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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2019

Mäßig hilfreich

Sich selbst vertrauen
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Klappentext::

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine ...

Klappentext::

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten.

Leseeindruck:

Bei diesem Sachbuch „Sich selbst vertrauen“ handelt es sich um einen Ratgeber, welcher - wie der Titel bereits verrät - einem mit Rat zu helfen versucht, mehr Selbstvertrauen zu gewinnen. Verfasst vom Schriftsteller und Philosophen Charles Pépin. Unterteilt ist dieser Ratgeber in

Pflege gute Beziehungen
Übe fleißig
Hör auf dich selbst
Staune
Sei entschlussfreudig
Lege Hand an
Schreite zur Tat
Bewundere
Bleibe deinem Begehren treu
Vertraue dem Mysterium der Existenz

Wir sollen hier aufgezeigt bekommen, wie man zu Selbstwertgefühl kommt und es auch behält.
Insgesamt war das Buch zwar gut aufgebaut und auch nett gemeint. Ich habe es geschenkt bekommen, habe eigentlich recht viel Selbstvertrauen und insofern war es für mich eher mäßig hilfreich.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 07.12.2018

Stellenweise etwas langatmig

Unter dem Messer
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Klappentext:

Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der ...


Klappentext:

Es ist der große Tag von Dr. Rita Wu. Die renommierte Chirurgin des Turner Hospitals soll vor Fachpublikum die erste vollständig robotergesteuerte Operation vorführen. Doch kurz vor der OP hört sie in ihrem Kopf die Stimme eines Mannes, den sie nur zu gut kennt: Morgan Finney, Leiter eines Biotechnologiekonzerns. Er teilt Rita mit, dass ihr ein Nano-Implantat injiziert wurde, wodurch er mit ihr sprechen und ihr Verhalten beeinflussen kann. Und er hat mit Rita noch eine Rechnung offen, denn er macht sie für den Tod seiner Frau verantwortlich ...


Leseeindruck:

Mit „Unter dem Messer“ vom Kelly Parsons liegt dem Leser ein Thriller mit ungewöhnlicher Handlung vor. Der Klappentext verrät es bereits: Ein Nano-Implantat im Kopf imjiziert, wodurch Sprache und Verhalten beeinflusst werden kann. Was hochspannend und brisant klingt, ist leider nicht ganz so gut umgesetzt, wie die Inhaltsangabe verspricht. Was voller Thriller und Gänsehautfeeling klingt, ist stellenweise langatmig. Versprochen hatte ich mir mehr Fesselung mit einem straff gespannten Spannungsbogen, der hier oft leider durchhing. Die Charaktere waren jedoch gut dargestellt, wenn sie mir auch allesamt nicht sonderlich nahe gingen. Die Idee war gut, aber nicht ganz so gut umgesetzt.

@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 27.07.2018

Ganz okay

Die Kunst, einfache Lösungen zu finden
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Klappentext:

Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. ...

Klappentext:

Ärger im Job, Erziehungsfragen, Ehekrach – unsere Probleme erscheinen oft groß und verwirrend. Das lässt viele glauben, dass auch deren Lösungen groß, zeitaufwendig und mühsam sein müssen. Ein Trugschluss, wie Bestsellerautor Christian Ankowitsch weiß: Viele Probleme lassen sich auf einfache, zeitsparende und entspannte Weise aus der Welt schaffen, ohne sich mühselig in ihre Vorgeschichte zu vertiefen. Meist genügt es schon, kleine Details zu ändern, um nachhaltige Veränderung anzustoßen. Sind manche Probleme nicht schon gelöst, sobald wir sie ignorieren? Und andere, indem wir genau das Gegenteil dessen tun, was wir als Lösung vermutet hätten? Wie schaffen wir es, unseren inneren Problemhamster zu stoppen, der sein Rad wie besessen dreht?
Auf der Suche nach einfachen Lösungen nimmt Christian Ankowitsch die tückischsten Hindernisse unter die Lupe und zeigt uns, wie wir sie gekonnt umschiffen. Ein verblüffendes Buch voller Beispiele – haben Sie Ihr störrisches Kind schon mal mit der Wasserpistole beschossen? – und lebensnaher Tipps, die uns den Alltag erleichtern, basierend auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und Psychologie – originell, klug und unterhaltsam.

Leseeindruck:

Dieser Ratgeber ist in drei Teile gegliedert: „Über einfache Lösungen im Allgemeinen“, „Über einfache Lösungen im Einzelnen“ und „Über die gute Seite von Problemen“ Erst einmal nicht sehr aussagekräftig, daher habe ich mich tief reingekniet in diesen Ratgeber. Probleme jeglicher Art sollen mit einfachen Ratschläge so besser lösbar sein. Hier wird eine Anleitung dazu gegeben, teilweise mit einer Prise Humor. Gut verständlich, aber nicht immer genauso umsetzbar. Ganz nett, aber kein Lese-Muss.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 09.02.2018

Entgegen der Lesealterempfehlung kein Kinderbuch

Der Klang der Freiheit
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Klappentext:


Mitten auf dem Meer treibt ein kleines Boot mit einigen Menschen darin, die alles verloren haben. Sie sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause... Sie haben nichts, außer den Kleidungsstücken, ...


