Cover-Bild Totholz
Band 11 der Reihe "Ein Wallner & Kreuthner Krimi"
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 03.06.2024
  • ISBN: 9783426452431
Andreas Föhr

Totholz

Was vergraben ist, ist nicht vergessen. Kriminalroman | Nummer 1 SPIEGEL Bestseller-Autor
Eine Leiche im Wald, eine verschwundene Zeugin und eine antike Kanone:
»Totholz« ist der 11. bayerische Krimi aus Andreas Föhrs humorvoller Krimi-Reihe um die Kult-Ermittler Wallner & Kreuthner. 
Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert …
Währenddessen führt eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach zu einer im Wald vergrabenen Leiche, die so stark verbrannt ist, dass sie nicht identifiziert werden kann. Kurz darauf ist auch noch die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur weist auf drei abgelegene Anwesen. Die Gespräche mit den eigenbrötlerischen Bewohnern gestalten sich skurril bis schwierig, und Wallner ahnt bald, dass alle drei Familien dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun? 
Lustige Regio-Krimis mit Humor und Hirn
Bestseller-Autor Andreas Föhr steht für intelligente bayerische Krimis, die mit einer guten Portion schwarzen Humors und glaubwürdigen Figuren mitten aus dem Leben bestens unterhalten.
Die Bestseller der Krimi-Reihe um die gegensätzlichen Ermittler Clemens Wallner und Leonhardt Kreuthner vom Tegernsee sind in folgender Reihenfolge erschienen:

- Prinzessinnenmörder
- Schafkopf
- Karwoche
- Schwarze Piste
- Totensonntag
- Wolfsschlucht
- Schwarzwasser
- Tote Hand
- Unterm Schinder
- Herzschuss
- Totholz

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2024

Ein Toter im Unterholz

0

Leo Kreuthner hat Konkurrenz bekommen. Pippa Trautmann betreibt auch eine illegale Schnapsbrennerei und nimmt Leo die Kunden weg. Eine alte Kanone soll dann ein Loch ins Dach von Pippas Scheune schießen. ...

Leo Kreuthner hat Konkurrenz bekommen. Pippa Trautmann betreibt auch eine illegale Schnapsbrennerei und nimmt Leo die Kunden weg. Eine alte Kanone soll dann ein Loch ins Dach von Pippas Scheune schießen. Doch leider fliegt sie gänzlich in die Luft und es existiert ein Video von diesem Ereignis, das Pippa prompt den Kreuthner vorspielt. Leo muss etwas unternehmen, da er, der Lintinger und der 93 jährige Manfred Wallner mit seinem Rollator deutlich als Attentäter zu erkennen sind. Als er Pippa beschattet und sie mit einer erheblichen Menge Bargeld festnimmt, bietet sie der Polizei einen Deal an und führt sie zu einer vergrabenen Leiche.
Das Cover ist sehr farbenfroh und launig. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches. Die Protagonisten sind teilweise bekannt und ich muss schon beim 1. Kapitel herzhaft lachen, weil die Situation so komisch ist. Die Handlung ist nicht nur amüsant sondern auch spannend. Leo Kreuthner brilliert wieder einmal mit kriminellen Ideen, die ihn als Polizist um die Ohren fliegen könnte. Manfred funkt überall dazwischen und lehrt den Gaunern das Fürchten, Kommissar Wallner tappt lange im Dunkeln und muss am Ende alles richten. Auch privat kommt er einen Schritt voran. Der 11. Fall dieser Krimi-Reihe hat mich wieder sehr gut unterhalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2024

Regionalkrimi mit schwarzem Humor

0

zum Inhalt

Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch ...

zum Inhalt

Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert …

Währenddessen führt eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach zu einer im Wald vergrabenen Leiche, die so stark verbrannt ist, dass sie nicht identifiziert werden kann. Kurz darauf ist auch noch die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur weist auf drei abgelegene Anwesen. Die Gespräche mit den eigenbrötlerischen Bewohnern gestalten sich skurril bis schwierig, und Wallner ahnt bald, dass alle drei Familien dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun?

Krimi trifft erfolgreich auf schrägen, teils derben bayerischen Humor und das nicht zum ersten Mal. Der schlitzohrige Polizist Kreuthner legt bei sich selbst das Recht gerne mal sehr großzügig zu seinen Gunsten aus. Kommissar Wallner ist das genaue Gegenteil davon - rechtschaffen vom kleinen Zehen bis zu den Haarspitzen und zusammen sind sie ein nahezu unschlagbares Team. Und wenn dann noch Wallners über neunzigjähriger Großvater mitmischt, kann die Lösung des Falls ja nicht mehr lange dauern....

Wie bei den vorangegangenen Bänden hatte ich wieder viel Spaß am Lesen und hoffe Andreas Förg hat noch viele Ideen für weitere Bände mit diesem ungleichen Duo.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2024

Amüsanter Regionalkrimi mit vielen Handlungssträngen

0

Totholz" ist der Titel des neuen Falls von Kommissar Wallner und Polizist Kreuthner, der im übertragenen Sinne viel totes Holz hinterlässt.

Sehr viele verschiedene Handlungsstränge lassen sich dieses ...

Totholz" ist der Titel des neuen Falls von Kommissar Wallner und Polizist Kreuthner, der im übertragenen Sinne viel totes Holz hinterlässt.

Sehr viele verschiedene Handlungsstränge lassen sich dieses Mal nur mühsam am Ende zusammenführen und auflösen, als Leser bleibt man schon ein kleines bisschen ratlos zurück.

