Cover-Bild Piniensommer
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.05.2017
  • ISBN: 9783453291614
Stefanie Gerstenberger

Piniensommer

Roman
Eine sizilianische Liebe voller Sehnsucht und Schmerz

Stella und Nicola fühlen sich seit Kindertagen zueinander hingezogen. Obwohl ihre Familien alles daran setzten, ihre Liebe zu zerstören, ist diese über die Jahre nur noch stärker geworden. Während Stella unbedingt Architektin werden möchte, ist Nicola leidenschaftlicher Apnoetaucher. Tag für Tag steigt er in die gefährlichen Meerestiefen vor der sizilianischen Küste hinab und genießt die Musik der Stille. Die beiden Liebenden träumen von einem selbstbestimmten Leben. Doch dann schlägt das Schicksal völlig unerwartet zu ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2017

So traurig und doch so schön

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Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Nicola und Stella sind so verliebt und haben große Pläne für die Zukunft. Stella möchte gerne, genau wie Nico, Architekt werden und außerdem ihre Familie beschützen.
Nicos ...

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Nicola und Stella sind so verliebt und haben große Pläne für die Zukunft. Stella möchte gerne, genau wie Nico, Architekt werden und außerdem ihre Familie beschützen.
Nicos noch größere Leidenschaft ist das Apnoetauchen. Trotz des Widerwillens seiner Mutter und Stella kann er es einfach nicht lassen und taucht immer wieder hinab, in die Tiefen des Meeres vor Sizilien.
Ihnen steht eine Zukunft voller Liebe und Abenteuer bevor bis das Schicksal unerwartet zuschlägt...

Meine Meinung:
Stefanie Gerstenberger ist es gelungen einen wunderschönen, berührenden Roman zu schreiben, der mich noch lange nicht losgelassen hat.
Mir hat es zeitlich leider nicht gereicht den Vorgänger, Das SternenBoot, vorher zu lesen. Aber trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen hat mich die Geschichte von Nicola und Stella tief berührt. Zu Beginn hatte ich ein bisschen Probleme, da ich dachte, es passiert so gar nichts, aber schon nach wenigen Seiten hatte mich die Geschichte in ihren Bann gezogen
Piniensommer ist eine sehr traurige,aber auch unglaublich berührende Liebesgeschichte mit, meiner Meinung nach, Tiefgang und einigen, für mich, sehr unerwarteten Wendungen. Für mich war es genau die richtige Sommerlektüre für ein paar sehnsuchtvolle Lesestunden.

Fazit:
Eine wunderschöne, traurige, berührende Liebesgeschichte die ich von ganzem Herzen jedem nur empfehlen kann.

Zudem gilt mein Dank der wunderbaren Autorin Stefanie Gerstenberger, die die Leserunde mit wertvollen Kommentaren begleitet hat, sowie dem Diana-Verlag für das Leseexemplar.

Ich werde das SternenBoot auf jeden Fall noch lesen, auch wenn ich jetzt weiß, wie die Geschichte endet.

Piniensommer wird aber immer einen Platz in meinem Bücherregal und auch in meinem Kopf und Herzen behalten. So eine berührende Geschichte hatte ich schon lange nicht mehr.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Eine gelungene Fortsetzung

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Inhaltsangabe:
Nico und Stella sind nach wie vor ein Herz und eine Seele. Nicos Mutter erlaubt den beiden die Heirat erst nach 3 Jahren, wenn sie mit dem Studium fertig sind. So bleibt ihnen nichts anderes ...


Inhaltsangabe:
Nico und Stella sind nach wie vor ein Herz und eine Seele. Nicos Mutter erlaubt den beiden die Heirat erst nach 3 Jahren, wenn sie mit dem Studium fertig sind. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich heimlich zu treffen.
Doch die Zeit verfliegt, die beiden studieren Architektur, worin Stella sehr ehrgeizig ist. Nico sieht alles etwas lockerer und fröhnt weiterhin seiner großen Leidenschaft, dem Apnoetauchen und tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Er gründet einen Radiosender und deckt so manche Machenschaften auf.
Endlich sind die Jahre um und die beiden planen ihre Hochzeit. Doch kommt es im Leben oft anders als man denkt.....

