Cover-Bild Schlafenszeit – Albträume erwachen, wenn diese Tür sich schließt
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 31.05.2024
  • ISBN: 9783492064583
Jason Rekulak

Schlafenszeit – Albträume erwachen, wenn diese Tür sich schließt

Thriller | »Ich liebe ›Schlafenszeit‹.« Stephen King | Horror-Highlight
Peter Beyer (Übersetzer)

»Ich habe ›Schlafenszeit‹ gelesen und geliebt ... die Plot-Twists sind wirklich überraschend, und es hat diese schwer zu erreichenden Sogkraft, die einen das Buch nicht aus der Hand legen lässt. Und die Bilder sind großartig!« -STEPHEN KING

Der fünfjährige Teddy malt für sein Leben gerne. Seine neue Babysitterin Mallory liebt seine Kreativität, und gemeinsam spielen, malen und lachen sie. Doch dann werden Teddys Zeichnungen immer düsterer und verstörender. Nach dem so liebenswürdigen Gekritzel malt der kleine Junge plötzlich einen grausamen Mord, immer und immer wieder. Mallory ist besorgt und verängstigt, doch Teddys Eltern behaupten, es sei nur eine Phase. Aber Mallory lassen die schrecklichen Bilder keine Ruhe und rauben ihr nachts den Schlaf, wenn sie allein in ihrer Hütte im Garten ist. Sie versucht dahinterzukommen, was es mit den schrecklichen Zeichnungen auf sich hat, ohne zu ahnen, in welche Spirale des Grauens sie sich begibt.

Mit Schwarz-Weiß-Illustrationen

Das mitreißende Horrordebut von Jason Rekulak überzeugt nicht nur durch Hochspannung und unvorhersehbare Plottwists, sondern liefert auch düstere Schwarz-Weiß-Illustrationen, die essentieller Teil der Handlung sind und den Lesespaß ins Unermessliche steigern. 

Gewinner “Bestes Horror-Buch” des Goodreads Choice Awards 2022

Jason Rekulak ist Autor und Herausgeber von Quirk Books in Philadelphia. Dort hat er bereits zahlreiche New-York-Times-Bestseller mitkonzipiert und veröffentlicht. Mit »Schlafenszeit«  legt er nun sein Horror-Debüt vor, das Leser:innen und Autor:innen gleichermaßen begeistert. Die Illustrationen stammen von Will Staehle und Doogie Horner.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2024

Ein fesselndes Debüt voller Spannung und unvorhersehbarer Wendungen

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Angepriesen als Horror-Buch, hatte ich zunächst Zweifel, ob es wirklich etwas für mich wäre. Diese Zweifel erwiesen sich jedoch als völlig unbegründet.

Die Gestaltung des Buches passt perfekt zur düsteren ...

Angepriesen als Horror-Buch, hatte ich zunächst Zweifel, ob es wirklich etwas für mich wäre. Diese Zweifel erwiesen sich jedoch als völlig unbegründet.

Die Gestaltung des Buches passt perfekt zur düsteren Thematik. Mallory, eine junge Babysitterin, übernimmt die Betreuung des fünfjährigen Teddy, der zunehmend beunruhigende Bilder malt, die scheinbar einen Mord darstellen. Besonders beeindruckend fand ich die Entscheidung des Autors, diese Zeichnungen in das Buch zu integrieren. Das war für mich eine neue und fesselnde Leseerfahrung.

Jason Rekulak hat die Geschichte meisterhaft strukturiert und versteht es, Zweifel zu säen und überraschende Wendungen einzubauen. Der Schreibstil ist klar und prägnant, was besonders gut zur jugendlichen Perspektive von Mallory passt. Ihre authentische und frische Erzählstimme verleiht der Geschichte zusätzliche Tiefe. Trotz gelegentlich einfacher Passagen bleibt der Text durchgehend spannend und leicht zu lesen, was auch an Rekulaks Talent für Spannungsaufbau liegt.

Mallory ist eine hervorragend ausgearbeitete Figur. Ihre innere Zerrissenheit und ihr Kampf mit ihrer Vergangenheit werden detailliert dargestellt, was eine tiefe Verbindung zur Protagonistin ermöglicht. Auch die Beziehung zwischen ihr und Teddy wird auf eine einfühlsame und glaubwürdige Weise geschildert. Trotz der düsteren Thematik schafft es Rekulak, diese Beziehung herzerwärmend darzustellen.

Auch die Nebencharaktere sind gut entwickelt. Teddys Eltern, die zunächst oberflächlich und privilegiert wirken, zeigen im Verlauf der Geschichte unerwartete Tiefen und Komplexitäten. Figuren wie die exzentrische Nachbarin oder der freundliche Gärtner sind mehr als nur einfache Klischees und tragen zur Vielschichtigkeit der Erzählung bei.

