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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2024

Leider nicht so emotional wie erwartet bzw. erhofft

Love Like Fire
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Das Cover finde ich nicht so schön. Es ist nicht ansprechend und leider langweilig.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Sie schreibt locker, flüssig und man kann ihr gut folgen. Doch leider konnte ...

Das Cover finde ich nicht so schön. Es ist nicht ansprechend und leider langweilig.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Sie schreibt locker, flüssig und man kann ihr gut folgen. Doch leider konnte mich L. J. Shen auf der emotionalen Ebene absolut nicht erreichen. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, da ich bereits mehrere Bücher mit ähnlicher Thematik gelesen habe, die mich absolut begeistern und leiden lassen konnten. Dies war bei diesem Buch leider nicht einmal annähernd der Fall. Obwohl es eine tragische Geschichte ist, hat sie mich vollkommen kalt gelassen. Weder Grace noch West konnten mein Herz berühren, mir Tränen in die Augen treiben oder mich mitfühlen lassen. Im Gegenteil die Protagonisten waren mir leider unsympathisch und ich mochte ihre Art und ihr Verhalten gar nicht. Ich fand es total lächerlich, dass West immer eine Zuckerstange im Mund hat und die ständig im Mund trägt, sie ausspuckt und was sonst noch alles, als wäre es eine Zigarette. Dieses Bild ist einfach so absurd und befremdlich, dass ich ihn nicht ernstnehmen konnte. Auch wenn die Zuckerstange für ihn eine Bedeutung hat, fand ich es einfach nur komisch. Zudem hat es mich massiv gestört, dass der Protagonist wieder einmal ein Macho ist, der jeden sofort umbringen möchte, angreift und sogar einen Freund fast tödlich verletzt, nur weil sie "sein Mädchen" (obwohl sie da noch nicht einmal zusammen waren) wörtlich verletzt haben. So ein Verhalten geht mir einfach tierisch auf die Nerven und passt meiner Meinung nach in kein Buch, da ich es auch zu Unterhaltungszwecken nicht in Ordnung finde.
Die Geschichte ist ziemlich vorhersehbar, klischeehaft und konnte mich leider kaum unterhalten. Ich fand es nicht süß, nicht lustig, nicht schön, nicht fesselnd.... die Geschichte hat mich einfach nicht überzeugt.
Ich hätte das Buch am liebsten direkt nach den ersten Kapiteln abgebrochen, weil es mir bereits nach den wenigen Seiten nicht gefallen hat, aber ich habe mich durchgekämpft, weil ich große Hoffnungen hatte. Leider muss ich sagen, dass es sich nicht gelohnt hat, denn es wurde nicht besser.
Ich hätte diese Geschichte so gerne gemocht, hätte so gerne wieder einmal ein emotionales Herzschmerzbuch gelesen, aber leider kann ich das Buch nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 15.06.2024

Falsche Erwartungen

Neon Gods - Hades & Persephone
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Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist in Ordnung. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich langweilig und nichts aussagend (wobei ich leider sagen muss, dass das die Handlung meiner Meinung nach gut ...

Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist in Ordnung. Das Cover ist zwar schön, aber ziemlich langweilig und nichts aussagend (wobei ich leider sagen muss, dass das die Handlung meiner Meinung nach gut beschreibt). Die Karte hingegen ist wunderschön und total ansprechend!

Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen. Ich bin sehr schnell vorangekommen, aber es konnte mich nicht besonders fesseln. Zudem war es nur wenig bildhaft.

Handlung
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und wollte es so sehr mögen, aber leider hat es mich einfach nur enttäuscht. Ich habe wesentliche Kritikpunkte, aufgrund dessen ich das Buch nicht weiterempfehlen würde.