Meine Meinung:
"Piniensommer" ist die Fortsetzung zu "Das Sternenboot". Die Geschichte knüpft nahtlos an, es gibt immer kleine Rückblicke, so habe ich gleich wieder gut in das Geschehen hineingefunden.
Auch diese Geschichte konnte mich wieder von Anfang an begeistern. Stefanie Gerstenberger hat einen tollen Schreibstil, der dem Leser den italienischen Flair so richtig Nahe bringt. Man spürt förmlich die Lockerheit der Sizilianer, die das Leben generell leichter nehmen. Doch spürt man auch deren Trauer, die umso heftiger ausfällt.
Auch die Protagonisten sind wieder sehr authentisch und lebendig gestaltet. Manche haben sich seit "Das Sternenboot" sehr verändert, andere wiederum sind ihrem Wesen gleichgeblieben und manche mußten erst im Laufe der Geschichte zueinander finden.
Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt, obwohl ab der Mitte die Geschichte ziemlich ins mystische abgleitet, was ich für mich nicht so ganz nachvollziehen kann.
Doch zu dieser Geschichte und zu Stella hat es einfach gepaßt, ist ihre Liebe zu Nico doch grenzenlos.
Man kann Piniensommer auch lesen, ohne die Vorgängergeschichte zu kennen. Ich würde es jedoch nicht empfehlen, weil man die Entwicklung der Charaktere doch besser von Anfang an verfolgen sollte.
Zum Schluß möchte ich noch das wunderschöne Cover lobend erwähnen und ich werde das Buch auch gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Ein wunderschöner Abschluss der Geschichte, ich musste oft weinen, dieses Buch ist so gefühlvoll geschrieben.

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Meine Zusammenfassung:
Achtung, hier handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Band 1 ist letztes Jahr erschienen und heißt das Sternenboot.

Stella und Nicola sind den Kinderschuhen entwachsen ...

Meine Zusammenfassung:
Achtung, hier handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe. Band 1 ist letztes Jahr erschienen und heißt das Sternenboot.

Stella und Nicola sind den Kinderschuhen entwachsen und jungen Menschen geworden. Während Stella versucht den Haushalt ihres alten Herrenhauses zusammenzuhalten, taucht Nicola immer noch leidenschaftlich gern. Sie lieben sich innig und möchten so schnell es geht heiraten. Doch Nicos Mutter ist immer noch gegen eine Hochzeit und bittet Nico erst nach dem Studium zu heiraten. Nico und Stella möchten Architektur studieren und der Fleiß der beiden zahlt sich aus, sie werden zum Studium zugelassen.

Aber während Stella fleißig die Vorlesungen besucht, nimmt Nicola sein Studium nicht ganz so ernst. Er möchte die Meisterschaft in Apnoetauchen gewinnen, doch er ist aus der Übung und verbringt daher jede freie Zeit im Meer. Stella gefällt das gar nicht und sie versucht Nico mehr fürs Studium zu begeistern. Nicola will Stellas Wunsch entgegenkommen, wo er doch für seinen verstorbenen Vater ein besonderes Grabmal bauen möchte. Aber die örtlichen Behörden machen seine Ideen nahezu unmöglich. Zusammen mit seinem Freund Manuelle führt er den ehemaligen Sender seines Vaters weiter, um gegen die korrupte Mafia vorzugehen. Doch damit begibt er sich in höchste Gefahr.
Währenddessen versucht Stella alles um wieder zu Geld für ihr Landgut zu kommen. Da kommt ihr die Hilfe eines Adeligen gerade recht, aber wird sich mit seiner Pacht alles ändern und die Familie aus den roten Zahlen herauskommen?

Werden beide es schaffen, ihre Ziele zu erreichen um endlich zusammen glücklich werden zu können oder hat das Schicksal anderes mit beiden vor?

