Die Pandemie hat die Kriminellen aus Venedig vertrieben und so gibt es in der Questura nicht viel zu tun. Doch dann bekommt Brunetti Besuch von Elisabetta Foscarini, eine ehemalige Nachbarin aus Jugendtagen. ...
Die Pandemie hat die Kriminellen aus Venedig vertrieben und so gibt es in der Questura nicht viel zu tun. Doch dann bekommt Brunetti Besuch von Elisabetta Foscarini, eine ehemalige Nachbarin aus Jugendtagen. Sie befürchtet ihr Schwiegersohn könnte in Schwierigkeiten stecken und ihre Tochter davon bedroht sein.
Venedig hat sich durch Corona verändert, doch noch immer tun sich menschliche Abgründe auf. Gewohnt unaufgeregt führt Donna Leon durch diesen 31. Fall für Brunetti und zeigt dabei tiefe Einblicke in die Gesellschaft.
Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch ...
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Leo Kreuthner ist außer sich: Da wagt es doch so ein dahergelaufener Lump, ihm bei der Schwarzbrennerei Konkurrenz zu machen! Das muss selbstredend sofort unterbunden werden – wenn nötig auch mithilfe einer alten Kanone aus dem 18. Jahrhundert …
Währenddessen führt eine nicht ganz freiwillige Zeugenaussage Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach zu einer im Wald vergrabenen Leiche, die so stark verbrannt ist, dass sie nicht identifiziert werden kann. Kurz darauf ist auch noch die Zeugin wie vom Erdboden verschluckt, doch eine erste Spur weist auf drei abgelegene Anwesen. Die Gespräche mit den eigenbrötlerischen Bewohnern gestalten sich skurril bis schwierig, und Wallner ahnt bald, dass alle drei Familien dunkle Geheimnisse hüten. Aber wer hat etwas mit der Leiche im Wald zu tun?
Krimi trifft erfolgreich auf schrägen, teils derben bayerischen Humor und das nicht zum ersten Mal. Der schlitzohrige Polizist Kreuthner legt bei sich selbst das Recht gerne mal sehr großzügig zu seinen Gunsten aus. Kommissar Wallner ist das genaue Gegenteil davon - rechtschaffen vom kleinen Zehen bis zu den Haarspitzen und zusammen sind sie ein nahezu unschlagbares Team. Und wenn dann noch Wallners über neunzigjähriger Großvater mitmischt, kann die Lösung des Falls ja nicht mehr lange dauern....
Wie bei den vorangegangenen Bänden hatte ich wieder viel Spaß am Lesen und hoffe Andreas Förg hat noch viele Ideen für weitere Bände mit diesem ungleichen Duo.
Gianna Pitti ist eine junge und pfiffige Reporterin der Lokalzeitung. Als im Jachthafen ein Toter gefunden wird, ist sie schnell zur Stelle und muss mit Entsetzten feststellen, dass sie den Toten gekannt ...
Gianna Pitti ist eine junge und pfiffige Reporterin der Lokalzeitung. Als im Jachthafen ein Toter gefunden wird, ist sie schnell zur Stelle und muss mit Entsetzten feststellen, dass sie den Toten gekannt hat und eine der letzten war, die ihn lebend gesehen hat. Sie beginnt auf eigenen Faust zu ermitteln und bekommst schlussendlich Unterstützung von ihrem etwas schrullig anmutenden Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira. Immer mehr Rätsel tauchen auf und es scheint, als hinge das alles mit ihrem Vater zusammen, einem engagierten Investigativ Journalisten der vor etwa einem Jahr spurlos verschwand....
In weiten Teilen hat mir der Auftakt zu dieser neuen Krimireihe sehr gut gefallen. Ich fand die Hauptakteure durchweg liebenswert und sympathisch. Die schon fast liebevoll beschriebenen Region weckt Urlaubsgefühle und ließ Bilder vor meinem inneren Auge aufsteigen. Ein bisschen schwer tat ich mir zum Ende hin als sich die Ereignisse überschlugen, als ginge dem Autor demnächst das Papier aus. ;) Lag vielleicht auch mit an den Geheimbünden - ein Thema bei dem ich mich persönlich etwas schwer tat.
Einen zweiten Band würde ich auf jeden Fall wieder lesen. Ich denke, das steckt noch einiges an Potenzial drin.
Brunetti will gerade zu Bett, als Vianello ihn hinausruft in die kalte Novembernacht: In einem Kanal ragt eine Hand aus dem Wasser. Die Leiche ist schnell geborgen. Um wen es sich handelt, ...
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Brunetti will gerade zu Bett, als Vianello ihn hinausruft in die kalte Novembernacht: In einem Kanal ragt eine Hand aus dem Wasser. Die Leiche ist schnell geborgen. Um wen es sich handelt, erfährt der Commissario per Zufall. Doch welche Feinde könnte der Tote gehabt haben? Da er sich ohne Papiere in Italien aufhielt, steht die Polizei ohne Spuren da. Erst als Brunetti tief in die eigene Vergangenheit eintaucht und sich das Italien seiner Studentenzeit vergegenwärtigt, nähert er sich der Lösung.
Gewohnt gute und intelligente Krimiunterhaltung wie man es von Donna Leon kennt. Sie setzt das herbstliche Venedig gekonnt in Szene und lässt es uns durch die Augen von Commissario Brunetti betrachten. Gewohnt unaufgeregt und ruhig führt Brunetti durch die Ermittlungen und lässt uns dabei an seinem (Familien) Leben teilhaben. Dieses mal tauchen wie dabei auch tief in (seine) Vergangenheit ein.
Die Familie Mienar ist eine der wohlhabendsten auf der Insel St. Martins und mit ihrem Narzissenhandel Arbeitgeber für viele Einwohner der Insel. Eines Nachts klettern ihre elfjährigen Zwillinge Jade und ...
Die Familie Mienar ist eine der wohlhabendsten auf der Insel St. Martins und mit ihrem Narzissenhandel Arbeitgeber für viele Einwohner der Insel. Eines Nachts klettern ihre elfjährigen Zwillinge Jade und Ethan aus dem Fenster. Nur Ethan kommt zurück, doch er spricht nicht mehr. Jade bleibt verschwunden. Und während Ermittler Ben Kitto verzweifelt nach dem verschwundenen Mädchen sucht, geschieht ein grausamer Mord....
Ein sympathischer Ermittler auf einer überschaubaren im Nebel versunkenen Insel. Bewohner die er seit Kindertagen kennt und manchmal auch wieder nicht wie es scheint. Der Krimi ist durchweg spannend und als Leser befindet man sich zusammen mit Ben Kitto immer wieder auf der falschen Spur.