Zunächst einmal: was ist das für ein Worldbuilding?
Ich kann nicht beschreiben, in was für eine Welt die Autorin uns hier entführt. Dark Olympus ist mir ein Rätsel geblieben. Ich habe nicht verstanden, ob der Handlungsort in unserer Welt angesiedelt ist oder doch etwas Besonderes ist. Einerseits ist Dark Olympus irgendwie separiert, aber andererseits verhalten sich die Charaktere und es gibt Elemente, die für die heutige Zeit bzw. unsere Erde sprechen (z.B. möchte Persephone zum Studieren nach Berkeley gehen). Das ist mein erster großer Kritikpunkt, denn wenn ich nicht weiß, wie die Welt aufgebaut ist, kann ich mich auch nicht richtig auf die Geschichte einlassen. Außerdem ist mir absolut nicht klar geworden, ob die Charaktere irgendwelche Fähigkeiten haben oder nicht. Sind sie Götter oder Normalsterbliche? Einzelne Elemente haben Fantasy und somit etwas Göttliches angedeutet (z.B. dass manche Personen den Styx nicht ohne Schmerzen überqueren können), aber diese Elemente waren so rar gestreut, dass ich die Fantasy definitiv vermisst habe.

Zweiter Kritikpunkt: was habe ich da gelesen?
Die Handlung besteht zu mindestens 80-85% aus spicy Szenen, die einfach belanglos und unnütz sind. Natürlich gehören "fleischliche Aktivitäten", um es mit Persephones Worten auszudrücken, zu Romance dazu und können auch mal etwas aufheizen, aber hier war es mir definitiv zu viel. Es konnte eigentlich gar keine Handlung aufgebaut werden, weswegen es einfach keine Tiefe gab. Die Handlung ist im Prinzip in 5 oder höchstens 10 Kapiteln erzählt und die restlichen 20 Kapitel hätte ich mir sparen können. Sie haben weder zu der Handlung beigetragen noch war es unterhaltsam, wenn Hades und Persephone ständig übereinander herfallen wie wilde Tiere.
Das ist nicht, was ich von dem Buch erwartet habe und auch nicht, was ich lesen wollte. Wer zu diesem Buch greift, weil er Fantasy lesen möchte, für den ist es definitiv ein Fehlgriff!

Dritter Kritikpunkt: wo ist die Handlung?
Es gab keinen richtigen Konflikt, der in die Tiefe ging, Es wurde alles so schnell aufgelöst und mit einem Wimperschlag bewältigt. Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach eigentlich gar nicht vorhanden. Der Anfang ist zwar vielversprechend, aber der Mittelteil ist einfach nur langatmig und unnötig. Das Ende ist nochmal ein bisschen actionreicher, aber auch absolut klischeehaft und vorhersehbar. Das Buch konnte mich nicht unterhalten, nicht überzeugen und nicht begeistern, obwohl ich mich so auf ein Hades & Persephone-Retelling gefreut habe. Jedoch muss ich sagen, dass es mir die meiste Zeit vorkam, als würden die Figuren nur die mythologischen Namen tragen und sonst keine Ähnlichkeiten aufweisen.

Positiv ist mir aufgefallen, dass Persephone zu sich steht und für ihre Wünsche einsteht. Sie ist nicht das unterwürfige Mädchen (also manchmal zumindest), das nur darauf wartet von einem Mann gerettet zu werden. Ihr werden eigene Handlungsmöglichkeiten eingeräumt, die sie nutzt. Aber ansonsten mochte ich sie und die anderen Figuren dennoch nicht besonders stark.

Fazit
Nicht was ich erwartet habe und nicht was ich empfehlen würde. Mir hat das Buch nicht so gut gefallen. Ich hatte andere Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Aus genannten Kritikpunkten bin ich sehr enttäuscht und kann den Hype nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich dennoch Interesse an dem zweiten Band und bin gespannt, ob die Autorin mich dort überzeugen kann.

Veröffentlicht am 15.06.2024

Zwiegespalten

The Dragon's Bride
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Das Cover gefällt mir nicht so sehr. Ich finde es nicht besonders ansprechend und hätte mir etwas schöneres gewünscht. Ich finde es gut, dass es Drachenschuppen gibt und die Schriftart ist schön, aber ...