Bewertung:
Auch die Fortsetzung ist wieder mal ein gelungenes und eindrucksvolles Werk, das seines gleichen sucht. Stefanie Gerstenberger ist eine großartige Autorin, die mit Worten umzugehen weiß. Die Stimmung, die dieses Buch vermittelt ist so echt, als wäre diese Geschichte ihre eigene, sie ist so wunderbar gefühlvoll und lebendig. Es ist nicht nur ein einfacher Liebesroman, dieses Buch hat so viel mehr Leidenschaft und echte Liebe. Auch das Ende ist überhaupt nicht stereotyp, ich finde es gut, wenn nicht alles in einen Roman am Ende gut ausgeht. Oftmals enden Roman so unrealistisch glücklich. Das macht sie zwar sehr harmonisch, aber auch vorhersehbar. Bei diesem dachte ich, ab Mitte des Buches: Was, nein das kann doch nicht wahr sein!!! Aber genauso ist das Leben, nicht alles kann immer total perfekt enden wichtig ist, was man aus seinen Schicksal macht und Stella macht das Beste draus.

Vom Cover her hätte ich vielleicht einen anderen Titel genommen, vielleicht "Das Sternenboot 2" dann hätte man besser erkennen können, dass es sich hier um einen zweiten Band handelt. Auch dem Buchrücken kann man dies nicht unbedingt entnehmen, da könnte der ein oder andere zugreifen, ohne den Hintergrund des Buches zu kennen. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt, das Buch landet auf meiner Lieblingsbücherliste. Daher vergebe ich hier fünf Sterne und empfehle es allen Liebhabern von guter Literatur.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Piniensommer

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„Piniensommer“ ist die Fortsetzung zu „Das Sternenboot“, und auch wenn es sicher möglich ist, diesen zweiten Band einzeln zu lesen, so empfehle ich doch wärmstens, mit dem „Sternenboot“ zu beginnen, da ...

„Piniensommer“ ist die Fortsetzung zu „Das Sternenboot“, und auch wenn es sicher möglich ist, diesen zweiten Band einzeln zu lesen, so empfehle ich doch wärmstens, mit dem „Sternenboot“ zu beginnen, da man sich sonst um sehr viel Hintergrundwissen und um eine wunderbare (Vor-)Geschichte bringt. Als ich „Das Sternenboot“ gelesen habe, hat mich besonders der letzte Satz sehr beunruhigt, und meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet, denn die Fortsetzung ist stellenweise sehr traurig. Die ganze Geschichte ist von ihrer Tendenz her sehr schwermütig angelegt. Es gibt aber durchaus auch glückliche Momente, und man kann insgesamt sagen, der Roman ist geradezu erfüllt von sehr starken Emotionen ganz unterschiedlicher Art. Man sollte sich von dem sommerlich, locker-leichten Cover und dem Titel nicht täuschen lassen, denn die Handlung des Romans, die übrigens auf einer wahren Geschichte aufbaut, ist äußerst tragisch.
Stefanie Gerstenbergers Schreibstil ist sehr schön und für mich immer wieder etwas ganz Besonderes, denn sie drückt in ihren Beschreibungen sehr viel Gefühl aus und vermittelt einen starken Eindruck von der herrschenden Atmosphäre und auch von der Mentalität der Menschen, um die es geht. Wir finden uns in Süditalien wieder, wo die Familie nochmal einen ganz anderen Stellenwert hat als bei uns. Auch Nachbarschaftshilfe wird groß geschrieben. Man kümmert sich umeinander. Dieser besondere, starke Zusammenhalt kommt im Roman immer wieder gut zum Ausdruck.
Auch in Moral- und Glaubensvorstellungen unterscheiden sich die Süditaliener sehr von uns nüchternen Deutschen, früher schon ebenso stark wie heute, denn hier konnte zur damaligen Zeit keiner seine Fehler oder „Fehltritte“ hinter Anonymität verstecken, sondern musste sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen, was sicher nicht immer einfach war. Auch die Kommunikation mit Verstorbenen erscheint hier als etwas ganz Normales, was für den nüchternen Betrachter sicher gewöhnungsbedürftig ist.

Ich habe auch diesen Fortsetzungsband um Stella und Nicola sehr genossen, schon der wunderbaren Beschreibungen wegen, auch wenn mich so manche Passage des Romans traurig gestimmt hat.
Die Handlung bietet bis zuletzt immer wieder Überraschendes. Aufs Ende zu gibt es einige Gedankensprünge, die ein wenig irritierend erscheinen, aber wie Platzhalter wirken und Raum für die eigene Phantasie lassen. Auch wenn mir der erste Band ein klein wenig besser gefallen hat, so kann ich sagen, dass „Piniensommer“ eine gelungene Fortsetzung mit einem befriedigenden Abschluss der Geschichte darstellt.