Der Spannungsbogen steigt kontinuierlich, und die geschickte Verflechtung von Thriller, Horror und Drama hält den Leser in Atem. Die mysteriösen Elemente und die unerwarteten Wendungen machen das Buch zu einem echten Pageturner. Besonders faszinierend ist die Art und Weise, wie Rekulak die verschiedenen Genres miteinander verschmelzt und so ein einzigartiges Leseerlebnis schafft.

Die Illustrationen der Kinderzeichnungen sind ein besonderes Highlight und verstärken die beklemmende Atmosphäre des Buches. Sie machen die düstere Stimmung greifbarer und sorgen für zusätzliche Spannung. Diese visuelle Komponente hebt das Buch von anderen Thrillern ab und bietet eine innovative Leseerfahrung.

Die Geschichte entwickelt sich schrittweise zu einem echten Albtraum, wobei sich die zunächst losen Fäden geschickt zu einem stimmigen Gesamtbild zusammenfügen. Am Ende wird alles auf überraschende Weise aufgeklärt, und die kleinen Puzzleteilchen fallen perfekt an ihren Platz. Dieses meisterhafte Zusammensetzen der Handlung sorgt für ein befriedigendes und unerwartetes Ende.

Einige kleine Kritikpunkte bleiben dennoch. Der Gruselfaktor hätte für meinen Geschmack etwas stärker ausgeprägt sein können. Auch hätte ich mir an manchen Stellen mehr sprachliche Raffinesse gewünscht, aber diese kleinen Mängel werden durch die fesselnde Handlung mehr als wettgemacht.

Insgesamt ist "Schlafenszeit – Albträume erwachen, wenn diese Tür sich schließt" ein beeindruckendes Debüt, das durch seine starken Charaktere, den packenden Erzählstil und die cleveren Wendungen überzeugt. Es bietet eine spannende Lektüre, die man kaum aus der Hand legen kann. Für Thriller- und Mystery-Fans ist dieses Buch definitiv eine Empfehlung wert.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Sehr gelungen und toll zu lesen, hätte für mich aber manchmal etwas erreichbarer sein können

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Mir ist das Buch direkt mit dem Cover ins Auge gesprungen, aber auch der Inhalt hat sich super spannend angehört und ich war neugierig, welches Geheimnis sich hinter Teddys Zeichnungen verbergen. Als ich ...

Mir ist das Buch direkt mit dem Cover ins Auge gesprungen, aber auch der Inhalt hat sich super spannend angehört und ich war neugierig, welches Geheimnis sich hinter Teddys Zeichnungen verbergen. Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hatte, sind mir direkt als erstes die Kinderzeichnungen aufgefallen, die in regelmäßigen Abstand mit abgedruckt wurden. Das hat meine Freude auf das Lesen nochmal steigern können.

Mit dem Schreibstil habe ich sehr gut in die Story gefunden, denn der Autor bringt eine greifbare Gestaltung mit, mit der ich mich sofort orientieren konnte und auch direkt den nötigen Überblick über die Figuren bekommen habe. Das erste Kapitel fand ich recht unerwartet, hat mir dafür aber auch sehr gut gefallen. Mallory hat ihre eigenen Vergangenheit, in die man mit den ersten Kapiteln schon einen guten Einblick bekommt, aber so wirklich Licht ins Dunkle wird erst später gebracht. Für mich war Teddy durchweg ein liebes Kind, auch wenn die Handlungen nicht immer komplett durchschaubar sind. Ansonsten wird es Mallory an sich nicht sonderlich schwer gemacht, was mir in ihrem Miteinander sehr gut gefallen hat. Auf der einen Seite war für mich spürbar, wie die beiden eine gewisse Nähe aufbauen und trotzdem schwingt immer etwas unerklärliches mit, was unteranderem mit den Kinderzeichnungen zu tun hat, die ich bereits erwähnt habe.

Mir haben die Zeichnungen richtig gut gefallen, denn für mich wurde das Ganze dadurch noch greifbarer, bildlicher und irgendwie auch ausgereifter. Es finden sich einige Zeichnungen, wodurch ich auch relativ schnell durch die Seiten gekommen bin, weil sie eben auch ihren Platz eingenommen habe. Für mich ist die Story dadurch aber nie zu kurz gekommen, vielmehr wurde ein sehr toller Einklang erreicht, den ich sehr gelungen fand. Es gibt ein tolles Tempo und es wird deutlich, dass sich nach und nach alles irgendwie verändert. Die Veränderungen fand ich gut gewählt und auf einander abgestimmt. Für mich hat sich nie eine Lücke oder einen Sprung in der Story gegeben, was für einen sehr guten Lesefluss gesorgt hat.

