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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2017

Gelungene Fortsetzung mit Jenny

Niemals
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Schon „Endgültig“, das erste Buch um Jenny Aaron, hat mich ab der ersten Seite völlig begeistert und in seinen Bann gezogen. Und auch der Nachfolger „Niemals“ ist wieder absolut genial. Ich war sofort ...

Schon „Endgültig“, das erste Buch um Jenny Aaron, hat mich ab der ersten Seite völlig begeistert und in seinen Bann gezogen. Und auch der Nachfolger „Niemals“ ist wieder absolut genial. Ich war sofort wieder mittendrin und habe begeistert Jennys Leben mitverfolgt. Auch dieses Mal wird es wieder ernst und nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Freunde und Mitstreiter geraten in Gefahr. Ich hatte wirklich Angst um die „Gefährten“ und auch um den kleinen Jungen.

Wieder war ich beeindruckt von der Kraft und Energie, die in Andreas Pflügers Worten steckt. Er hat erneut einen rasanten und atemberaubenden Thriller geschrieben, der mich wirklich begeistert hat. Man lebt und leidet mit den Figuren – allen voran Jenny – mit. Erneut gelingt es dem Autor, Gegenwart und Vergangenheit genial zu verbinden. Man erfährt noch mehr aus Jennys Leben vor ihrem schrecklichen Unfall und hofft mit ihr, dass sich eine Lösung findet, dass sie künftig wieder (besser) sehen kann. Mir haben auch die vielen medizinischen und politischen Details sehr gut gefallen. Die Geschichte wirkt sehr gut recherchiert und dann umgesetzt. Andreas Plüger versteht sein Handwerk! „Niemals“ ist ein echter Pageturner, der hoffentlich bald eine weitere Fortsetzung findet.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Zauberhaft und mysteriös

Salzwassertinte
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Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und hat mich schnell mitgenommen in die Welt von Lila. Sie ist ein launischer Teenager, der Probleme hat, einen Job zu behalten und immer wieder mit der Mutter aneinander ...

Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und hat mich schnell mitgenommen in die Welt von Lila. Sie ist ein launischer Teenager, der Probleme hat, einen Job zu behalten und immer wieder mit der Mutter aneinander gerät. Dann vermittelt ihr die Mutter einen Job in einer Minibuchhandlung auf einer Nordseeinsel. Macht sie diesen, darf sie anschließend zum Studieren nach Amerika. Da das ihr größter Wunsch ist, fügt sie sich und geht auf die Insel.
Dort angekommen, lernt Lila Ned kennen. Er ist ihr sympathisch, aber gleichzeitig nervt er sie auch total. Er hat etwas an sich, das Lila zugleich anzieht und abstößt. Und dann findet sie dieses selt-same Notizbuch, das zurückschreibt und ihr Anweisungen gibt. Lila gerät in gefährliche Situationen und eine schreckliche Geschichte in der Vergangenheit kommt ans Licht...
Ein zauberhafter und mysteriöser Roman, den ich sehr gerne gelesen habe. Die Spannung steigt und man weiß bis zum Ende nicht so genau, was wirklich passiert ist und wer was warum getan hat. Herrlich! Gleichzeitig sind auch Gefühle im Spiel und so bietet das Buch mit dem wunderschönen Titel alles, was ein guter Roman braucht!

Veröffentlicht am 28.10.2017

Historie mit ganz viel Herz und Spannung

Ins Herz
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Dieser historische Roman begeistert mit unglaublich viel Geschichte und Lokalkolorit, dabei ist er aber nie trocken oder schnulzig, sondern immer authentisch und mit ganz viel Herz. Die Spannung bleibt ...


Dieser historische Roman begeistert mit unglaublich viel Geschichte und Lokalkolorit, dabei ist er aber nie trocken oder schnulzig, sondern immer authentisch und mit ganz viel Herz. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite und man fiebert richtig mit den Hauptfiguren Lenz und Klara mit. Sie ha-ben sich heimlich verabredet, doch da wird der Bauführer auf der Baustelle von Schloss Neu-schwanstein erschossen. Bevor er stirbt, drückt er aber Klara noch ein geheimnisvolles Kästchen in die Hand.... Dessen Inhalt ist hoch brisant und kann angeblich König Ludwig gefährden.
Der Autor Markus Richter versteht es auf wunderbare Art und Weise, die Genres Historischer Ro-man und Thriller zu vermischen und lässt einen atmosphärisch dichten, authentischen Roman ent-stehen. Die Figuren sind einfach facettenreich und detailliert beschrieben und das macht das Buch unglaublich sympathisch. Gleichzeitig ist die Geschichte temporeich und voller Spannung. Erst nach und nach erfährt der Leser, was passiert ist, und kann sich die einzelnen Puzzleteilchen zu einem Gesamtbild zusammenlegen. Herrlich!
Ein wunderschöner Roman, der die Begeisterung des Autors für Bayern, die Geschichte des Lan-des und das Schloss Neuschwanstein zeigt – und gleichzeitig auch sein Können als Schreiber. Ich hoffe, es gibt bald einen Nachfolger!