Der Schreibstil ist wie immer prima, sehr lebendig und geradezu liebevoll mit Einbau des bayrischen Dialekts wird man ganz wunderbar durch kurze Kapitel und Zeitsprünge unterhalten.

Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch und auch wenn Opa Manfred und vor allem Polizist Kreuthner wieder ordentlich über die Ziele hinausschießen, findet man sie sympathisch und solidarisiert sich mit ihnen, das macht richtig Spaß die Spezialeinlagen mit Augenzwinkern zu lesen.

Die Spannung und der gewünschte Spaßfaktor sind wunderbar ausbalanciert, so dass der Krimi insgesamt sehr unterhaltsam und empfehlenswert ist, ich freue mich schon auf die nächsten Fälle

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2024

Ein überzeugender Regionalkrimi

0

Dieser Regionalkrimi der sich in Miesbach abspielt beinhaltet 52 Kapitel. Da ich einige der Vorgängerbücher kenne bin ich sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Die Protagonisten sind mal skurril, mal ...

Dieser Regionalkrimi der sich in Miesbach abspielt beinhaltet 52 Kapitel. Da ich einige der Vorgängerbücher kenne bin ich sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Die Protagonisten sind mal skurril, mal eigenbrödlerisch und sehr sympathisch dargestellt. Besonders wieder Leo Kreuthner den ich gleich wieder in mein Herz geschlossen hatte. Kommissar Wallner mit seinen Ermittlungen hat mir auch sehr gefallen. Der Schreibstil ist leicht und bildhaft und die Atmosphäre meiner Meinung nach eher kompakter. Der Dialekt ist fast allgegenwärtig was den Inhalt des Buches bayrisch urig und sympathisch macht dabei wird aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Ich musste während des lesens öfters schmunzeln und lächeln und so wurde die Story für mich persönlich heiter zu lesen. Aber die Spannung kommt dabei nicht zu kurz. Auch sie steigert sich langsam aber kontinuierlich. Da die Story immer wieder ein Jahr in die Vergangenheit zurückgeht wirkte der Krimi leicht komplex auf mich. Meiner Ansicht nach sind es zudem zwei Handlungsstränge und dadurch wird die Story zunehmends aufregender zu lesen. In diesem Krimi wechseln sich die Spannung und der Humor stimmig ab und das Setting passt absolut zur Story die diesesmal auch romantisch wird. Die Story wurde für mich persönlich mit der Zeit immer chaotischer und im letzten Drittel sowieso. Gegen Ende zog sich leider die Story für mich dann doch noch etwas hin. Das Ende selbst hatte ich so nicht erwartet. Dies ist der elfte Band einer bisher elfteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht die Vorgängerbücher zu kennen. Der Regionalkrimi aus dieser Reihe hat mich wieder überzeugt und mich sehr gut unterhalten. Ich vergebe daher gerne vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2024

Humorvoller Regionalkrimi

0

Ich bin in diese Serie erst mit dem 11. Band eingestiegen, werde aber sicher noch die Vorgängerbände lesen. Denn diese Art Humor, die in diesem Buch den Ton angab, liegt mir sehr. Das Cover ist ungewöhnlich ...

Ich bin in diese Serie erst mit dem 11. Band eingestiegen, werde aber sicher noch die Vorgängerbände lesen. Denn diese Art Humor, die in diesem Buch den Ton angab, liegt mir sehr. Das Cover ist ungewöhnlich und ich finde es sehr ansprechend.
Als der Polizist Leo Kreuthner feststellen muss, dass ihm jemand mit Schwarzgebranntem in sein Geschäft einmischt, überlegt er wie er die Konkurrenz ausschalten kann. Er kommt dann auf die verrückte Idee eine alte Kanone zu nutzen und mit dem Abschuss einer Kugel auf die Hütte der Konkurrentin Pippa, soweit Schaden anzurichten, dass sie nicht mehr brennen kann. Leider geht diese Aktion anders aus als geplant.
Kommissar Wallner erfährt von einer Leiche, die im vor einem Jahr im Wald vergraben wurde und findet mit seinem Team dort einen toten Mann, deren Identität ihm zunächst Rätsel aufgibt, da niemand vermisst wird. Da es an der Zufahrtstraße nur zwei Häuser gibt, werden die Bewohner dieser Häuser, die sich als sehr verschroben herausstellen, zunächst vernommen.
Leo Kreuthner ist ein schlitzohriger Bayer, der aber auch immer wieder Möglichkeiten findet auf unkonventionelle Art seinen Vorteil zu nutzen. Dabei ist er durchaus sympathisch und auf seinen eigene Art auch moralisch. Wallner lebt mit seinem 93-jährigen Opa Manfred zusammen, der durchaus eine wichtige Rolle in der Geschichte spielt.
Trotz der humorigen, bayrischen Art hat dieser Regionalkrimi Spannung und die Lösung des Falls liegt nicht sofort auf der Hand, wenn ich auch sehr schnell eine Vermutung hatte, die sich bestätigt hat.
Lesenswert, wenn man diese Art schwarzen Humor mag und die Ermittlungen, die zur Aufklärung des Leichenfundes genug Spannung bringen. Ich habe das Buch gerne gelesen und an manchen Stellen kaut gelacht. Der gut verständliche Dialekt und die genannten Orten machen dieses Buch zu einem tollen Regionalkrimi.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere