:
Wäre es für die Dorfgemeinschaft noch nicht aufregend genug, dass ein neuer Ortsvorsteher gewählt wird, sorgt der neue Bewohner Toni Martinelli in Hummelstich für erhitzte Gemüter. Denn viele der Dorfbewohner stehen seiner Methode zur Gewinnung von Hummelhonig skeptisch gegenüber. Vor allem sein Nachbar Hagen Salzwein, der an einer schweren Insektengiftallergie leidet, würde Toni am liebsten auf der Stelle aus Hummelstich verbannen. Als dann ausgerechnet Hagen Salzwein wenig später tot in seiner Wohnung aufgefunden wird und die Todesursache Bienengift ist, steht der Verdächtig sofort fest. Doch war Toni Martinelli es wirklich? Bea von Maarstein und ihre Freunde beginnen sofort mit den Ermittlungen und stoßen auf Unaussprechliches.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mitten im Geschehen und erfahren wie erhitzt die Gemüter bei einer Fragerunde mit den Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers sind. So bekommen wir einen guten Einblick in das Geschehen im Dorf und einen Eindruck von den Menschen, die in diesem leben. Denn die haben nicht nur alle ihre individuellen Charakterzüge und einige Marotten, sondern sind ein bunt gemischter Haufen. So kann man sie alle nicht nur gut voneinander unterscheiden, sondern es kommt zu vielen wunderbar komischen Situationen, die mich haben schmunzeln lassen. Zudem habe ich die meisten der Dorfbewohner gerade wegen ihrer kleinen Eigenheiten sofort in mein Herz geschlossen.

Die Ermittlungen von Bea von Maarstein und dem Dorfpolizisten Sven Grüneis sind von Anfang bis Ende spannend. Ich habe beide wirklich gerne bei ihrer Spurensuche begleitet, bei der sie ein paar Geheimnisse aufdecken und die an einigen Stellen reichlich turbulent ist, gerade weil die Dorfbewohner schnell ihren Schuldigen gefunden haben. Da ich immer auf dem gleichen Wissensstand wie Bea und Sven war, habe ich mich als Teil ihres Ermittlerteams gefühlt und versucht der Person hinter der Tat auf die Spur zu kommen, was mir sehr gefallen hat.

Mit Bea ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ebenso wie alle anderen Figuren ihre Eigenheiten hat, durch die sie mir umso sympathischer wurde und authentisch auf mich wirkte. Außerdem hat die Autorin es geschafft, die Atmosphäre im Dorf einzufangen, sodass diese für mich spürbar wurde und die Schauplätze sowie Figuren so anschaulich zu beschreiben, dass ich sie vor Augen hatte.

Fazit:
Mit Bea ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ebenso wie alle anderen Figuren ihre Eigenheiten hat, durch die sie mir umso sympathischer wurde und authentisch auf mich wirkte. Außerdem hat die Autorin es geschafft, die Atmosphäre im Dorf einzufangen, sodass diese für mich spürbar wurde und die Schauplätze sowie Figuren so anschaulich zu beschreiben, dass ich sie vor Augen hatte.

Veröffentlicht am 04.06.2024

Das erste Abenteuer für Nelly, Max und Düse

Nelly & Düse - Pudel frisch gestrichen
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Zum Inhalt:
Als Nelly mitbekommt, dass im Haus gegenüber neue Leute einziehen, schnappt sie ihren Hund Düse und geht neugierig rüber. Dabei stellt sie nicht nur fest, dass die neuen Nachbarn Berta und ...

Zum Inhalt:
Als Nelly mitbekommt, dass im Haus gegenüber neue Leute einziehen, schnappt sie ihren Hund Düse und geht neugierig rüber. Dabei stellt sie nicht nur fest, dass die neuen Nachbarn Berta und Elmar nett sind, sondern einen Hund haben. So bietet sich Nelly gleich an, mit der Pudeldame Cinderella eine Runde zu gehen. Zu ihrem Missfallen schließt sich Max, ein Junge aus ihrer Klasse ihnen an. Doch bei einer der Gassirunden geschieht es und Cinderella kommt an einen frisch gestrichenen Zaun, wodurch ihr Fell nicht mehr so schneeweiß wie vorher ist. Dabei wollte doch Bertas Halbbruder Chuck aus Amerika Cinderella mit zu einer Hundeschau nehmen. Doch Nelly und Max stecken die Köpfe nicht in den Sand, sondern schreiten zur Tat, was jedoch im Chaos endet.

Meine Meinung:
In dieser lustigen Geschichte erleben wir mit, wie Nelly und Max, denn Nelly erst gar nicht mag, Freunde werden und versuchen, das Missgeschick der Pudeldame Cinderella wieder auszubügeln. Denn diese ist an einen frisch gestrichenen Zaun gekommen und hat jetzt braune Streifen im Fell.

Die Ideen von Nelly und Max, um Cinderellas Fell wieder schneeweiß zu bekommen sind einfallsreich, haarsträubend und ziemlich lustig. Da diese natürlich ihrem Alter entsprechen und beide die Konsequenzen ihres Handelns noch nicht überblicken können, endet alles in einem großen Chaos, was zu vielen amüsanten Situationen führt, über die ich geschmunzelt habe.

Nelly und Max sind zwei tolle Kinder, die ihre Ecken, Kanten und kleine Eigenheiten haben, die sie nicht nur liebenswert machten, sondern durch die sie authentisch wirkten. Zumal ihre Gedankengänge und ihr Handeln ihrem Alter entsprechen. Deswegen könnte ich mir gut vorstellen, dass sich die jungen Leserinnen und Leser mit Nelly und Max identifizieren und Spaß an der Geschichte haben. Besonders an Nelly hat mir ihr großes Herz gefallen, ihre freche Art und die Liebe für ihren Hund Düse, die man immer wieder deutlich spürt.

Wortschatz und Satzlänge sind denen der jungen Leserinnen und Leser angepasst, ebenso wie die Beschreibungen der Figuren und Schauplätze. Gegenstände und Wörter, die möglicherweise noch unbekannt sind, werden altersgerecht erklärt, wodurch sie verständlich werden. Zudem werden die Beschreibungen der Figuren und Schauplätze durch viele mit Liebe zum Detail gestaltete Illustrationen ergänzt, wodurch die Geschichte nicht nur aufgelockert wird, sondern sich wirklich jede Leserin und jeder Leser alles gut vorstellen kann.

Fazit:
Eine lustige Geschichte in der wir miterleben, wie Nelly und Max langsam Freunde werden und versuchen das Fell der Pudeldame Cinderella wieder schneeweiß zu bekommen. Da die Ideen von Nelly und Max nicht nur einfallsreich und haarsträubend sind, kommt es zu vielen lustigen Situationen, über die ich geschmunzelt habe. Ich habe Nelly, Max, Düse und Cinderella jedenfalls gern bei ihrem Abenteuer begleitet und bin gespannt, was sie noch so erleben werden.