Veröffentlicht am 28.10.2017

Ich bin absolut begeistert

Erbin der Zeit: Die Schlacht von Pyrinas
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Dieses Buch geht sofort in die Vollen und man wird als Leser regelrecht in die Geschichte gewor-fen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn es geht direkt los und ist von Anfang an superspannend und interessant. ...


Dieses Buch geht sofort in die Vollen und man wird als Leser regelrecht in die Geschichte gewor-fen. Das hat mir sehr gut gefallen, denn es geht direkt los und ist von Anfang an superspannend und interessant. Xaenym Davine hält sich für ein normales Mädchen, das ein wunderbares Leben führt. An ihrem 16. Geburtstag aber erfährt sie, dass alles nur eine Lüge war, denn ihr Vater ist der Titan Chronos und damit ist sie keine Sterbliche, sondern eine Halbtitanin. Und die Sagen der grie-chischen Antike sind nicht nur ausgedachte Geschichten, sondern die knallharte Wahrheit. Schnell findet sie sich wieder in einem Krieg der Götter gegen die Titanen und kämpft nicht nur um ihr ei-genes Leben.
Dieses Buch hat mich absolut begeistert – umso mehr, da die Autorin Xenia Blake gerade einmal 17 Jahre alt ist. Faszinierend, was sie geschaffen hat. Die Welt, in die Xae kommt, ist logisch dar-gestellt und in vielen Details beschrieben. Es macht einfach Spaß, tief einzutauchen, in diese magi-sche und fantastische Geschichte voller Gefahren, Monster und Krieg, bei der die Freundschaft und der Zusammenhalt eine ganz wichtige Rolle spielen. Einer alleine kann es nicht schaffen, nur die Gruppe. Alle müssen zusammen helfen, um das Große zu schaffen, jeder muss seine Gaben und Begabungen einsetzen.
Ein wunderbares Buch, das mich gut unterhalten hat. Voller Spannung, Humor und Magie – eine tolle Mischung aus Fantasy, Krimi und Liebesroman. Einfach herrlich! Gut, dass der zweite Band schon erschienen ist und ich quasi direkt weiterlesen kann.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Und wieder eine gelungene Fortsetzung

Nachts am Brenner
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Auf dieses dritte Buch von Lenz Koppelstätter hatte ich mich schon sehr gefreut. Sowohl der „Tote am Gletscher“ als auch „Die Stille der Lärchen“ hatten mir beide sehr gefallen und so war ich sehr gespannt ...


Auf dieses dritte Buch von Lenz Koppelstätter hatte ich mich schon sehr gefreut. Sowohl der „Tote am Gletscher“ als auch „Die Stille der Lärchen“ hatten mir beide sehr gefallen und so war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung. Commissario Grauner ist wie ein lieber alter Bekannter für mich ge-worden und die Ermittlungen mit ihm und dem jungen Ispettore Saltapepe waren wieder super spannend. Dieses Mal geht es nicht nur um einen Mord, der direkt am Brennerpass verübt wird, sondern auch um die Vergangenheit des Ortes. Und nicht nur um die Vergangenheit des Ortes, sondern auch um die von Grauner selbst und die seiner Eltern, die ja gewaltsam zu Tode kamen. Auch dieses Rätsel wird endlich gelöst und er erlöst.
Auch dieses Mal gelingt es dem Autor wieder ganz herrlich, die Szenerie zu beschreiben und das Geschehen so detailreich zu schildern, dass es ist als stünde man selbst auf dem Brenner, der Trennlinie zwischen Österreich und Italien bzw. Südtirol, zwischen den Kulturen. Die Figuren sind umfangreich beschrieben und ganz lebendig. Das macht die Romane von Lenz Koppelstätter so liebenswert, so spannend, so toll.
Wahnsinnig spannend und wunderbar verstrickt mit alten Geschichten und aktuellen Morden. Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen und wie es schon in der Kurzbeschreibung heißt, es war der per-sönlichste Fall Grauners bisher. Das machte das Buch für mich zu etwas ganz Besonderes, das mich sehr berührt hat.
Ich hoffe nur, dass das nicht das Ende der Grauner-Reihe war, sondern nur ein Höhepunkt.