Das Cover gefällt mir nicht so sehr. Ich finde es nicht besonders ansprechend und hätte mir etwas schöneres gewünscht. Ich finde es gut, dass es Drachenschuppen gibt und die Schriftart ist schön, aber es gibt schon mehr als genug Cover mit nackten Männerbrüsten.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Ich konnte schnell in die Geschichte einsteigen und bin schnell vorangekommen. Aber mir hat die Bildlichkeit gefehlt.
Die Handlung hat mich eher enttäuscht. Zu Beginn der Geschichte war ich ziemlich verwirrt und hatte Probleme der Geschichte zu folgen. Das Worldbuilding hat mich leider ebenfalls enttäuscht. Genau wie in der Dark Olympus Reihe ist auch hier eigentlich kaum Worldbuilding gegeben. Die Autorin stellt keine Gegebenheiten der Welt vor, beschreibt nicht wie es aufgebaut ist usw. Die meiste Handlung spielt sich leider nur im Bett ab. Die Geschichte ist zudem sehr kurz, wodurch alles im Schnelldurchlauf passiert und keine Tiefe aufgebaut werden kann. Aufgrund dessen konnte ich mich auch nicht besonders mit den Charakteren anfreunden und ich konnte ihre Gefühle füreinander nicht nachvollziehen. Es war einfach alles zu schnell und zu oberflächlich.
Die Idee finde ich gut, weswegen ich auch die weiteren Bände lesen möchte, aber das Buch ist definitiv zu kurz.

Veröffentlicht am 15.06.2024

Hat mir nicht zugesagt

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
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Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend. Es gefällt mir sehr gut und passt zu der Geschichte. Auch die Idee der Geschichte finde ich spannend, aber leider hat mir der Schreibstil des Autors gar ...

Das Cover finde ich sehr schön und ansprechend. Es gefällt mir sehr gut und passt zu der Geschichte. Auch die Idee der Geschichte finde ich spannend, aber leider hat mir der Schreibstil des Autors gar nicht gefallen. Ich fand des nicht angenehm oder flüssig zu lesen. Es war irgendwie holprig und ich bin nicht gut in die Geschichte abgetaucht. Leider fand ich auch das erste Viertel der Geschichte so uninteressant, dass ich kaum Lust zum Weiterlesen hatte. Aufgrund des Schreibstils und des geringen Unterhaltungswertes habe ich mich leider dazu entschlossen, das Buch vorerst abzubrechen. Eventuell wird es mir zu einem anderen Zeitpunkt besser gefallen, aber im Moment hat es mir leider gar nicht zugesagt.

Veröffentlicht am 15.06.2024

Zu hohe Erwartungen

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
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Das Cover ist ganz ok, aber ich finde es nicht besonders ansprechend. Außerdem hätte da viel mehr rausgeholt werden können dafür, dass der Inhalt eigentlich so magisch ist.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Cover ist ganz ok, aber ich finde es nicht besonders ansprechend. Außerdem hätte da viel mehr rausgeholt werden können dafür, dass der Inhalt eigentlich so magisch ist.
Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht gefallen. Ich konnte nicht in die Geschichte einsteigen und konnte nicht flüssig lesen. Die Idee, dass das Buch wie ein Tagebuch aufgebaut ist, ist eigentlich recht cool und war anfangs auch spannend zu lesen, aber je mehr ich gelesen hatte, desto weniger hat es mir gefallen. Ich fand es einfach nicht authentisch, dass alle Gespräche so detailliert (vor allem die wörtliche Rede anderer Charaktere) festgehalten werden. Niemand würde das so in einem Tagebuch festhalten. Auch die Fußnoten fand ich zu Beginn interessant, aber irgendwann waren sie mir egal und ich wollte sie nicht einmal mehr lesen. Sie erschienen mir die meiste Zeit unnötig, weil sie nicht direkt mit den Handlung zu tun hatten, sondern meistens irgendwelche zusätzlichen Geschichten oder Informationen über unnötige Personen gegeben haben. Insgesamt war mir die Handlung zu "wissenschaftlich". Klar ist es dadurch authentisch, aber ich fand es einfach nicht schön zu lesen. Die Handlung fand ich auch sehr langatmig, zäh und zeitweise ziemlich langweilig. Ich hätte das Buch am liebsten abgebrochen, aber ich hatte gehofft, dass es noch besser wird... leider war es bis zum Ende nicht besonders gut. Das Ende mit dem König fand ich zwar cool, aber das war der einzige Handlungsstrang, der mich fesseln konnte.