Ok
Golden Seoul DaysGestaltung
Das Cover ist, wie auch beim ersten Band, wunderschön! Ich mag es sehr gerne. Das Motiv gefällt mir, aber ich finde die Farbe nicht so schön und auch nicht besonders ansprechend.
Schreibstil
Der ...
Gestaltung
Das Cover ist, wie auch beim ersten Band, wunderschön! Ich mag es sehr gerne. Das Motiv gefällt mir, aber ich finde die Farbe nicht so schön und auch nicht besonders ansprechend.
Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen und relativ flüssig. Ich finde, dass oft sehr viele Wortwiederholungen oder generell Wiederholungen gab, die mich während des Lesens gestört haben. Leider konnte mich der Schreibstil auf emotionaler Ebene nicht wirklich berühren, was in Anbetracht der Themen, die in der Geschichte eine Rolle spielen, ziemlich schade ist. Zudem erschien es mir sehr oft zu gewollt poetisch, zu gewollt bedeutsam und war dann doch irgendwie eigenartig.
Handlung
Die Handlung beginnt mit einem großen Zeitsprung und beginnt nicht direkt nach dem Ende des ersten Bandes, was mich sehr gestört hat. Ich konnte dadurch nicht nur schlecht in das Buch eintauchen, sondern mir hat auch ein Teil der Geschichte gefehlt. Besonders gestört hat mich, dass das Gespräch, welches am Ende des ersten Bandes angedeutet wird, zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte näher "erläutert" wird, obwohl schätzungsweise viele Leser darauf gewartet haben. Außerdem war der Zeitsprung nicht wirklich gut umgesetzt, sondern erschien mehr wie ein Mittel, um das Drama zu erhöhen. Nach den Anfangsschwierigkeiten hat mir die Geschichte jedoch gefallen und ich dachte, es ist besser als der erste Band, aber das letzte Drittel des Buches hat sich wieder so sehr gezogen, dass ich sagen muss, insgesamt hat mir die Handlung nicht so gut gefallen.
Mit der Darstellung einer Sache war ich auch gar nicht zufrieden, weil sie mir einfach zu überdramatisiert dargestellt wurde. Es kam leider ein bisschen lächerlich vor wie diese Situation dargestellt wurde oder es wurde einfach nicht genug dazu gesagt, damit ich dieses große Drama hätte verstehen können.
Das Ende hat mir leider auch nicht gefallen. Es endet, wie es begonnen hat, mit einem Zeitsprung von drei Jahren. Und erneut sind die schönen Dinge bzw. die wirklichen interessanten Dinge ausgelassen worden.
Insgesamt bin ich leider eher enttäuscht anstatt begeistert von dem zweiten Band. Der Schreibstil ist ok, die Charaktere waren mir leider meistens egal und haben mich kalt gelassen und die Handlung war größtenteils langatmig.