Veröffentlicht am 13.06.2017

Die perfekte Fortsetzung - ein absolutes Lesehighlight!

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In ihrem neuen Roman "Piniensommer", auf den ich michh schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin Stefanie Gerstenberger wieder nach Sizilien. Und hier tauchen wir wieder ein in die Geschichte ...

In ihrem neuen Roman "Piniensommer", auf den ich michh schon riesig gefreut habe, entführt uns die Autorin Stefanie Gerstenberger wieder nach Sizilien. Und hier tauchen wir wieder ein in die Geschichte um Nicola und Stella. In Teil 1 "Das Sternenboot" (kann ich nur bestens empfehlen) durften wir die Geburt der beiden miterleben. Nicola, der Sohn eines Carabiniere und Stella, die dritte Tochter eines Marcheses. Doch Stelle durfte nicht in der Villa ihres Vateres aufwachsen, sondern wurde der behindertern Schwester der Marchesa in die Arme gedrückt. Und schwere Schicksalschläge haben die beiden in jungen Jahren begleitet.

Nun befinden wir uns wieder auf Sizilien im Jahr 1965: Aus Stella, die inzwischen bei dem Marchese lebt, ist eine strebsame, fleißige junge Frau geworden. Sie macht ihr Abitur und studiert in Palermo Architektur. Und dann ist da Nicola, der auch kurz vor dem Abitur steht, für den jedoch alles andere Wichtiger ist. Nicola ist ein berühmter und leidenschaftlicher Apnoetaucher. Nicola und Stella fühlen sich seit Kindertagen miteinander verbunden. Mittlerweile sind sie heimlich verlobt. Die beiden träumen von einem wunderbaren Leben und dem scheint auch nichts im Wege zu stehen, bis das Schicksal wieder unerwartet zuschlägt.......

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge habe ich dieses absolute Traumbuch beendet. Ich habe mich auf Sizilien sofort wieder wie zuhause gefühlt, denn man trifft wieder auf viele Menschen, die einem schon bestens vertraut sind. Und der herausragende Schreibstil der Autorin trägt auch dazubei, dass man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Man merkt beim Lesen ihre Liebe zu Sizilien, denn man kann sich alles so bildlich vorstellen und ich habe all die wunderbaren Düfte der Insel in der Nase, höre das Meeresrauschen und genieße den Traumstrand. Und nun zu den Protagonisten: Stella lebt inzwischen in der halbverfallenen Villa ihres Vaters und nicht nur sie, sonderen die ganze Famillie hat hier Unterschlupf gefunden. Und sie sind auch ohne großen Reichtum zufrieden. Ich bewundere Stella, sie ist zielstrebig, fleißig, hat ihren großen Traum Architektin zu werden vor Augen, und ist stets um ihre Familie besorgt. Und dann ist da der symphatische Nicola. Er ist jedoch dem Apnoetauchen verfallen und fühlt sich am Meeresgrund einfach wohl. Dass er in den gefährlichen Meerestiefen viel riskiert, treibt Stelle manchmal in den Wahnsinn. Doch die beiden Liebenden träumen von ihrer Hochzeit und der gemeinsamen Zukunft. Doch wie es manchmal im Leben spielt, hat das Schicksal seine eigenen Ziele vor Augen. Und dann sind da noch die beiden Schwestern Regina und Enza, die nach einer langen Odysee auch wieder nach Hause kommen und die Stella auch sehr am Herzen liegen. Mich hat diese Geschichte von Anfang an begeistert, berührt (bitte Taschentücher bereit hatlen) und nicht mehr losgelassen. Ich habe mit Stella mitgelitten, gehofft, geträumt und ihr gewünscht, dass es für sie ein gutes Ende nimmt.

Für mich ist dieser hervorragende Roman ein absolutes Traumbuch - ein Bestseller - ein Lesehighlight. Das wunderbare Cover ist für mich auch ein echter Hingucker und passt wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein) und freue mich schon riesig auf das nächste Buch der Autorin.