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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2022

Klare Leseempfehlung!

Eine Frage der Chemie
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Was dieses Buch so besonders macht, ist der Schreibstil der Autorin. Ich habe selten einen so mitreißenden und einfach einzigartigen Schreibstil erlebt, ich war von der ersten Sekunde an von diesem eigenwilligen ...

Was dieses Buch so besonders macht, ist der Schreibstil der Autorin. Ich habe selten einen so mitreißenden und einfach einzigartigen Schreibstil erlebt, ich war von der ersten Sekunde an von diesem eigenwilligen und unglaublich witzigen Schreibstil gefesselt.
Dabei hat mir auch die Erzählperspektive sehr gut gefallen, man konnte dadurch in alle Charaktere eintauchen, insbesondere auch in den Hund Halbsieben.
Insgesamt ist das Buch dadurch sehr angenehm und flüssig zu lesen und die Seiten sind nur so dahingeflogen.

Das lag aber natürlich nicht nur am Schreibstil, sondern auch an der Geschichte an sich, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Dabei befasst sich das Buch auf eine sehr besondere Weise mit einem sehr wichtigen Thema, der Gleichberechtigung von Mann und Frau, ist dabei aber weder trocken noch auch nur annährend langweilig, sondern sehr humorvoll und nachvollziehbar. Dadurch konnte ich sehr leicht in die Geschichte eintauchen und war von Anfang bis Ende gefesselt. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und es gab es auch immer wieder Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.

Und Elizabeth erst. Ich kann es gar nicht wirklich in Worte fassen, sie ist eine so starke und selbstbewusste Frau, die ihrer Zeit weit voraus ist. Sie ist einfach eine beeindruckene und inspirierende Persönlichkeit. Wie sie sich weder beirren noch verbiegen lässt und auch oft gar nicht begreift, warum die anderen sie verändern und einschränken wollen.
Kurz erwähnen möchte ich auch noch die vielen tollen Nebencharaktere, allen voran Mad und Halbsieben.

Und auch wenn das Cover mich persönlich nicht ganz anspricht, so passt es doch perfekt zur Thematik des Buches und zur Protagonistin.

Fazit: Eine verdiente 5-Sterne-Bewertung und einfach ein ganz besonderes und wertvolles Buch mit einem unglaublich tollen Schreibstil. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.08.2022

Lieblingsbuch!

Boss Kisses in Seattle
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Boss Kisses konnte mich bereits mit dem Prolog überzeugen. Nach dem Lesen des Klappentexts habe ich mit einer typischen CEO-Geschichte gerechnet, wie man sie in letzter Zeit öfter gelesen hat, dieses Buch ...

Boss Kisses konnte mich bereits mit dem Prolog überzeugen. Nach dem Lesen des Klappentexts habe ich mit einer typischen CEO-Geschichte gerechnet, wie man sie in letzter Zeit öfter gelesen hat, dieses Buch war aber etwas völlig Anderes. Mica hat mit Boss Kisses einfach eine ganz besondere Geschichte gezaubert, die so viel mehr ist als nur die typische reicher-CEO-trifft-armes-Mädchen-Story.

Ich habe selten, vielleicht sogar noch nie, so sehr und so oft gelacht und geschmunzelt wie bei diesem Buch. Micas Schreibstil und die vielen unglaublich lustigen Stellen haben mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert. Aber Mica hat mich nicht nur lachen lassen, ich habe auch mitgefühlt und mitgelitten, ein Mal hatte ich sogar Tränen in den Augen (für alle, die es schon gelesen haben: Die Kuchen-Szene hat mich wirklich mitgenommen).
Und auch die weniger humorvollen Stellen haben mir unglaublich gut gefallen, vor allem als es dann gegen Ende so richtig dramatisch und gefühlvoll wurde.
Boss Kisses ist einfach die perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Drama. Kennt ihr das, wenn man ein Buch liest und die schlimmen Stellen einem richtig Bauchschmerzen machen, weil man so mitfiebert? Genau so ein Buch war Boss Kisses für mich.