Die Story hat sich für mich mehr oder weniger in zwei Teile aufgeteilt. Zunächst geht es darum, dass alles aufgebaut wird, aber es kommt auch schnell zu den ersten Veränderungen und unerklärlichen Dingen. Es sind immer mehr Fragen in meinem Kopf aufgetaucht und für die ganze Ereignisse habe ich keine richtigen Antworten gefunden. Dadurch wird die Spannung aufrecht erhalten und ich konnte mich recht gut in die Story einfinden und ein Gefühl für alles finden. Irgendwann schlägt das Ganze dann aber natürlich eine andere Richtung ein und Mallory unternimmt immer mehr Anstrengungen, die Wahrheit herauszufinden, stößt dabei aber auf nur noch mehr Probleme. Nachdem es dann die ersten Antworten gibt, wird die Richtung eigentlich auch beibehalten und das Tempo wird nochmal etwa angezogen, es gibt einiges an Spannung und die Ereignisse überschlagen sich an der ein oder anderen Stelle. Mir hat der Aufbau der Geschichte gut gefallen und ich war nie gelangweilt von der Story. Die Auflösung hat mich überrascht und wirklich unerwartet getroffen und die Idee dahinter finde ich nach wie vor wirklich sehr gut. Trotzdem muss ich sagen, dass ich den Aufbau etwas zu einfach fand und sich alles ein bisschen zu sehr abgelöst hat. Ich hätte mir schon früher gerne falsche Fährten, eingestreute Ideen oder sonstige Hinweise gewünscht, die mich gedanklich in irgendeine Richtung gebracht hätten. Natürlich habe ich mir schon früh Gedanken gemacht, aber ich habe mir eher etwas aus dem Himmel gezogen, als meine Überlegungen wirklich an der Story festzumachen, wodurch ich selbst nicht so recht an meinen Gedanken festgehalten habe. Die Story ist nicht komplex, wodurch sie sich gut lesen lässt, trotzdem hatte ich gerade zwischendrin das Gefühl, dass für mich unerreichbar ist.

Ich möchte damit nicht sagen, dass die ganze Story absurd, nicht nachvollziehbar oder an den Haaren herbeigezogen ist. Ganz im Gegenteil. Ich habe es unglaublich gerne gelesen, es wird eine passende Atmosphäre erreicht und es ist zu keine Punkt undurchschaubar und das Ende hat mich vielleicht sogar auch ein Stück sprachlos zurück gelassen. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass es schon früher irgendwie erreichbar ist und etwas mehr auf die Leser*innen abgestimmt ist.

Für mich ist es dennoch eine gelungene Geschichte, die mit tollen Zeichnungen abgerundet wird und viel Spannung mitbringt, weswegen es von mir aufjedenfall eine Empfehlung gibt!

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Innovativ

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Angepriesen als Horror-Buch, hatte ich so meine Bedenken, ob das Buch etwas für mich sein könnte. Meine Zweifel waren aber völlig unbegründet. ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ˢᵉˡᵇˢᵗ ᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

Die Aufmachung des Buches ...

Angepriesen als Horror-Buch, hatte ich so meine Bedenken, ob das Buch etwas für mich sein könnte. Meine Zweifel waren aber völlig unbegründet. ᵘⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗᵉ ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ, ˢᵉˡᵇˢᵗ ᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

Die Aufmachung des Buches passt gut zum Inhalt, der auf jeden Fall düster ist. Die jugendliche Mallory kommt als neue Babysitterin in eine Familie, um den fünfjährigen Teddy zu hüten. Er malt immer schrecklichere Bilder, die einen Mord zeigen. Herausragend fand ich die Idee vom Autor, diese Zeichnungen auch im Buch zu zeigen. Das habe ich in der Form noch nicht gesehen und war für mich eine neue Leseerfahrung.

Der Autor hat das Buch geschickt aufgebaut, hat es verstanden Zweifel zu sähen und (teils unvorhersehbare) Wendungen in die Story einzubauen. Allerdings hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle ein bisschen mehr sprachliche Finesse gewünscht. Die Protagonistin ist jedoch noch jung, somit auch die Erzählstimme. Auch für den Autor ist „Schlafenszeit“ sein Debüt, so dass ich für die Zukunft noch viel Potenzial sehe. Teils weiß man natürlich auch nicht, was bei der Übersetzung alles verloren geht. Der amerikanische Originaltitel heißt „Hidden pictures“, das beschreibt es wirklich perfekt. Leider hat sich für mich das Klischee, dass Amerika oberflächlich sei, hier für mich im Leseerlebnis bestätigt. Die großen Gefühle blieben leider für mich aus, das Ende war zwar spannend, hatte aber auch etwas von einem Hollywood-Blockbuster. Auch der angekündigte Horror war nur oberflächlich zu spüren, eher war es für mich ein mysteriöser Thriller. Aber im Umkehrschluss war es so auch gut erträglich für mich, da ich ein bisschen Respekt vor dem Genre hatte.