Klappentext:


Mitten auf dem Meer treibt ein kleines Boot mit einigen Menschen darin, die alles verloren haben. Sie sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause... Sie haben nichts, außer den Kleidungsstücken, die sie am Leib tragen und einer Geige, die Rami bei sich trägt. Und mit der Musik von dieser Geige bringt er Hoffnung in die Herzen seiner Weggefährten.



Leseeindruck:

Leider habe ich das Buch in Erwartung eines Kinderbuches (Lesealterempfehlung 10 - 12 Jahre) gemeinsam mit meinem Sohn zu lesen begonnen. Ich empfinde es aber eher als Jugend- oder Erwachsenenbuch. Sehr philosophisch zwar, aber zu traurig stimmend und zu schwermütig. Die Namen waren mir zu abgedroschen ... Hassan, Mohammed, Yousssef.


Auch die Bebilderung war zwar reichlich vorhanden, empfanden wir aber als nicht kindgerecht. Als Erwachsenenbuch würde ich mehr Sterne vergeben, aber da es als Kinderbuch angeboten wird und wir mit völlig falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen sind, kann ich maximal 2,5 Sterne vergeben, die ich auf 3 Sterne aufrunde. Vielleicht sollte man die Lesealterempfehlung nochmals überdenken. Das Cover hingegen ist schon gewählt.




@ esposa1969


Veröffentlicht am 28.10.2017

Dieses Buch konnte uns nicht fesseln

Besuch Aus Tralien
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Klappentext:

Sind wir nicht alle ein bisschen Aus Tralien? Der Austauschschüler aus Australien benimmt sich wirklich seltsam: Er schläft lieber im Gartenteich als im Bett, schlingt das Hühnchen als Ganzes ...

Klappentext:

Sind wir nicht alle ein bisschen Aus Tralien? Der Austauschschüler aus Australien benimmt sich wirklich seltsam: Er schläft lieber im Gartenteich als im Bett, schlingt das Hühnchen als Ganzes hinunter und seine Zähne sind irgendwie so spitz. In Martin Baltscheits neuem Buch geht es um die Frage: Wie fühlt es sich an, fremd zu sein? Der Clou: Dass der kleine Gast gar kein Junge, sondern ein Krokodil ist, wird zunächst nur in den Bilder klar! Ein humorvoll-philosophisches Buch für die ganze Familie aus der Feder von Bestsellerautor Martin Baltscheit, modern und augenzwinkernd illustriert von Maria Karipidou.

Leseeindruck:

Wie der Klappentext bereits verrät, landet der Austauschschüler Dave aus Australien in Deutschland, wo er von seienr Gastfamilie erwartet wird. Wie man auf dem Buchcover unschwer erkennen kann, ist Dave kein normaler Schüler, sondern ein... naja seht einfach selbst. Seltsamerweise fällt das der Gastfamilie gar nicht auf, sie wundern sich nur über sein ungewöhnliches Verhalten....

Lobenswert ist zumindest, dass die Schrift schön groß ist und die Seiten nicht zu eng beschrieben sind. Die wörtliche Rede gerade zu Beginn der Geschichte fanden wir sehr abgehackt. Meine Patentöchter fanden: Das sind ja gar keine richtigen Sätze. Auch "Das war´s" sagte Vater "Flugzeug leer" das sind ja wirklich keine Sätze und da will man ihnen beibringen Subjekt-Prädikat ist ein Muss.

Gerade auch kleinere Kinder - ist ja schließlich ab 6 Jahre - wissen nicht mal was eine App ist. Oder doch? Also, die ich kenne wissen es nicht. Die Idee der Geschichte finden wir nett, nur nicht so ganz kindgerecht umgesetzt.
Dann auch die englischen Sätze. In Baden Württemberg haben wir ab der 1. Klasse englisch, aber in Rheinland Pfalz, wo meine Patentöchter wohnen, nur vllt. mal ein Liedchen trällern, aber nicht "Come on, Dave, habe some lunch!"
Dafür, dass die Illustrationen echt recht simpel sind, sind die Sprache schon ganz schön schwer zu verstehen.
Die Handlung selbst finden wir auch von der Idee ehr zwar gut gedacht, aber eben nicht gut umgesetzt. Zwar soll es den Kindern hier Toleranz gegen das Anderssein und Integration näher bringen, aber bei einer 6-Jährigen auf Integration (sie weiß ja nicht einmal was das ist) zu stoßen, dass gelang und hier wenig. Für ältere Kinder ist das Buch dann doch zu kindisch gehalten, die würden dann aber eher den Sinn verstehen.

Die Illustrationen fanden wir auch nicht so arg gelungen, gerade das Bild auf S. 94 gruselte uns sehr.

Für die Idee hinter der Geschichte gibt es von uns 1 Sterne, einen weiteren für die große Schrift und vielen Zeichnungen, auch wenn da einige etwas schräg waren. Das Cover bekommt noch einen halben Stern. Insgesamt ergibt es aufgerundet 3 Sterne, leider, da uns sonst die Bücher des Verlages immer sehr begeistern.

@ esposa1969