Die Protagonisten Summer und Maverick sind beide auf ihre ganz besondere Art und Weise toll. Summer ist so witzig, schlagfertig und einfach eine starke Persönlichkeit und ich fand es unglaublich beeindruckend, wie sie sich nicht unterkriegen lässt, egal welche Steine ihr immer wieder in den Weg gelegt werden. Dabei sind bei mir gleichzeitig richtig schöne Lou-Clark-Vibes angekommen und insgesamt fand ich auch ihre fröhliche und verpeilte Art super.
Beide Charaktere sind dabei so authentisch beschrieben, dass ich mich super in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen konnte.
Und auch die Nebencharaktere haben es verdient, an dieser Stelle noch kurz erwähnt zu werden. Meghan, Smith und Summers Opa, ich habe jeden einzelnen von ihnen in mein Herz geschlossen.

Fazit: Ganz klare 5 Sterne, Jahreshighlight, Leseempfehlung und Herzensbuch. Ich freue mich schon auf die weiteren Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 09.08.2022

Gefühlvolle Geschichte mit einem tollen Film- und Musikbezug!

If we were a movie
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If we were a movie ist das erste Buch, das ich von Kelly Oram gelesen habe und ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert von dieser tollen Lovestory! Ich war beim Lesen völlig gefesselt und ...

If we were a movie ist das erste Buch, das ich von Kelly Oram gelesen habe und ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert von dieser tollen Lovestory! Ich war beim Lesen völlig gefesselt und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist so schnelllebig, nicht zuletzt wegen des sehr angenehmen Schreibstils der Autorin.
Dabei hatte ich beim Lesen ein wenig typische Netflix-Love-Story-Vibes (im positiven Sinn). Das Buch war teilweise ein bisschen überzeichnet und kitschig, aber eben auf die gute Weise und daher einfach schön zu lesen!

Mein erstes Highlight in diesem Buch ist ganz eindeutig Jordan! So eine sympathische und authentsiche Protagonistin, die mit ihrer lockeren und gleichzeitig verletzlichen und starken Art überzeugt. Das hat mir umso besser gefallen, da das Buch allein aus Nates Perspektive geschrieben ist (was ja auch nicht gerade typisch ist) und ihre Gefühle trotzdem so stark bei mir ankamen, dass ich mich super in sie hineinversetzen konnte.

Mein zweites Highlight ist die Umsetzung des Film- und Musikthemas! Ich finde es genial, wie jedes Kapitel einen Filmtitel trägt, der dann auch immer noch (mal mehr, mal weniger) zu dem passt, was im Kapitel passiert und wie der Titel des Buches dann letztlich auch noch in doppelter Hinsicht zu diesem Aspekt passt. Außerdem beschreibt die Autorin sowohl Jordans Filmleidenschaft als auch Nates Musikleidenschaft so greifbar, dass ich alles völlig nachempfinden konnte.

Und mein drittes und letztes Highlight ist die Beziehung zwischen Nate und Jordan. Hier ist es schwierig, nicht zu spoilern, daher nur so viel: Ich hatte aufgrund seiner Beziehung zu Sophie mit etwas völlig anderem gerechnet und war dann von der (meiner Meinung nach besonders guten) Umsetzung des friends-to-lovers-tropes und der Entwicklung der Beziehung von Nate und Jordan einfach begeistert!

Kleinere Kritikpunkte habe ich zwar auch, diese konnten meinen sehr positiven Gesamteindruck allerdings nicht schmälern. Gestört hat mich, dass es dem Leser durch Sophies Art etwas zu einfach gemacht wurde, auf die Trennung der beiden hinzufiebern. Und gegen Ende des Buches konnten mich zwei Entwicklungen (die jetzt allerdings zu sehr spoilern würden) auch nicht völlig überzeugen.

Fazit: If we were a movie ist eine unglaublich schöne Love Story mit einer tollen Protagonistin und einem genialen Film- und Musikbezug!

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Packender Thriller! - 4,5 Sterne

Die Auszeit
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Die Auszeit konnte mich mit einer fesselnden Storyline und interessanten Charakteren überzeugen, bloß die Auflösung hat mich nicht so ganz abgeholt.

Direkt zu Beginn erhält man bereits einen Eindruck ...

Die Auszeit konnte mich mit einer fesselnden Storyline und interessanten Charakteren überzeugen, bloß die Auflösung hat mich nicht so ganz abgeholt.