Fazit: Ein innovatives und lesenswertes Debüt für Fans von mysteriösen Thrillern, wie z. B. „Layla“ von Colleen Hoover. Ich vergebe 3,75/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Mord nach Bild

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Mallory ist seit mehreren Monaten clean. Durch ihren Sponsor lernt sie die Familie Maxwell kennen, die einen Babysitter für ihren 5-jährigen Sohn Teddy sucht. Mallory ist überglücklich, als sie den Job ...

Mallory ist seit mehreren Monaten clean. Durch ihren Sponsor lernt sie die Familie Maxwell kennen, die einen Babysitter für ihren 5-jährigen Sohn Teddy sucht. Mallory ist überglücklich, als sie den Job erhält und ins kleine Cottage der Familie ziehen darf. Doch schon bald beginnen sonderbare Vorfälle. Teddy liebt es zu zeichnen, doch seine Kunstwerke werden immer gruseliger und beängstigender. Mallory versucht der Ursache auf den Grund zu gehen und gerät damit selbst in Gefahr.
Dieses Buch hatte definitiv eine Sogwirkung und hat mich nicht mehr losgelassen. Es passieren einige übernatürliche Dinge in dieser Geschichte und ich suchte ständig nach einer logischen Erklärung dafür. Auch den Charakteren war nicht zu trauen. Es wurde wirklich jeder von mir verdächtigt und alle möglichen Motive durchgespielt. Das Ende war dann überraschend aber auch irgendwie sehr schräg. Das Buch hat definitiv Suchtpotenzial. Man sollte jedoch offen dafür sein, wenn die Grenzen zwischen Horror und Thriller Genre verwischen.

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Veröffentlicht am 31.08.2024

Ausbaubar

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„Schlafenszeit“ von Jason Rekulak ist ein Buch, das in seiner Grundidee vielversprechend klang, aber letztlich nicht ganz die Erwartungen erfüllt, die ich an eine fesselnde Geschichte stelle.

Gleich ...

„Schlafenszeit“ von Jason Rekulak ist ein Buch, das in seiner Grundidee vielversprechend klang, aber letztlich nicht ganz die Erwartungen erfüllt, die ich an eine fesselnde Geschichte stelle.

Gleich vorweg kann ich sagen, dass man, sofern man dazu in der Lage ist, dieses Buch eher auf Englisch lesen sollte. Die deutsche Übersetzung wirkt gezwungen, und stümperhaft, da sich manche Dialoge einfach nicht richtig übersetzen lassen.

In einem interessanten Setting entfaltet sich die Geschichte, in welcher die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwommen werden.

Die Charaktere sind zwar soweit ganz interessant und bringen verschiedene Facetten mit, doch manchmal fehlt es ihnen an der nötigen Tiefe, sodass es für den Leser schwierig ist, eine echte emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Einige der Dialoge wirken etwas klischiert und tragen nicht immer zur Entwicklung der Handlung bei, was dazu führt, dass die Interaktionen zwischen den Figuren oft flach und wenig überzeugend erscheinen.

Die Stimmung des Buches erzeugt eine gewisse Spannung, die den Leser in die Geschichte hineinzieht. Dennoch leidet die Erzählweise an Längen, die den Lesefluss hemmen und das Lesevergnügen trüben können. Es gibt zweifellos Momente, die wirklich fesseln und den Puls höher schlagen lassen, aber auch Passagen, die sich ziehen und das Interesse mindern, was den Gesamteindruck etwas schmälern kann.

Auch konnte mich das Ende nicht vollkommen überzeugen, und ließ mich doch etwas unbefriedigt zurück.

Insgesamt ist „Schlafenszeit“ ein unterhaltsames Buch, das einige gute Ideen und Ansätze bietet, aber nicht immer die nötige Tiefe oder Konsistenz hat, um als herausragend zu gelten. Für Leser, die an einer leichten, spannenden Lektüre interessiert sind und sich nicht scheuen, über kleinere Schwächen hinwegzusehen, könnte es dennoch einen Blick wert sein. Es bietet eine ansprechende Möglichkeit, in eine Welt einzutauchen, die sowohl vertraut als auch unheimlich ist, und regt dazu an, über die eigenen Ängste und Erinnerungen an die Kindheit nachzudenken.

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