Direkt zu Beginn erhält man bereits einen Eindruck von den verschiedenen Protagonisten, die meiner Meinung nach alle sehr gut ausgearbeitet waren, aber erst mit der Zeit realisiert man, wie vielschichtig die Dynamik innerhalb der Freundesgruppe tatsächlich ist. Gemeinsam mit den Retreat-Mitarbeitern lernt man sie immer besser kennen und deckt nach und nach so einige Verstrickungen und Geheimnisse auf.

Besonders gut gefallen haben mir die immer wieder wechselnden Perspektiven, aus denen erzählt wurde, und die regelmäßigen Zeitsprünge, die die ohnehin schon packende Geschichte noch spannender gemacht haben!

Auch wenn ich das Ende schon eine Weile vorausgeahnt hatte, fand ich die Auflösung keinesfalls offensichtlich. Bloß die Motive hätten für mich etwas besser ausgearbeitet und auch die letzten Szenen etwas realistischer und dramatischer sein dürfen. Meiner Meinung nach gab es ein eindeutiges Indiz für die Täterschaft, das ich hier aber natürlich nicht verraten kann, was ich ein wenig schade fand. Ohne diesen Aspekt wäre die Auflösung für mich überraschender gewesen.

Zum Abschluss kurz erwähnen möchte ich noch den sehr angenehmen Schreibstil der Autorin und das gelungene und genau zum Setting und der Stimmung des Buches passende Cover.

Fazit: Ein Thriller, der mich an die Seiten gefesselt hat und der von mir eine Leseempfehlung bekommt!

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Veröffentlicht am 09.09.2023

Toller Anfang, gefühlvoller Mittelteil, aber schwaches Ende!

A Place to Shine
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Bereits die ersten Seiten haben mich gecatcht und in die Geschichte eingesogen. Obwohl mir Poppy in den vorigen Bänden nicht so sympathisch war wie die anderen Schwestern, hatte ich hier sofort einen viel ...

Bereits die ersten Seiten haben mich gecatcht und in die Geschichte eingesogen. Obwohl mir Poppy in den vorigen Bänden nicht so sympathisch war wie die anderen Schwestern, hatte ich hier sofort einen viel positiveren Eindruck von ihr!

Die Entwicklung, die die Geschichte am Anfang genommen hat, hat mir sehr gut gefallen, genau so wie die gefühlvollen Szenen und die Vibes zwischen Trace und Poppy im weiteren Verlauf. Besonders Trace habe ich sehr ins Herz geschlossen, er ist so ein fürsorglicher Protagonist mit einem ganz großen Herzen, von dem ich gerne noch mehr erfahren hätte. Bloß am Ende war er mir etwas zu perfekt und zu verständnisvoll.

Toll fand ich außerdem die vielen kleinen Anspielungen zu anderen Büchern, die die Autorin eingebaut hat, die geniale Playlist und dass die Schwierigkeiten zwischen Flynn, Maggy und Poppy noch eine Rolle gespielt haben und so realistisch aufgearbeitet wurden.

Allerdings konnte mich das Ende der Geschichte leider so gar nicht überzeugen.
Mir ging Poppys Umschwung zu schnell, ihre Gedanken hätten da für mich etwas ausführlicher und greifbarer beschrieben werden können.
Außerdem konnte ich Poppy am Ende einfach nicht verstehen und hatte Schwierigkeiten, mich in sie hineinzuversetzen. Ich konnte ihre Probleme mit dem Lied und vor allem ihre Entscheidungen am Ende der Geschichte nicht wirklich nachvollziehen und fand ehrlich gesagt, dass die Entwicklung am Ende eine falsche Message gesendet hat. Ich hätte mir das Ende rund um die Songs von Trace genau entgegengesetzt gewünscht. Ich würde so gerne noch mehr sagen, möchte aber natürlich nicht spoilern.
Und der Epilog war zwar emotional und es hat mir sehr gut gefallen, dass auch der Vater in gewisser Weise präsent war, ich hätte mir aber noch etwas mehr gewünscht für den Abschluss der gesamten Reihe und gerne ein letztes Mal alle Charaktere zusammen erlebt.

Trotzdem war das Buch für mich genau wie bisher alle Bücher der Autorin ein echtes Wohlfühlbuch! Ich habe vor allem den einnehmenden Schreibstil und das tolle Setting erneut sehr genossen.

Fazit: Ein insgesamt gelungenes Buch, dessen Ende mich allerdings nicht überzeugen konnte!

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